Mal eine Erziehungsfrage, Mutti-Foren machen mir nämlich Angst.
Unser Kind (5) ist präverbal, stark entwicklungsverzögert, hat einen Pflegegrad und wird manchmal zu einem echten Stinkstiefel.
Er versteht schon sehr viel, reagiert aber auch gerne mal mit Hauen/Schubsen/Kratzen, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
Ansprache bringt (noch?) Nicht so viel.
Naja, ich bin etwas verzweifelt gewesen, weil ich mich natürlich nicht verletzen lassen will und ihn aber auch nicht körperlich maßregeln möchte.
Ich Grenze ihn dann tatsächlich, wie die Hunde, dann aus der sozialen Situation aus. Er darf dann eben "gar nichts" mehr, weder uns haben noch das, was eigentlich gewollt wurde. Nicht lange, nur eben bis er von sich aus aufhört körperlich zu verletzen. Keine Stille Treppe oder so, er darf dann einfach für einen Moment nicht zu uns.
Nun frage ich mich, ob ich da nicht andere Sachen kaputt mache? Aber er muss ja auch lernen, dass man in einer Gesellschaft und nicht in einer Ich-Welt lebe?
Wie "erzieht" man ein Kind, wenn verbale Ansprache nicht funktioniert? Ich bin da irgendwie echt überfragt und das Internet ist da überhaupt keine Hilfe 