Nächstes Jahr soll/wird ein Hund aus einem Tierheim oder einer Pflegestelle bei mir einziehen. Ich bin schon jetzt dabei, alles rund um das Thema "mein Hund" zu überlegen, und da gibt es viel, was zu bedenken ist. Ein Hund ist ja nichts, wo man dann nach ein paar Wochen sagen kann: ach nöh, so habe ich mir das nicht vorgestellt, zu teuer, zu zeitaufwendig, zu viele Macken (Secondhandhund), tut nicht alles, wie ich will, und dann retourniert man ihn wie eine unpassende Klamottenbestellung. Passt nicht, geht zurück.
Nun stehe ich vor der Frage, wo finde ich eine gute Hundeschule in meiner Umgebung (PLZ 8). Es gibt hier einige, aber die meisten sind ohne Auto von mir aus nicht erreichbar, in die überfüllten Öffis will ich einen Neuankömmling nicht gleich reinzerren. Es gibt eine Hundeschule in meiner direkten Nähe, an der ich schon sehr oft beim Spazierengehen vorbeigegangen bin und zugeschaut habe. Sie hat eigentlich auch gute Bewertungen, macht auch telefonisch einen sympathischen Eindruck (habe schon mal angerufen) ,aber was mich irritiert, ist, dass fast immer die Leute mit Hund daneben in einem großen Kreis stehen und der Trainer/die Trainerin redet. Redet, und redet, und redet. Die Leute hören zu, die Hunde langweilen sich nach einer Weile. Und die Trainerin redet immer noch.
Meine Frage an euch nun: ist das normal? Ich dachte immer, in einer Hundeschule wird mit den Hunden gearbeitet bzw. geübt. Dazu müsste sich aber wohl aber auch mal ein Hund in Bewegung setzen (plus Mensch). Denn vom Rumstehen hat glaube ich ein Hund noch selten was Wichtiges gelernt. :)
Die Rütter-Hundeschulen sind für mich weit, weit weg. Wie gesagt, kein Auto. Hat jemand für PLZ 8 einen Tipp, welche Hundeschule empfehlenswert ist (aus eigener Erfahrung)? Vielen Dank schon mal für jede Antwort.