Beiträge von Schäfchen288

    Mein aktuelles Junggemüse ist grad auch nur zu wenig zu gebrauchen - im Haus quietschfidel und sofort dabei wenn ich was machen mag mit ihm, aber draußen? Kurz pipikacka und dann Zunge raus und hinschmeißen :igitt:

    Das dauert sicher paar Tage bis wir uns an die Temperaturen wieder gewöhnen :ventilator:

    Hier exakt das gleiche.


    Wir waren heute Mittag für eine gaaaanz kleine Löserunde draußen... Normalerweise muss ich den Hund fast wieder nach Hause schleifen, weil er lieber noch etwas spazieren gehen mag. Heute hatte er es ziemlich eilig sobald er spitz gekriegt hat, dass wir Heim gehen und ist ungelogen die letzten Meter zurück gerannt...

    Drinnen: Und was machen wir jetzt?:upside_down_face:

    Auch wenn sich hier viele so negativ äußern.... Kann das nicht auch klappen?


    Ich habe keinen Zweithund, allerdings ist mein Hund, wenn er seinen besten Hundekumpel an seiner Seite weiß, eindeutig sicherer/ruhiger in Situationen, die ihn sonst aufregen.

    Klar sollte man trotzdem mit einem Trainer dran arbeiten, dass es auch ohne psychisches Stützrad klappt, aber kann das nicht auch unterstützend sein?


    Kann natürlich auch an der Motivation für ein unerwünschtes Verhalten liegen, ob dies von einem anderen Hund positiv beeinflusst werden kann oder nicht.



    Hm... Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass ein 8-jähriger Hund einfach so bereit ist, sich in seinem eigenen Zuhause an einem neuen Hund zu orientieren.

    Ich würde dir auch zu einem Trainer raten wollen. Wirklich richtiges Einzeltraining, nicht in einer Gruppe oder im Verein. Ihr braucht Jemanden, der sich nur auf euch konzentriert und kein allgemeines Programm abhält.

    Gassi gehen: hier müssen wir schon an Orte fahren wo die Chance dass sie andere Hunde begegnet relativ gering sind. Unsere Dame ist schon mehr als hyperaktiv bevor es überhaupt los geht. Sie dreht schon völlig durch bevor sie überhaupt ins Auto kommt und sobald wir am Ort sind ist sie voller Energie und mehr als hyperaktiv. Sie zieht, schnuppert wie wild und kommt kaum zur Ruhe. Das schlimmste sind die Begegnungen mit anderen Hunden. Sobald sie einen gesehen hat, ist sie kaum noch zu bändigen, zieht und bellt wie wild und kann sich auch kaum mehr beruhigen.

    Dass ein junger Hund andere Hunde anbellt, finde ich nicht ungewöhnlich. Viele Hundehalterpaare haben dieses Problem. Hier gilt es dem Hund Impulskontrolle und die Orientierung an dir beizubringen. Das ist ein langer Weg, der viel Geduld und Durchhaltevermögen erfordert. Mit dem richtigen Trainer an eurer Seite schafft ihr das!


    Zum Problem mit der Aufregung an fremden Orten: Nehmt euch Zeit beim Aussteigen. Das wird nicht von heute auf morgen besser. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

    Es gibt Hunde, die sind von so vielen neuen Gerüchen auf einmal einfach überfordert. Nach dem Aussteigen nicht gleich losgehen, sondern erstmal einfach nur rumstehen und in der Gegend herumgucken.


    Wenn Besuch kommt: hier Leinen wir sie schon an bevor der Besuch überhaupt das Haus betritt. Sobald sie den Besuch sieht bellt und zieht sie wie wild und ist nicht zu bändigen. Sie kann sich auch nicht beruhigen und wirkt eher aggressiv.

    Würde mich tatsächlich auch interessieren, was ohne Leine passiert. Habt ihr das mal mit einer erwachsenen Person, einem Trainer z.B. ausprobiert?

    Ich denke mir wäre trotzdem wohler, er würde sich vor dem Schlafengehen noch einmal lösen.

    Es ist nur ein Gefühl; und ich kann es medizinisch nicht begründen.

    Ja, so geht's mir ebenfalls. Ich vertrete da tagsüber schon die Meinung, dass es regelmäßig die Möglichkeit geben sollte, dass Hund sich löst. Das muss bestimmt nicht alle 4 Stunden sein, aber ich fühle mich wohl damit und bis auf spätabends kommt der Hund auch immer gerne mit.


    Mein Wuffi löst sich zuverlässig, wenn wir spätabends noch kurz gehen. Ich denke schon, dass er das dann braucht, auch wenn er keine Lust hat.

    Wie wir, wenn wir mitten in der Nacht aufs Klo müssen, aber das Bett so schön warm ist. Klar hat man keinen Bock, aber man muss dann ja trotzdem :D


    Mein Kleiner steht jetzt bereits morgens schon früh auf. Noch früher oder mitten in der Nacht müsste ich es wirklich nicht haben.

    Ich hab meinem Hund noch nie den Hintern runtergedrückt...

    Im Gegenteil: Der setzt sich unglaublich gerne hin und ich habe ihn schon mehrfach wieder auf seine Füße gestellt. Stimmt etwas nicht mit uns? xD


    Zwang gehört nunmal dazu, es kann nicht immer alles rosig sein. Manche Dinge müssen sein, andere sind gefährlich.

    Ich stelle meinen Hund auf die Füße, weil nunmal auch die Hinterbeinchen gebürstet werden müssen. Hinsetzen, weils ziept, ist keine Option.


    Aber ich bin klar dafür, dass man alles so lange freundlich und spaßig gestaltet, wie es eben geht. Gerade in Trainingssituationen gibt es doch viel Raum für eine positive Atmosphäre und die sollte man meiner Meinung nach auch nutzen, damit der Hund gerne tut, was wir von ihm möchten.



    Nochmal konkret zum Eingangspost:

    Entschuldigt, wenn ich mich täusche, aber ist der Lerneffekt nicht ziemlich gering, wenn ich meinen Hund ins Sitz drücke?

    Es ist doch so, dass der Hund es besser und schneller versteht, wenn er die Bewegung selbst gemacht hat, oder nicht?

    Da hast du sicher recht. Wobei ich die Rassebeschreibungen eh oft sehr "nichtssagend" finde - ich meine, treu, anhänglich, agil, aufgeweckt, das trifft auch auf meine Yorkiehündin zu

    Im Grunde sinds halt eben alles Hunde:grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich finde das auch schwierig in Worte zu fassen, was eine Rasse so besonders macht, aber irgendwie versteht man schon, was mit den Rassebeschreibungen gemeint ist, wenn man diese Rasse dann live erlebt.

    dass Spitze wohl doch öfter einfach so clowning-aufgeweckt sind mit manchmal einem Hang zur Hibbeligkeit, und eigentlich schon sehr Gute-Laune-Hunde.

    Mein Hund ist zu jung für ein Urteil darüber. Klar, ist der jugendlich und selbstbewusst. Insbesondere, wenn man ihn mit Wasser kombiniert... oder Schnee... Schnee ist immer für eine Eskalation gut!

    Bei mir bekannten, älteren Wolfsspitzen habe ich aber durchaus auch ernsthaftere Kandidaten kennengelernt. Andere Spitzvertreter habe ich noch nicht näher kennengelernt.

    Ein wenig habe ich den Eindruck, dass es auch bei Raphaelo minimal besser wird, er ist ja nun schon seit 8 Tagen bei mir. Trotzdem meldet er halt immer noch ziemlich viel xD

    Das ist Erziehung, aber auch so ein wenig charakterabhängig, wie und wie oft gebellt wird.

    Wenn das Kokosbällchen seine Art und Weise drin hat, wird der sich da vermutlich mit 6 Jahren auf dem Buckel auch nicht so leicht von abbringen lassen.


    Dieses Ausleben von Wachverhalten in einem gewissen Rahmen ermöglichen zu können, finde ich schön, wüsste aber nicht so recht, wie ich das machen oder was ich da anbieten könnte.

    Spitze beobachten unheimlich gern... am liebsten von einem kleinen erhöhten Ausguck aus.

    Reagieren eure Spitze eigentlich auf Bewegungsreize?

    Suki hatte das anfangs, dass sie z.B. hinter Joggern herwollte, wenn die noch so eine Jacke umgebunden hatte, wo der Ärmel lustig runterbaumelte usw. Und sie hat Jagdtrieb, und das nicht zu knapp.

    Raphaelo ist so in der Großstadt prinzipiell echt easy, aber er reagiert z.B. auf Motorräder, Skateboards und diese E-Scooter und ähnliche Gerätschaften, die von Lieferdienstfahrern oft genutzt werden. Ein- oder zweimal wollte er auch hinter einer Krähe herhüpfen.

    Ein ganz klares: Es kommt darauf an!

    Jagd ist jetzt nicht so ganz Balus Ding, aber es gibt Situationen/Tage, da ist er impulsiver als an anderen. Manchmal glotzt er einem Hasen/Reh/Fahrrad/Jogger/Roller einfach nur nach, manchmal interessiert es ihn gar nicht und manchmal läuft er interessiert ein paar Schritte hinterher. Ob er verfolgen würde, weiß ich nicht. Macht er mir einen etwas zuuuu gut gelaunten Eindruck bleibt die Leine erstmal dran.

    Vögel findet Balu öde, seit er gemerkt hat, dass die einfach wegfliegen, wenn er zu nah kommt.

    Am Sonntag waren wir an der Donau. Wie ich dann später erfahren habe, liebt er die tatsächlich sehr. Hat man aber auch gemerkt :herzen1:

    Ja, Wasser steht hier auch ganz hoch im Kurs. Da mutiert mein Spitz zum Gremlin. Wenn er erstmal nass ist (und er lässt sich furchtbar gerne zu Wasser), müssen Dinge doppelt so schnell und wild gemacht werden. Ist Pflicht!

    Ja, habs probiert... allerdings hat er dann einfach nur früher keine Lust:zany_face:

    Insofern gehen wir jetzt einfach die späte letzte Strecke. Manchmal motiviere ich ihn vorher noch etwas, aber im Endeffekt ists halt wie es ist: Kurz raus, Pinkeln was das Zeug hält und schnell wieder rein.

    Wie alt ist Shira?



    Bei meinem Jungspund merke ich, dass der, wenn er gelangweilt ist, total auf Spannung ist. Gestern hatten wir z.B. nen Ruhetag. Muss er (und wir...) durch, ist trotzdem anstrengend. Der meldet dann alles. Mäusefurz bis Grashalmwackeln.


    Richtig fies ists bei der letzten Pipirunde. Ich meine, ich weiß es ja schon, dass es passieren kann, aber es kommt trotzdem immer so überraschend...


    Alles um einen herum ist mucksmäuschenstill. Es ist dunkel, man ist selber schon müde... Hund pinkelt sich in aller Ruhe die Seele aus dem Leib. Und dann schießt er plötzlich aus dem Pinkeln heraus bellend vor. Für nichts! Da steh ich jedes Mal senkrecht vor Schreck:woozy_face: