Beiträge von walkman

    Wenn ich auf Social Media gucke benehmen sich viele Hundehalter als hätten sie das geballte Wissen für sich gepachtet, auch junge Ersthundehalter in Ausbildung.
    Diesem Berufsstand täte etwas mehr Bescheidenheit gut.

    Ich glaube, das hat wenig mit Bescheidenheit des einzelnen Trainers zu tun, sondern viel mehr mit einer kaum vorhandenen Feedbackkultur. Trainer bekommen viel Dankbarkeit, wenn etwas funktioniert. Wenn es nicht passt, gehen die Kunden zu einem anderen Trainer und erzählen dann dort, wie unzufrieden sie vorher waren. Wenn sich das dann so fortsetzt, kommt bei jedem immer nur positives Feedback an. Das fördert schnell eine Überlegenheitsillusion und eine erhöhte Empfindlichkeit gg. Kritik, wenn sie dann doch mal kommt.

    Wobei das auch nicht nur die "Schuld" der Trainer ist - es sind ja genau so die Kunden. Ich habe z.B. nicht verstanden, warum manche am Ende von HS-Kursen noch mal Trainer beschenken. Klar, es ist nett und in besonderen Fällen auch sicherlich legitim. Aber dass jemand nach 8 Stunden Leinenführigkeitskurs mit einem Geschenkkorb ankommt, weil der Kurs so toll war, hat mir nachhaltig irritiert.

    Das ist ein echt guter Punkt.

    Ich frage mich gerade, ob ich als unzufriedener Kunde hätte ungefragt Feedback geben sollen, oder ob mein Nicht-wieder-anfragen als Feedback reichen sollte.

    Ein Trainer ist trotz meines Hinweises, nicht zu nah an andere Hunde ranzugehen, dennoch sehr nah zu einem Mädchen mit Hund gegangen. Meiner ging nach vorne - wenn auch ohne Getöse und ohne offensichtliche Aggression, trotzdem fühlte ich mich nicht ernstgenommen. Bei anderen Hunden wäre das deutlich lauter und eventuell auch hässlich ausgegangen. Gebe ich einem Trainer nach sowas ein deutliches Feedback? Er war ja völlig von sich überzeugt und "es ist ja gutgegangen". Irgendwie fehlt mir die Motivation, jemandem im nachgang zu sagen, dass ich das sehr uncool fand.

    Auch meine Fragen zu Territorialverhalten des Hundes hat er als Ausreden abgetan.

    Das ist für mich keine Kommunikation auf Augenhöhe. Und dafür ist mir meine Zeit zu schade und vor Allem ust es mir den Ärger nicht wert.

    Ich brauche mal gescheite "Wanderschuhe". Aktuell laufe ich bis 10 km (ab da muss ich bisher in jedem Schuh mit Blasen rechnen) mit meinem Laufschuhen (Asics), weil das ab ca. 7 km die einzigen sind, in denen ich keine Blasen bekomme. Für die kleineren Runden (bis 5 km) nehme ich auch gerne meine Skechers. Beide sind aber nicht für den Winter geeignet und schon gar nicht für taunasse Wiesen.

    Ich weiss, dass hier einige Threads sind, die das Thema grundsätzlich behandeln, aber die sind teilweise Jahre alt. Ich bräuchte erstmal aktuelle Marken, die auch taugen, kenn mich da nämlich 0 aus.
    Dann könnte ich schon mal ein wenig gezielter suchen und mich informieren :)

    Lowa ist tendenziell für eher schmale, Meindl feher ür breitere Füße.

    Auch unter den anderen Marken findet man gute Schuhe. Für deinen Anwendungszweck würde ich zum nächsten Decathlon gehen und das auswählen, was gut passt und ordentlich wasserfest ist (keine Flächen, die nur Textil sind). Dafür muss man keine 250+ EUR ausgeben.

    Ganz ehrlich: ich find den Umgang der Rütter-Trainer mit den Leuten ziemlich repräsentativ für viele Hundetrainer. In den Gruppenkursen, in denen wir waren, war es oft normal, dass Leute aus nichtigen Gründen vorgeführt wurden. Nicht auf eine feindselige Art, aber das Lächerlichmachen von Teilnehmern war schon Stilmittel von vielen Trainern oder auch das Einmischen in Dinge, die völlig irrelevant für das Training sind.

    Uns wurden auch so Sprüche gedrückt wie "Gut dass ihr einen Pudel habt und keinen Rottweiler" oder es wurde immer wieder darauf herumgeritten, dass wir unseren Junghund noch 3x täglich füttern. Ich habe nie verstanden, wie so ein Umgang mit Kunden entsteht. Aber wenn Leute Geld dafür zahlen, sich sowas jede Woche zu geben, ist der Schritt ins Fernsehen dann auch nicht weit.

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Leute vorzuführen gehört bei vielen Trainern völlig selbstverständlich dazu.

    walkman

    Unser Hund hat zwischen den Zehen wiederkehrend interdigitale Zysten. Die sind „auf einmal“ da. Hartnäckige verschwinden auch erst nach 2-3Wochen wieder vollständig. Er hat aber auch eine chronische Pododermatitis, die engmaschig gemanaged wird.

    Ist es vielleicht sowas bei euch? Wir sind damit explizit beim Dermatologen, weil allergische Hintergründe. Da gibt’s dann einen Basis Behandlungsplan + Handlungsempfehlungen für Schübe.

    Bisher kannte ich sowas nicht, vielen Dank! Aber sowas verschwindet nicht plötzlich, oder?

    Ergebnis Waldspaziergang heute: über 60 zecken abgesammelt. Ich hab so die Nase voll. Ja, die meisten sind noch fröhlich rumgekrabbelt, nur wenige haben schon versucht zu beißen und wären dann vermutlich auch gestorben. Aber es ist soooo nervig. Heute hatte sogar ich eine am Bauch die sich gerade festbeißen wollte.

    In welcher Gegend war denn das bzw. welches Bundesland?

    Auf dem Bild sieht man leider absolut gar nix, weder Fremdkörper, noch Hinweise auf tumoröses. Nur, dass das Weichteilgewebe verdickt

    Aber das hat ja einen Grund. Grundlos verdickt sich kein Gewebe. Tut mir leid und Du machst Dir sicher auch Sorgen

    Grundlos war es auch nicht, wir hatten mehrere Tage ziemlich viel körperliche Belastung.


    Und heute finde ich nix mehr wieder. Keine Ahnung, was ich da gestern getastet habe, heute ist da nix. Der Hund lag gestern auf der Seite, es kann sehr gut sein, dass ich da nicht ganz symmetrisch gefühlt habe und einen Ballen ertastet hatte. Ich finde die Anatomie von Pfoten / Zehen / Zwischenräumen zugegebenermaßen auch extrem kompliziert. Aber ich fühle da heute wirklich nix. Ich hatte kurz befürchtet, dass das eine Granne gewesen sein könnte, aber auch am ganzen Bein fühlt sich alles normal an. Und der Hund benimmt sich ja die ganze Zeit normal. Ich werde echt bekloppt. Also noch bekloppter...