Beiträge von walkman

    https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite


    Ich werfe nochmal die Nora Notruf App ins "Rennen". Man kann diskret übers Handy jemanden von der Polize kontaktieren, auch ohne zu sprechen, zb wenn man verfolgt wird. Der Standort wird auch erfasst. Voraussetzung ist natürlich, Netz zu haben.

    Jo, ist ne coole Idee.

    Aber Achtung: Man muss sich vorher (!!!!) per Postident dort registrieren.

    Dazu muss man schon sehr viel Lust haben.

    Danke für den Tipp mit dem Tubenauadrücker, das funktioniert ja klasse. Vor allem Sammy sagt Danke, weil er endlich einen gleichmäßigen Flow an Leberwurst aus der Tube bekommt :hust:

    Ich möchte einen Tractive kaufen, weil Sammy so brav im Freilauf ist, ich aber so nervös. Ich glaube, das hilft mir.

    Ich würde ihn gerne am Rückensteg von Sammys Anny X Geschirr montieren. Das ist Größe XS normale Länge.

    Hat jemand zufällig dasselbe und kann mir eine der beiden Klammern empfehlen? Also es gibt ja die mit Stoff und die aus Silikon.

    Wir werden den DOG 6 nehmen, Sammy ist ja eher ein kleiner Hund :)

    Ich hab diese Gummidinger,die man seitlich anhakt. Hält bisher sehr gut.

    Das ist eine echt schlechte Idee. Gerade bei Kindern wird dann ggf. davon ausgegangen, dass die sich einen Scherz erlauben. Wenn man Hilfe braucht, sollte man auch nach Hilfe rufen.

    Das ist aber ein sehr gängiger Tipp. Mir wurde als Kind in der Schule auch beigebracht, „Feuer“ zu rufen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, weil „Hilfe“-Rufe oftmals mit (ob bewusst oder unbewusst) Wegschauen der Leute verbunden ist, um nicht selber auch Probleme zu bekommen. Dieser Tipp findet sich auch in vielen Büchern, Internetseiten, usw., wo es um dieses Thema geht.

    Sie mein Statement dazu im weiteren Verlauf.

    Die angegriffene Person will ja, dass sich jemand in den Konflikt einmischt. Was nutzt da jemand, der feststellt "ah, kein Feuer, was die zwei da treiben, geht mich nichts an".

    In den Links zu dem Vorschlag findet sich nirgendwo eine belastbare (wissenschaftliche) Grundlage dazu. Ich halte das für unzweckmäßig.

    Genau, wenn man Selbstverteidigung will, sollte man ganz genau das trainieren, keinen reinen Sport.

    Hinsichtlich Hilfsmittel: Das Problem ist, dass man schon für das "Führen" in vielen Gegenden (Waffenverbotszonen, Waffenverbot im ÖPNV etc.) großen Ärger (i. d. R. bis zu 10.000 EUR Strafe) bekommen kann. Und das für eine potentielle Gefahrensituation, die vielleicht niemals eintritt.

    Naja Pfefferspray gilt, solange es eindeutig als Tierabwehrspray gekennzeichnet ist, nicht als Waffe. Und generell kann man auch Alltagsgegenstände zur Notwer nutzen, Schlüssel, Kante vom Handy, ein Kettenhalsband, welches man einstecken hat... alles was den Schlag schmerzhafter macht.

    Aber ansonsten stimm ich dir zu, man muss sich so hart wie nur möglich wehren und fiese Techniken beherrschen.

    Ich weiß noch in der Kampfkunst, in der ich vor Ewigkeiten war, war neben den üblichen Tritten in den Schritt auch regelmäßig die Übung "greifen, drehen, ziehen, schlagen" dabei. Ich bin mir sicher die verursacht nachhaltige Schmerzen und der Angreifer kommt einem danach nicht mehr hinterher:pfeif: Kann man halt nicht immer anwenden.

    Ob Tierabwehrspray in einer Waffenverbotszone erlaubt ist, ist lokal sehr unterschiedlich geregelt. (Siehe z. B. Hamburg)

    Mir ist heut ein seil durch die Hand gerutscht und ich hab an 3 fingern Blasen. Würdet ihr damit zm Arzt? Im Internet finde ich widersprüchliches, teils wird gesagt mit blasen ist es grad 2, damit zum arzt, woanders steht erst wenn sich ne Infektion Anbahnt, ne Blase platzt oder andere Komplikationen hinzukommen.

    Habe die Hand gekühlt, in Wasser mit braunol gebadet und nen leichten Verband drüber gemacht. Schmerzen hab ich keine mehr, spannt nur, wenn ich die Finger strecke.

    Foto hätte ich, bei Bedarf. Bin heut mittag mal in meiner Praxis vorbei, dachte ich lass die MFA mal draufschsuen, ob sie denkt, dass das behandelt werden muss. Aber ist halt mittwohnachmittag gewesen und die Praxis geschlossen.

    Foto brandblasen

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    Ich würde zum Arzt gehen, das sind ja Verbrennungen, ich denke auch 2. Grades, welcher davon, keine Ahnung. Vielleicht aber erstmal zum ärztlichen Notdienst und nicht in die Notaufnahme.

    Eben im Wald. Tierschutztier und ich drehen eine Runde.

    Die Stille wird plötzlich durchschnitten durch gellendes Indianergeheul.

    Ich greife zu meinem Colt...

    Mist.


    Naja, in Wirklichkeit hat irgendeine Hundehalterin rechts vom Weg auf einer Lichtung mit ihrem Hund Apportieren trainiert und ihn mit mit Geräuschen zurückgerufen, als hätte Nscho Tschi gerade mit Old Shatterhand ein Kind gezeugt.


    *: Ja, die heißen Native Americans, aber hier geht es um das Bild, dass ich Dank Karl May mit dem Geräusch verbinde.

    Hat jemand von euch ein Notfallarmband auf dem dann Diagnosen und evtl Medikamenten Plan gespeichert sind?

    Wenn ja, wie komme ich an sowas, funktioniert das zuverlässig?

    Ich habe nun 2 Diagnosen wo es sinnvoll wäre so etwas zu haben, da die Symptome jeweils mit anderen Diagnosen verwechselt werden könnten. Und mein Mediplan ist doch auch ne ziemliche Liste.

    Bin zwar nicht so der Fan von "Schmuck" oder irgendwas, was an mir baumelt, aber das wäre nun vielleicht doch etwas sinnvolles.

    Hab jetzt bei unseren Rettungsdienstlern gefragt: In der Ausbildung wird heute schon auf die Notfallfunktion im Handy, auf Notfallarmbänder und auf die Kiste im Kühlschrank geachtet, wenn der Patient nicht ansprechbar ist und niemand dabei ist, den man Fragen kann. Das dringt inzwischen auch zu den Alteingesessenen durch.

    Wenn du ganz sicher gehen willst, dass man deine Informationen auch glaubt, könntest du sowohl Notfallarmband als auch Handy nutzen und dort dann darauf verweisen, dass du an einer bestimmten Stelle (Portemonnaie, Handtasche vorne links...) immer alle relevanten Arztbriefe mitführst.

    Du beschreibst perfekt, was John Correia von ASP immer zusammenfasst mit: "Avoid stupid places, at stupid times, with stupid people, and doing stupid things" :)

    Und ich möchte das auch nicht haben, dass ich einen Hund mit Schutztrieb habe, der vielleicht einmal sinnvoll gebraucht wird. Der Rest meines Lebens besteht eher aus Situationen, in denen das absolut hinderlich im Alltag wäre. Ich war heute zB eine Abendrunde durch die Stadt und dann nochmal in den Supermarkt.

    Ist hier genauso. Leider ist mein Hund da anderer Auffassung. Wenn wir irgendwo Pause machen und plötzlich taucht jemand sehr nah von hinten auf, würde er reinhacken. So schon fast passiert. Das ist einfach zum Kotzen.

    Mein Hund ist absolut kein Wachhund, war auch nicht gesucht, aber ein gewisses Klientel schreckt er trotzdem alleine durch die Optik/Größe ab.

    Tatsächlich habe ich bei solchen Begegnungen eher Angst um meine Hunde. Ich kann mich verteidigen, ich trainiere das sehr regelmäßig (wobei das meiste auf “erste/n Schlag/Aktion ausführen und dann wegrennen/Hilfe holen” basiert, weil ich wenn es ein Mann drauf anlegen würde immer den kürzeren ziehen würde egal wie gut ich in einem sportlichen Wettkampf bin).

    Außerdem bin ich sicher weit gefährlicher/wehrhafter als mein Hund … und als Mann sowieso nicht unbedingt Ziel solcher Übergriffe.

    Ich sehe es auch als meine Aufgabe, uns zu beschützen, das soll mein Hund gefälligst lassen. Ich habe das aber auch zigmal mehr Zeit intensiv gemacht, als mein Hund auf der Welt ist.

    Es ist allerdings nicht so, dass man als Mann seltener zum Ziel wird, auf sexuelle Straftaten schon, insgesamt werden mehr Männer allerdings häufiger als Frauen Opfer von Straftaten (das liegt vor Allem an Körperverletzungen und Raubstraftaten).

    Grundlagen der Selbstverteidigung sind definitiv sinnvoll und vor allem auch an seinem Mindset zu arbeiten.

    Wobei Selbstverteidigungskurse nur wirklich etwas bringen, wenn man regelmäßig trainiert. Die Techniken müssen so weit wie möglich reflexhaft werden, damit frau überhaupt eine Chance hat. Letztlich ist ein Mann grundsätzlich körperlich einer Frau überlegen. Wenn Mann ebenfalls kampfsporterfahren ist, sehen die Chancen für eine Frau weiterhin mau aus...

    Volle Zustimmung, zumindest zu Beginn sollte man das intensiv und sehr regelmäßig trainieren, zumindest die wenigen Optionen, die eine Frau gegenüber einem körperlich überlegenen Mann hat. Und das entsprechende Mindset sollte man verinnerlicht haben (sowohl Deeskalation, als auch den Schalter umlegen, wenn es um Kampf geht).

    Letztlich ist meiner Ansicht nach das Beste wenn Abschreckung in irgendeiner Form funktioniert, daher hat es durchaus seine Vorteile dass ich mich drauf verlassen kann dass mein Hund im Zweifel laut wird. Ich mach mir ihre Wachsamkeit auch insofern zu Nutze dass ich manchen Situationen auch aus dem Weg gehen kann. Wird der Hund nachts in eine bestimmte Richtung hellhörig, brauch ich da nicht lang gehen, dann wird da irgendwas sein. Bisher hat im Zweifel auch immer geholfen dass ein Hund da war.

    Sämtliche Situationen bei denen der Abstand so gering war dass man mir tatsächlich etwas hätte tun können waren immer ohne Hund. Und dass da nicht mehr passiert ist war Glück. Sei es dass ich wo rein gehen konnte, jemand beruhigend auf die entsprechende Person eingeredet hat oder - so paradox es klingt- vielleicht auch die Tatsache dass bei vielen Menschen durchaus die Hemmschwelle größer ist eine Frau zu schlagen als einen Mann. Anwesenheit von nem Mann hilft meiner Erfahrung nach tatsächlich weniger als Hund dabei. Erinnere mich da bspw dran als mich jemand mit ner Bierflasche bedroht hat weil er der Ansicht ist ich hätte Zigaretten dabei und müsse ihm eine abgeben. Ich hatte da jemanden dabei der 2 Meter groß war, nützt nix wenn der nur als Deko daneben steht :ka:. Geholfen hatte mir damals ein Kumpel von dem Typ, der auf ihn eingeredet hat und dazwischen ging. Ein paar Tage später hat dieser mich auch nochmal als wir uns zufällig begegnet sind angesprochen und sich für das Verhalten seines Freundes entschuldigt.

    Prinzipiell laufe ich erstmal recht sicher durch die Gegend. Aber ich bin halt klein und weiß dass ich im Zweifel wenn mal was passiert den Kürzeren ziehe :woozy_face:

    Was mir bspw immer Unbehagen bereitet sind bestimmte Männer die einen auf ne bestimmte Art und Weise anschauen. Ehrlich gesagt macht mich das aber innerlich vor allem aggressiv, weiß ja nicht was davon man als ggü mitbekommt.

    Abschreckung ist gut, es hilft zudem auch, nicht als das "leichteste Opfer" zu wirken. Ein Hund kann da helfen, ein großer Freund auch, wobei letzterer aber auch schon wieder das Gegenteil sein kann, so im Sinne einer "Herausforderung für jemanden, der Ärger sucht". Letztendlich ist immer die Frage, was das Gegenüber für ein Ziel hat.

    Innerlich aggressiv zu werden, kann im Zweifel helfen, den Schalter wie oben erwähnt umzulegen. Leider hilft das weniger für die Phase Deeskalation :D

    Wobei Selbstverteidigungskurse nur wirklich etwas bringen, wenn man regelmäßig trainiert. Die Techniken müssen so weit wie möglich reflexhaft werden, damit frau überhaupt eine Chance hat. Letztlich ist ein Mann grundsätzlich körperlich einer Frau überlegen. Wenn Mann ebenfalls kampfsporterfahren ist, sehen die Chancen für eine Frau weiterhin mau aus...

    Das stimmt, man muss regelmäßig wiederholen oder zumindest auffrischen. Und eben am besten was trainieren, das auf Selbstverteidigung ausgelegt ist. Aber ich glaube nicht dass die Wahrscheinlichkeit gerade von einem Kapfsportler angegriffen zu werden allzu hoch ist.


    Zum Thema "Ärger bekommen" wegen Hilfsmitteln sei es Pfefferspray oder irgendwas anderes: Das wäre mir ehrlich gesagt egal, lieber komm ich heil aus der Situation und mit den Konsequenzen beschäftige ich mich dann im Nachhinein. Wenn denn überhaupt was folgt. (Hund der verteidigt mal ganz bewusst nicht mit eingeschlossen, denn da treffen ja nicht mich die Konsequenzen, sondern meine Hündin. Möchte ich nicht...)

    Die Gefahr das z.b ein Pfefferspray auch gegen einen selbst benutzt werden kann bleibt natürlich.

    Genau, wenn man Selbstverteidigung will, sollte man ganz genau das trainieren, keinen reinen Sport.

    Hinsichtlich Hilfsmittel: Das Problem ist, dass man schon für das "Führen" in vielen Gegenden (Waffenverbotszonen, Waffenverbot im ÖPNV etc.) großen Ärger (i. d. R. bis zu 10.000 EUR Strafe) bekommen kann. Und das für eine potentielle Gefahrensituation, die vielleicht niemals eintritt.

    Aber ich glaube nicht dass die Wahrscheinlichkeit gerade von einem Kapfsportler angegriffen zu werden allzu hoch ist.

    Wenn man nicht selber gut in Selbstverteidigung ist (Verhalten ist reflexhaft, man trainiert wöchentlich, etc.), dann muss das der Mann auch nicht unbedingt sein. Da reicht es, das man überlegen muss, wie man korrekt reagiert und schon hat der Mann einen in der Mangel.

    Ich behaupte mal, dass die meisten Täter nicht in einer Minute harmlose Zeitgenossen sind und in der nächsten Minute über eine Frau herfallen. Vermutlich beschäftigen sie sich schon länger mit dieser Absicht - und ich glaube nicht, dass die meisten Täter heutzutage so naiv sind zu glauben, dass sie einer Frau ohne jegliche Gegenwehr Gewalt antun können - manche bauen vmtl. sogar genau auf diese Gegenwehr...

    Der Ansatz bei Selbstverteidigung ist eher, dass man seine Einstellung "das Gegenüber ist stärker, also kann ich sowieso nichts machen" ändert in "mir will gerade jemand etwas antun, jetzt werde ich das Maximum an Gegenwehr leisten, das ich leisten kann" und dazu ein paar Techniken lernt. Das stärkt das eigene Auftreten und sorgt ein wenig dafür, dass man nicht als das "leichteste Opfer wirkt" und es erhöht in der Extremsituation ein wenig die Chance, dass man besser rauskommt. Mehr nicht.