Beiträge von *Waldi*

    Und... hier schreiben doch alle von Erfahrungen aus zweiter Hand... ein Bekannter hat damals.. .die Eltern... habe ich mitgekriegt...


    Reicht doch für Meinung. Nur anderen gesteht man das nicht zu?

    Immer diese mega Meinungen ohne praktische Erfahrungen.

    Wild. |) :ugly:

    Naja. Ich hätte kein Problem damit, wenn man keine Hunde züchten würde, die so "stark im Trieb" stehen oder wie auch immer man das nun nennt.


    Hier gings jetzt ja auch ausdrücklich um Gebrauchshunde. Ob man bei anderen Typen genauso weit kommt mit dem Starkzwang? HSH? Kampfhunde?

    Ich weiß es nicht.


    Wie gesagt, ich gehe nicht für Hundeverbote auf die Strasse.

    Aber ich sehe einfach nicht die Notwendigkeit der privaten Haltung von großen, wehrhaften Hunden.


    Kann man blöd finden, verstehe ich auch. Mir wäre eine Welt lieber, in der man keinen "Starkzwang" braucht im Umgang mit Tieren. So wie vor 50 Jahren will ICH das nicht mehr, Danke.


    Und klar kann man dann die gesamt Haustierhaltung überdenken. Muss man auch. Wo man die Grenze zieht - das unterliegt auch dem aktuellen Zeitgeist, Ethik, Lebensbedingungen. Das alles ändert sich eben.

    Für Menschen oder auch andere Hunde. Hilft doch auch nichts da Täterschutz bis zum Abwinken zu betreiben und dann wird irgendwo ein Hund getötet oder ein Mensch verletzt weil Zwänge sind doch soooo böse und schlimm.

    Ich glaube einfach nicht, dass man aus gefährlichen Hunden mittels Zwängen ungefährliche Hunde machen kann. Das hat nix mit "sooo böse und schlimm" zu tun.


    Was immer "sauber machen" heissen soll - ich verstehe das jetzt mal so, dass damit gemeint ist, dass es für bestimmte Hundeführer (die die nötigen Methoden drauf haben) möglich ist, den Hund in einer kontrollierten Umgebung sicher zu führen. Sprich: Hundeplatz.


    Das heisst aber nicht, dass der Hund damit ungefährlich ist. Bei (aus deinem Blickwinkel) unsachgemässen Handling wäre der Hund ja wieder eine Gefahr.


    Im übrigen glaube ich genauso wenig, dass ein wirklich gefährlicher Hund - und damit meine ich einen Hund, der andere Hunden oder gar Menschen ernsthaft und gezielt verletzen will - durch liebhaben ungefährlich wird.


    Lesen was da steht, nicht reininterpretieren was man scheinbar gerne lesen würde.

    Problem ist, dass du in einem Jargon schreibst, dessen Subtext ich nicht kennen kann. "Sauber machen", Starkzwang etc pp - was genau das heisst, schreibst du ja nicht. Natürlich interpretiert man dann was rein.


    Von "gerne lesen wollen" kann gar keine Rede sein.

    Es ist alles immer sehr Hundetypabhängig und irgendeinen Tot wird man sterben müssen. Sei es Lebenslange Verwahrung (auch das hat ja nichts mit mit artgerecht zu tun), Starkzwänge oder Euthanasie. Natürlich ist nichts davon schön, aber realistisch gibt es nun mal nicht nur schöne Wege.

    Also ganz ehrlich, den Tod den ich sterben wollen würde, wäre, schlicht und einfach keine Hunde zu halten, die derart gefährlich werden können, dass es nicht anders geht.


    Ich rufe jetzt nicht nach Verboten und Rasselisten, und ich weiß ja auch wie schwer das zu definieren und umzusetzen wäre.


    Aber es wäre in meinen Augen der richtige Weg. Wozu braucht man als Hobby, zum Privatvergnügen, Hunde, die man nur mit Starkzwang usw. führen kann.

    Ich kanns einfach nicht nachvollziehen.

    Die meiner Eltern und davor...40/ 50 Jahre

    Ok. Also sind es nicht deine eigenen Erfahrungen, sondern Erzählungen? Oder wie kommst du drauf, dass man vor 50 Jahren verantwortungsbewusster mit Hunden umging?


    Ich finde sicher nicht alles toll, wie es heute ist, aber ich finde es gut, dass das Leben eines Tieres tatsächlich deutlich mehr zählt, als ich das aus meiner Kindheit und Jugend kenne (und vor 40 Jahren war ich schon live dabei - und kein Kind mehr).

    Da gabs ne Menge, was ich echt nicht mehr so haben wollen würde...