Beiträge von walkman

    KEIN Hund funktioniert von alleine , das sagt niemand.

    Das diese Rasse in vielen Bereichen brilliert und populär ist kommt aber nicht von ungefähr, warum muss man das so extrem schlecht reden ?!

    Das sind weitaus weniger komplizierte und gefährdungsbehaftete Hunde als z.B ein Ridgeback, Weimaraner, Boxer oder diverse Molosser.

    Das ist doch nichts schlechtes.

    Und sorry, Arbeitstiere sind das aus den meisten 0815 Zuchten nicht.

    Sehe ich auch so. In meinem Umfeld sind hauptsächlich Arbeitslinien-Labbis, die zum Arbeiten angeschafft und ausgesucht (und nur unter dieser Bedingung abgegeben) wurden.

    Und auch die sind mit entsprechender Auslastung vergleichsweise leicht handhabbar und verzeihen sehr, sehr vieles.

    Wäre auch eine Möglichkeit der Aufklärung:

    https://bauernzeitung.at/umgang-mit-wei…lter-sachkunde/

    Bei 75% ausländischen Touristen deckt das allerdings nur einen sehr kleinen Teil ab.

    OT:

    Wenn der Bauernverband in Österreich so tickt wie der in Deutschland, würde man sich wohl auch nicht über Inhalte einig, weil der Verband abstruse Maximalforderungen aufstellen und sich im Nachgang sowieso über die Regierung beschweren würde.

    Was ich mich ja immer frage, ist, ob die Leuts, die vorhaben, in die Pampas zu flüchten, denken, dass sie dann da alleine sind?

    Geht man von einer regional begrenzten Katastrophe aus, ist es schon denkbar, dass man so weit flüchten kann, dass man halbwegs alleine ist.

    Bei der Frage kommt man aber leider schnell zu dunkelsten Szenarien:

    Denkt man an landesweite oder europaweite Szenarien und dabei auch an solche, die entweder von Anfang an oder im weiteren Verlauf mit Gewalt einhergehen, dann ist Flucht wahrscheinlich nicht die erste Wahl.

    Allerdings ist bei solchen Szenarien auch gut möglich, dass das eigene Haus (das eigene Dorf, die Stadt, das Bundesland...) unbewohnbar geworden ist, dann ist Flucht zwingend, selbst wenn es nur einige Meter oder km sind.

    Und kurz nochmal sei die Wichtigkeit eines Nässeschutzes betont. Bei den unwetterartigen Regenfällen in der letzten Woche bin ich zweimal innert Minuten bis auf die Haut nass geworden - man erreicht auch bei leidlich milden Temperaturen um 15 °C innerhalb kürzester Zeit den Zustand, dass die Zähne das Klappern anfangen. Während ich nach dem Reinholen der Rinder rasch ins Haus konnte, zum Abtrocknen und Klamottenwechsel, kann man das im Fall X nicht.

    Die schweren Wolldecken, die der Outdoor-Mensch nutzt, nutze ich übrigens für meine alte Kuh als Regenschutz, die halten ein bis zwei Stunden auch Starkregen ab, noch länger halten sie durch, wenn sie wie ein Tarp schräg über einem gespannt sind und das Wasser ablaufen kann, aber wenn sie anfangen, sich vollzusaugen, dann wars das. Dann wiegt eine Decke (die sind trocken schon sehr schwer) gefühlte 30 kg und sie braucht ewig zum Trocknen. Das hat dann nichts mehr mit pseudo-romantischem outdoorfeeling zu tun.

    Bei einer Rucksack-Planung in Richtung "all inclusive" würde ich die Kombination aus Schlafsack und Notfall-Biwak-Sack (= XXL Folienhülle) bevorzugen. Da kommt man in- UND outdoor besser mit weg.

    Bei 15 Grad und klatschnasse würde ich weniger auf Decken setzen, sondern auf ein billiges kleines Decathlon-Handtuch und dünne Wechselklamotten. :)

    Grundsätzlich halte ich Kunstfaser heute für das Mittel der Wahl gegen Regen, Kälte und vor Allem für die Kombination von Beidem.

    Wie schon geschrieben wurde: Du brauchst einen wasserdichten Plan B, weil dein Plan A viele Risiken hat (kann der Hund so lange alleine bleiben, ist die Hundesitterin zuverlässig / kommst du dauerhaft mit ihr klar..., ist der Hund für Hundesitter geeignet...).

    Ja, man lernt als Halter viele Leute mit Hund kennen. Aber ich persönlich würde nicht darauf hoffen, dass ich irgendjemanden kennenlerne, der dann meinen Hund nehmen würde. Mit meinem Hund könnte ich das nicht machen und umgekehrt nehme ich grundsätzlich nicht die Verantwortung für anderer Leute Hunde.

    Vielleicht lebe ich hier in einer speziellen Blase, aber der Großteil hier ist mindestens verhaltensoriginell (mal die Hunde, mal die Halter, nicht selten - mich eingeschlossen - beide).

    Mir wäre Kroation im Sommer viiiel zu heiß für unseren Hund.

    Und zusätzlich mittlerweile auch viel zu teuer.

    Wenn ihr eure Hunde duscht/badet, welche Wassertemperatur stellt ihr dann ein?

    Ich lese immer "lauwarm", aber das ist ja ein sehr dehnbarer Temperaturbereich.

    Arya findet duschen total doof und ich würde es ihr dann gerne wenigstens so angenehm wie irgend möglich machen :ka:

    Baden bedeutet hier, dass der Hund in irgendein Gewässer geht, Fluss, Teich, Meer... Wassertemperatur ist alles oberhab Gefrierpunkt.

    Irgendwie verschwindet jeglicher Schmutz recht zügig von alleine. Ab und zu wird gebürstet, aber nur anlassbezogen.

    Genau, nur mit zuverlässigem Einweiser. Da du da keinen kennst und nicht weißt, wer wie zuverlässig ist: Warten.

    Dann viel Erfolg mit den modernen digitalen Versicherungen.

    Ich bezweifle stark, dass sich deine nahezu menschenlose, effiziente und gleichzeitig kundenorientierte Versicherung realisieren lässt. Berichte bitte, wenn du eine gefunden und erfolgreich im Schadenfall getestet hast.

    Mach ich. Wobei die Chance gerade recht hoch ist, dass ich den Hund nicht versichere. Und was da eingespart wird, ist vor allem der Papierkram in der mittleren Ebene, der Papieranträge sortiert, einscannt, abheftet und bearbeitet. Es gibt bei allen immer Ansprechpartner.

    Aha. Klingt wirr.