Hallöchen,
Mein 1 Jahr und 4 Monate alter Rüde wird so langsam erwachsen.
Er war bislang immer eher der Typ Duckmäuser und hat jedem Hund beim kontakten zunächst mitteilen wollen, dass er ihm nichts tun soll. Vor Konflikten lief er stets davon.
Seit einiger Zeit wird er aber nun zum Steiff-Spitz, wenn es zum Direktkontakt mit fremden Rüden kommt. Er verteidigt sich auch durchaus mit Getöse, wenn ein anderer Hund ihm nicht von der Pelle rückt. Zur Attacke bläst er grundsätzlich nicht. Er kann einfach neben einem "nicht-Freund" nebenher laufen, solange der ihn eben in Ruhe lässt.
Bisher schaue ich dann, dass ich die Konfrontation bestenfalls schon zuvor unterbreche, indem ich zum Voran auffordere. Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher genug, um Konflikte auch mal laufen zu lassen...
Mit Hündinnen hat mein Kleiner grundsätzlich kein Problem. Sein bester Freund ist ein kastrierter, älterer Rüde. Auf den freut er sich wie ein Schnitzel und spielt sehr ausgelassen. Daher verstehe ich auch nicht, dass er Spielaufforderungen von fremden Rüden grundsätzlich so ablehnt...
Ich bin mir etwas unsicher, wie ich damit am besten umgehe, es ist mein erster Hund und ich erlebe die Entwicklungsphasen just jetzt.
Wird mein kleiner lieber Hund jetzt ein Griesgram?
Könnt ihr mir da ggf. ein spezielles Buch o.ä. empfehlen?
Wie habt ihr diese Phase erlebt? Was habt ihr gemacht um da positiv gegenzuwirken oder war das gar nicht nötig?