Beiträge von walkman

    Nein, während vor einigen Jahren noch in erster Linie in internationalen oder "jungen" Unternehmen geduzt wurde, ist Duzen heute auch in eher "altmodischen" Branchen üblich.

    Das ist je nach Unternehmen aber ein langwieriger Prozess, es ist auch sehr unterschiedlich, wie diese Duzkultur jeweils eingeführt wird. Ich habe das mehrmals erlebt, von "CEO sagt, wir Duzen uns jetzt alle, keine Ausnahmen" bis hin zu "ich fänd' es schön, wenn sich Duzen verbreiten würde, müsst ihr aber selber entscheiden". Und so entstehen dann gerne mal Diskrepanzen auch in der Kommunikation nach außen.

    Mit dem Alter eine Zielgruppe hat das im Zusammenhang mit Stellenanzeigen aus meiner Sicht weniger zu tun. (Ich teile aber den EIndruck, dass gerade Startups, Agenturen und in andere Kicker-Obstkorb-Feierabendbier-Firmen, die eher wenig zahlen und zum Ausbeuten tendieren und auch tendenziell eher jüngere Leute einstellen, viel stärker das "Duzen" bzw. damit der "Zusammenhalt" und das "tolle Betriebsklima" in den Vordergrund gestellt wird. :D )

    Bei "irgendwas mit Medien" würde ich gar keine klassischen Bewerbungen erwarten, da wäre der Kontakt vermutlich nur über Insta und da ist die Umgangssprache doch eh duzen, oder?

    Kommt drauf an. Filmverleih, Medienanstalten oder Kinobetreiber sind konservativ(er), als Werbeagenturen oder Postproduktion... Deshalb muss man da immer eher den "Vibe" checken. Auch die gesuchte Position (und damit die Konkurrenz) entscheidet, was die beste Art des ersten Kontaktes ist. Schon wahnsinnig taktisch geworden.

    Vor Allem ist das eine Frage von Angebot und Nachfrage: In einigen Jobs reicht eine leise Interessenbekundung und man wird hofiert, in anderen wird man erst durch einen langwierigen Prozess geschickt, um dann entweder aussortiert oder für ein lächerliches Gehalt ausgebeutet zu werden.

    Anrufen ein NoGo? Was für eine Branche ist das?

    Irgendwas mit Medien. Lieber auf Insta anschreiben und nachfragen.

    Aber kommt natürlich auch auf die Firmengröße an. Wenn es einen Rekruiter gibt, dann ist es egal.

    Bei "irgendwas mit Medien" würde ich gar keine klassischen Bewerbungen erwarten, da wäre der Kontakt vermutlich nur über Insta und da ist die Umgangssprache doch eh duzen, oder? :D

    Wenn du die Stelle haben willst, wäre der allerbeste Weg, da einfach vorher anzurufen, wenn Telefonieren für dich kein Problem ist.

    Dann triffst du nicht nur genau deren gewünschten Ton, sondern die kriegen vorab schon einen ersten Eindruck - und du auch.

    Das kommt auf die Firmen an. In meiner Branche wäre das ein no go. Gerade wenn die HR Leute unter 35 sind. |)

    Anrufen ein NoGo? Was für eine Branche ist das?

    Wenn du die Stelle haben willst, wäre der allerbeste Weg, da einfach vorher anzurufen, wenn Telefonieren für dich kein Problem ist.

    Dann triffst du nicht nur genau deren gewünschten Ton, sondern die kriegen vorab schon einen ersten Eindruck - und du auch.

    Wobei man da auch immer die Möglichkeit mitdenken muss, dass es nicht exakt so war sondern der Artikel aus Hörensagen (Trainer zu Tierheim, Tierheim zu Zeitung) das irgendwie zeitlich verschoben hat.

    Dieses Programm also in der ersten Wochen oder so abgelaufen ist und nicht alles an einem Tag.

    Man konnte live bei den Insta Stories (bekenne mich schuldig..) verfolgen, was mit dem Hund innerhalb ein paar Stunden veranstaltet wurde...

    Ich tu mich wahnsinnig schwer damit, mir eine Meinung zu bilden, ob so ein Programm für so einen Hund zu viel ist oder nicht. Ich könnte einen Haufen Trainer benennen, die entweder das eine oder das andere sagen würden.


    Vielleicht bleibt ja hier jemand an dem Fall dran und wir erfahren dann, was am Ende aus dem Hund wurde. (Das Forum braucht eine Wiedervorlage :D )

    Du hast bei allen kostenlosen Apps das Risiko, dass irgendwer auf die Idee kommt, die Bedingungen zwischendurch zu ändern. Dann wird es entweder teurer, im Funktionsumfang eingeschränkt oder im ungünstigsten Fall sicherheitskritisch.

    Vielleicht lohnt sich für deinen Zweck wirklich Office und dafür bezahlen. Ob du dann nur eine Word- oder Excel-Datei füllst, oder dir mit Teams eine App selber baust, kannst du ja nach eigenem Bedürfnis entscheiden. Ich bin kein Microsoft-Fan, aber zumindest war jede Änderung weitgehend abwärtskompatibel.

    Niemand?


    Ich kenne mich nicht wirklich mit Apps aus. Vor einigen Jahren hatte ich mal Evernote benutzt, die könnte passen.

    Evernote ist tot: Nachdem die App zuerst im Umfang reduziert wurde (man konnte nur noch eine begrenzte Zahl von Notizen kostenlos anlegen, war für mich echt ärgerlich), wurden die jetzt gerade auch noch gehacked.

    Das ist auch der Grund, wieso ich hier nicht gleich geantwortet habe: Für einen derart sensiblen Inhalt (lebenswichtig und viel Arbeit bei der erstmaligen Erfassung) würde ich keine App empfehlen wollen, die nicht perfekt geeignet ist, dafür kenne ich aber keine.

    Gibt es keine .fertige professionelle Anwendung, die schon die Inhalte hat, die du brauchst?

    Wichtiger Thread für mich derzeit. Meine WSS ist jetzt 9 Wochen alt und derzeit laufen wir nur im Garten und zu Hause (Parkett) rum. Ab wann (oder sogar jetzt schon) muss ich Krallen schneiden? Hier zwei Ansichten:

    https://cloud.cornucopia.dev/f/0d9805dd644645f19d3a/

    https://cloud.cornucopia.dev/f/c70ef2f2056c44a18048/

    Welche Krallenschere ist für einen Anfänger wie mich empfehlenswert?
    Außerdem: Ich habe mal irgendwo ein Video gesehen, wo der Trainer eine Holzplatte mit Schleifpapier schräg gestellt hat und dem Hund beigebracht hat, damit "zu schärfen". Taugt das was?

    Eine Haarschneidemaschine hilft auch ganz gut beim Krallenschneiden, wenn du bereit bist, etwas mehr zu "investieren":

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ernsthaft: Hier schneidet die TÄ die Krallen, wenn es notwendig ist, allerdings ist das bei den Krallen mit Bodenkontakt in der Regel nicht notwendig (man liest hier allerdings oft, dass TÄ und andere Leute nicht dieselbe Auffassung haben, ab wann Krallen geschnitten werden sollten).

    Es gib

    Mir tun an dieser Stelle alle Beteiligten einfach nur sehr leid. Ja, klar: Wenn bekannt war, dass der Hund so reagieren könnte, hätte er draußen nicht unbeaufsichtigt und ohne Maulkorb angeleint sein dürfen. Weiß man aber nicht. Auch nicht, ob der Betreuungsperson wirklich klar war, worauf sie sich einlässt. Man kann noch so gut über Theorien zu Aggressionsverhalten - oder eben auch Jagdverhalten bzw. einer Mischform - Bescheid wissen, das ist etwas Anderes, als der tägliche Umgang damit.

    Und ja: Die Eltern hätten nicht zulassen dürfen, dass das Kind zu einem angeleinten fremden Hund geht. Aber dass man mal für eine Minute unachtsam ist und damit einfach nicht rechnet, ist auch irgendwo menschlich. „Schwein gehabt“ wr bei mur auch in etlichen Situationen der Hauptgrund dafür, dass mir nix Ernsthaftes passiert ist.

    Und auch wenn man nun postulieren könnte, dass die Halter diesen Hund nicht in private Betreuungshände hätten geben dürfen: Auch da weiß man ja nichts Genaues. Jetzt sind sie mit der Tatsache und den unweigerlichen Folgen konfrontiert, dass ihr Hund ein Kind schwer beschädigend gebissen hat.

    Und vor allem tut mir das Kind leid. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung ohne Folgeschäden.

    Ich finde es durchaus berechtigt, hier von einer Tragödie und einer Verkettung unglücklicher Umstände zu sprechen, ohne dass man da gleich in eine Wertung der Schuldfrage gehen müsste. Das liegt jetzt bei den Ermittlungsbehörden.

    Sehe ich genauso.

    Es gibt einen Unterschied zwischen "angemessen aus Hundesicht" und "angemessen aus Menschensicht".

    Ein Gericht entscheidet über die Schuldfrage, so objektiv, wie es geht.

    Dennoch kann man über das "angemessen aus Hundesicht" auch als Mensch diskutieren, ohne dass das eine Relativierung der gesamten Situation wäre. Diese Diskussion dient der Wissenserweiterung, nicht der Rechtfertigung.