Da hast du sicher recht. Wobei ich die Rassebeschreibungen eh oft sehr "nichtssagend" finde - ich meine, treu, anhänglich, agil, aufgeweckt, das trifft auch auf meine Yorkiehündin zu
Im Grunde sinds halt eben alles Hunde
Ich finde das auch schwierig in Worte zu fassen, was eine Rasse so besonders macht, aber irgendwie versteht man schon, was mit den Rassebeschreibungen gemeint ist, wenn man diese Rasse dann live erlebt.
dass Spitze wohl doch öfter einfach so clowning-aufgeweckt sind mit manchmal einem Hang zur Hibbeligkeit, und eigentlich schon sehr Gute-Laune-Hunde.
Mein Hund ist zu jung für ein Urteil darüber. Klar, ist der jugendlich und selbstbewusst. Insbesondere, wenn man ihn mit Wasser kombiniert... oder Schnee... Schnee ist immer für eine Eskalation gut!
Bei mir bekannten, älteren Wolfsspitzen habe ich aber durchaus auch ernsthaftere Kandidaten kennengelernt. Andere Spitzvertreter habe ich noch nicht näher kennengelernt.
Ein wenig habe ich den Eindruck, dass es auch bei Raphaelo minimal besser wird, er ist ja nun schon seit 8 Tagen bei mir. Trotzdem meldet er halt immer noch ziemlich viel
Das ist Erziehung, aber auch so ein wenig charakterabhängig, wie und wie oft gebellt wird.
Wenn das Kokosbällchen seine Art und Weise drin hat, wird der sich da vermutlich mit 6 Jahren auf dem Buckel auch nicht so leicht von abbringen lassen.
Dieses Ausleben von Wachverhalten in einem gewissen Rahmen ermöglichen zu können, finde ich schön, wüsste aber nicht so recht, wie ich das machen oder was ich da anbieten könnte.
Spitze beobachten unheimlich gern... am liebsten von einem kleinen erhöhten Ausguck aus.
Reagieren eure Spitze eigentlich auf Bewegungsreize?
Suki hatte das anfangs, dass sie z.B. hinter Joggern herwollte, wenn die noch so eine Jacke umgebunden hatte, wo der Ärmel lustig runterbaumelte usw. Und sie hat Jagdtrieb, und das nicht zu knapp.
Raphaelo ist so in der Großstadt prinzipiell echt easy, aber er reagiert z.B. auf Motorräder, Skateboards und diese E-Scooter und ähnliche Gerätschaften, die von Lieferdienstfahrern oft genutzt werden. Ein- oder zweimal wollte er auch hinter einer Krähe herhüpfen.
Ein ganz klares: Es kommt darauf an!
Jagd ist jetzt nicht so ganz Balus Ding, aber es gibt Situationen/Tage, da ist er impulsiver als an anderen. Manchmal glotzt er einem Hasen/Reh/Fahrrad/Jogger/Roller einfach nur nach, manchmal interessiert es ihn gar nicht und manchmal läuft er interessiert ein paar Schritte hinterher. Ob er verfolgen würde, weiß ich nicht. Macht er mir einen etwas zuuuu gut gelaunten Eindruck bleibt die Leine erstmal dran.
Vögel findet Balu öde, seit er gemerkt hat, dass die einfach wegfliegen, wenn er zu nah kommt.
Am Sonntag waren wir an der Donau. Wie ich dann später erfahren habe, liebt er die tatsächlich sehr. Hat man aber auch gemerkt
Ja, Wasser steht hier auch ganz hoch im Kurs. Da mutiert mein Spitz zum Gremlin. Wenn er erstmal nass ist (und er lässt sich furchtbar gerne zu Wasser), müssen Dinge doppelt so schnell und wild gemacht werden. Ist Pflicht!