Beiträge von Schäfchen288

    Aber ist es nicht so, dass bei jedem Hund eine gewisse Unsicherheit besteht?

    Kann jeder Halter, der seinen Hund ohne Leine laufen lässt 100%ig garantieren, dass kein Ereignis eintritt, bei dem der Hund "ausflippt"?

    Nee, ich denke, da ist schon eine ziemlich große Portion Ignoranz dabei. Ein Hundehalter sollten seinen Hund kennen.


    Mein Hund würde nie einen Radfahrer angehen, die interessieren ihn einfach gar nicht. Hingegen könnte ein Häschen durchaus seinen Jagdinstinkt wecken. Sehe ich nen Hasen, leine ich an, Restrisiko gebannt. Sehe ich einen Radfahrer, leine ich nicht zwingend an, aber zu mir rufen, würde ich meinen Hund trotzdem - der gehört nämlich zu der Sorte, die einem dummdödelig vors Rad laufen. In der Welt meines Hundes kann der Radfahrer gefälligst ausweichen, er hat schließlich gerade wichtigeres zu tun 😋


    Und um zur Eingangsfrage zu kommen: Ich finde, du machst das schon gut so. Idioten gibt's nur leider überall. Das ist schade, aber ändern lässt es sich leider nicht.

    Würde mich interessieren, was ihr da macht.

    Weiß nicht, ob das dir oder irgendwem hilft. Ich finde das Thema sehr individuell. Kommt drauf an, warum der Hund pöbelt, wie er pöbelt bzw. was da für Emotionen im Spiel sind.


    Sobald mein Hund Anzeichen zeigt, eine Situation übernehmen zu wollen, nehme ich ihn rechts und links am Kragen und schaue ihm in die Augen. Eventuell unterstütze ich mit einem "nein". Das mache ich weder wütend, noch brutal, sondern konsequent und ruhig. Und dann die Stellung halten bis mein Wuffi weich wird bzw. Beschwichtigung zeigt.

    Auf gut deutsch drohe ich ihm hundesprachlich.


    Meinem Hund hilft Körperkontakt sehr um sich runterzufahren, außerdem richtet er eventuelle Aggressionen nicht gegen mich.

    Für uns ist es eine gute Brücke, Jemand anderes könnte seinen Hund dann am Arm haben... würde es also nicht einfach so empfehlen...

    Als Besitzer eines bellfreudigen Hundes: Wenn der draußen ist, darf er auch bellen. Wird es mir zu viel, rufe ich ihn zurück.

    Weil ich auf gute nachbarschaftliche Verhältnisse stehe, lasse ich ihn nur zu christlichen Zeiten mit mir zusammen für max. 2 Stunden in den Garten 😉

    Bei uns geht aber auch keiner vorbei, der nicht Nachbar ist.

    Immer wieder spannend, wie egal andere Hunde in der Hundeschule sind.

    Mein Hund schnallt leider auch, wann wir üben und wann nicht.

    Ich kann 100km in eine Richtung fahren und dort Jemanden oder einen Trainer zum Üben treffen. Wir können das noch so perfide simulieren. Mein Hund weiß, dass wir üben und verhält sich sehr viel milder. Er reagiert kaum bis gar nicht, wo er Zuhause beim Gassi schon dreimal in der Leine hängen würde. Da muss schon ein richtiger Trigger (oberwichtiger Rüde vom Königshofe der Gockel oder läufige Hündin) um die Ecke kommen, damit der überhaupt anspringt.


    Ein Grund wird sein, dass man gelassener ist, weil ist ja "egal", wenn der Hund abgeht wie n Zäpfchen, wissen schließlich alle Bescheid, wie sie sich dann verhalten müssen und alle haben die Zeit mitgebracht, diese Themen in Ruhe auszudiskutieren.


    Ein anderer Grund ist, dass man seinem Hund auch beibringen kann, wie er sich bei einer Begegnung mit einem bestimmten Hund verhalten soll. Den besten Kumpel meines Hundes haben wir uns versaut, der wird überschwänglich leinezerrend und teils auch mal kläffend begrüßt. Die Gassitruppe wird hingegen aufgeregt, aber ruhig und ohne Ziehen in Empfang genommen, weil wir von Anfang an, keinen Leinenkontakt geduldet haben. Den gibt's nur im Freilauf.


    Und zu guter letzt: Der Anlauf. Jedenfalls mein Hund kann sich viel besser darauf vorbereiten sich aufzuplustern und es ist auch viel schwieriger ihn runterzufahren, wenn er den "Gegner" schon auf 2km Entfernung "anstürmen" sieht.

    Wenn man übt, parkt man ja in der Regel dichter beieinander... 😅



    Aktuell konnten wir Erfolge verzeichnen. Habe beim letzten Training eine Korrekturmethode von einem Trainer mitbekommen, die mir viel besser übergeht, als alles, was wir bisher so gelernt hatten.

    Kann an der Hitze liegen oder es fruchtet wirklich, jedenfalls waren die letzten Begegnungen richtig gut!

    Moin,


    Fluffiwuffi bekommt supplementierte Reinfleischdose. Es wurde eine Ernährung mit 15% Fettgehalt zusammengestellt. Das verträgt er auch soweit gut.


    Bislang haben wir die Futtermittel von Lunderland genutzt und dann eben die durchwachsene Sorte mit der mageren Sorte gemixt, um auf den richtigen Fettgehalt zu kommen.


    Nun bin ich mit der Futterqualität aber seit geraumer Zeit nicht mehr zufrieden! Es begann damit, dass die mageren Dosen plötzlich aus einem Fleischklumpen mit Suppe bestanden. Erst waren es nur einzelne Chargen, jetzt ist es grundsätzlichen so. Und nun lassen auch noch die durchwachsenen Dose zu wünschen übrig, auch diese sind zunehmend cremig/suppig.


    Ich hätte für meinen Hund gerne Fleisch und keine Fleischsuppe... Außerdem nervt das Gemische schon ein wenig.

    Ich finde allerdings keine Dose mit passendem Fettgehalt. Habt ihr eventuell nen Tip?

    Wir haben vor einiger Zeit ein Wolfsspitzmädchen (links) getroffen.

    Mein Hund hat für das Foto spontan die Ohren abgeworfen 🙈

    Wie unterschiedlich sie doch sind so im direkten Vergleich.

    Meiner eher gedrungen und vom Typ her Senior gefangen im Junghundekörper. Die Dame hochbeinig und sehr quirlig.


    Hier nochmal mit mehr Ohranteil:


    So richtig gematcht haben sie leider nicht. Sie war ihm zu herrisch und tobig, er hätte wohl gar nichts gedurft, wenn Mensch nicht wäre.

    Er wiederum war ihr zu langweilig, sie hätte gern gespielt und wäre mit ihm gerannt.

    PawsitiveVibes Wenn sie wirklich noch so jung ist, würde ich dir da auch zu Geduld raten, das kann sich "verwachsen" 🤗



    Balu ist in letzter Zeit ausgesprochen milde gestimmt. Entweder ist es ihm zu warm, um großartig den Macker rauszukehren, unsere neue Korrekturvariante zeigt Wirkung oder er wird reifer.

    Wir waren am Sonntag völlig pöbelfrei Gassi. Er wurde angebellt, ignoriert, angestarrt/angelauert - blieb aber stets ruhig, trotz recht enger Waldwege. Gut, dass Starren und Lauern hat ihn durchaus mehr Selbstbeherrschung gekostet...


    Oh und vor einiger Zeit ist ein Fremdhund in uns gerannt, ließ sich nicht wegschicken. Da gabs dann schon etwas Toserei und es hat, während ich die beiden streitenden Hunde auseinander hielt, gefühlt ewig gedauert bis die Besitzerin ihren "der tut nix!" endlich abgeholt hat.