Beiträge von *Waldi*

    Letztlich bleibt nur, die Zucht von Hunden mit Rassemerkmalen, die gravierend einschränken, grundsätzlich zu verbieten.


    Wenn einer dann doch ohne Fell, mit Atemproblemen oder anderen Einschränkungen zur Welt kommt, sollte man für dieses Individuum tun, was man kann und immer im Einzelfall entscheiden.


    Aber weiterhin gezielt Hunde zu produzieren, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit leiden werden, MUSS eingedämmt werden. Man kann das nie ganz verhindern - das ist klar. Das ist bei allem so. Es wird immer "Züchter" geben, die knapp am Verbot vorbeischrammen, es wird Hunde aus dem Ausland geben, es wird Streit geben, wie viel noch ok ist und wann die Nase zu kurz ist (Boxer, Boston Terrier etc.) - all das gehört zum gesellschaftlichen Diskurs IMMER dazu, bei so ziemlich allem. Es wird auch die - in manchen Augen - Falschen treffen (die Pudel, die Merle-Hunde)

    Es wird nicht weit genug gehen für viele, es wird für andere zu weit gehen - aber kommen wird das. Glaube ich einfach.

    Du hast ja geschrieben, dass du eine Trainerin hast, mit der du zufrieden bist.


    Die kennt euch, und sollte euch weiterhelfen können. Es hat wenig Sinn, jetzt irgendwie rumzuprobieren. Zumal das auch Stress auslöst - gerade bei so menschenbezogenen Hunden.


    Das "zuviel" rauszufinden, ist nicht einfach. Das hat ja flying-paws schon erklärt. Es geht nicht um "viel" Rumrennen oder "viel" im Sinne von Dauer.

    Es geht darum, was auf den Hund an Reizen prasselt. Und das können durchaus Dinge sein, die ihr gar nicht mitbekommt. Vorhin ne Katze vor der Haustür langgelaufen oder sowas. Das riecht dein Hund, du hast keine Ahnung davon.


    Ich würde das so bald wie möglich mit der Trainerin angehen.


    Und was den Stall angeht: Muss der Hund mit? Kann sie nicht zuhause bleiben?

    Alleinebleiben sollte sie ohnehin lernen - und manchmal ist so eine Auszeit ohne Mensch gerade gut.


    Was das Auto angeht, mit der Standklima - tolle Sache. Es gibt Thermometer mit Funk, die du per App ablesen kannst. Auch das ist Technik, die versagen kann - aber mit regelmässigen Kontrollen, geparkt im Schatten, könnte da doch auch ne Lösung sein (ich hatte z.B. mal einen Pferdekurs, da stand mein Auto dann im Schatten, Heck zur Wand, Klappe offen und Hund in der Box. Das ging gut).

    Du hast ein Pferd? Und dich schrecken 30 Kilo Labbi?

    Ernsthaft?

    Der Vergleich kommt ja immer....


    Hast du selbst Erfahrung mit Pferden?


    Ich finde, da gibt es schon sehr große Unterschiede. Die müssen wir hier wirklich nicht im Detail diskutieren, weil irrelevant. Der Vergleich passt nur einfach hinten und vorne nicht.

    Wenn mein Hals beim Schlucken schmerzt und da gelbe Stippchen an den Mandeln sind, macht man doch auch keinen Abstrich für eine genaue Diagnose.

    Erstmal stimmt das nicht, tut aber nix zur Sache... eine Mandelentzündung ist keine Pizinfektion.

    Bei Pilzinfektionen wird doch eigentlich immer ein Abstrich gemacht.

    Jedenfalls, wenn du eine genaue Diagnose hättest, dann könnte man das ja dann auch gezielt behandeln.


    Wenn die Behandlung nicht anschlägt, muss man eben noch mal hinschauen.





    weil sie z.B. immer auf Weizen reagiert hat, auf Katzenfutter nicht mehr, nachdem das weizenfrei war. Es könnte also sein, es sind Weizen und Malassezien. Bei letzterem wäre es sinnlos.


    Ich kann dir überhaupt nicht folgen.

    Du musst ja kein Weizen und kein Katzenfutter geben?


    Eine Ernährung, die der Hund verträgt, ist nicht sinnlos. Das könnte ein Baustein sein, da der Hund ja anscheinend ernährungstechnisch nicht stabil ist und eben nicht alles verträgt (die Vorgeschichte mit dem jahrelang Pferd hatte vermutlich einen Grund?).

    Sind Allergien vorhanden, wird davon das Immunsystem geschwächt und dann haben die Pilze es leichter.


    Wenn du dir so sicher bist, dass es nicht an der Ernährung sondern NUR an der Pilzinfektion liegt, verstehe ich überhaupt nicht, warum du die nicht grundlegend behandelst.

    Wir leben irgendwie im Zeitalter der kognitive Dissonanz.

    je mehr Informationen man zur Verfügung hat, umso besser wird die Fähigkeit, sich gewaltsam alles zurechtzubiegen.


    Ich begrüße es auf jeden Fall sehr, dass das Vet Amt dort eingeschritten ist!

    Ich war nicht bei der Ernährungsberatung

    Vielleicht wäre das mal eine Idee?


    Warum tust du dir denn eigentlich so schwer mit der Vorstellung einer echten Ausschlussdiät?


    Also wirklich mal eine Fleischsorte, eine KH Quelle und das mal für 4-6 Wochen füttern, dann ein Supplement einführen und wenn der Hund stabil ist, kann man weitere Sachen probieren.


    Das funktioniert natürlich nur, wenn der Hund dann auch symptomfrei ist. Wenn sie jahrelang nur Pferd bekommen hat, aber mit Pferd immer noch Jucken hatte, war das nicht das richtige. Dann müsstest du mit einem anderen Protein (und einer anderen KH Quelle) noch mal anfangen.


    Vielleicht liegt es aber auch schlicht nicht (nur) am Futter. Wenn der jetzige Dermatologe nicht weiter kommt, würde ich erwägen, noch mal einen anderen zu fragen. Und schauen, ob man dem Hund medikamentös Erleichterung verschaffen kann.


    Ich bin selbst Allergikerin, und das ist einfach eine Odyssee... und in der Regel hängt alles zusammen, es ist nicht EIN Faktor.

    Das auf Sylt scheint einfach ganz großes Pech gewesen zu sein.

    Hund erwischt im Spiel die Fingerkuppe, blutet wie Sau - große Aufregung bei Mensch und Tier.

    Zum Notarzt kommt die Polizei dazu, wahrscheinlich nur informiert über "Beißvorfall" und dann rennt der Hund auf einen Polizisten zu...

    Wo steht das denn? In den verlinkten Beiträgen stand ja gar nix.