Beiträge von walkman

    Das Thema Starkzwang kam im "gefährlicher-Hund-Thread" gerade im Nebensatz auf, deshalb thematisiere ich das hier mal:


    Ein Kollege hat mir vor Kurzem erzählt hat, dass er seinen Hund "unter Anleitung einer professionellen Trainerin aus dem Jagdbereich mit einem Elektrohalsband erzogen" hat (der Hund hatte vorher nach seinem Kind geschnappt). Ein Bekannter ist zur BH-Vorbereitung temporär in einen Verein "auf dem Land" eingetreten, dort wurde ebenfalls von vielen auf Elektrohalsbänder zurückgegriffen.


    Sind das aus eurer Sicht Einzelfälle, oder sind die Dinger nur unterm Radar aber weit verbreitet?


    Und wie würdet ihr reagieren, wenn ihr so etwas erfahrt?

    Bei mir ist das teils teils. Da meine Kochplatte ja Induktion ist, kann ich sie nur mit Landstrom nutzen. Ich hab noch meinen klassischen Campingkocher mit Gas der auch super fix ist aber eben nicht ganz so bequem und fix wie die Platten. Sprich ist Strom echt günstig- also nicht pauschal 5€ die Nacht :hust: - dann nehm ich das gern mit, sonst brauche ich es auch nicht.


    Heissluftfritteuse wäre cool aber ich wüsste nicht wo lagern und so oft hab ich doch nicht Strom, da ich eher wirklich die ganz rudimentären Plätze anfahre, so kostenlos bis 15€ die Nacht. Campingplatz ist echt irre inzwischen, die meisten wollen pro Hund und Nacht 5€ plus das übliche Auto, Mensch usw- da bin ich locker bei 40-50€. Nein. Einfach nein. :mute: Selbst in nicht wirklich touristischen Gebieten, irgendwo im Nirgendwo.

    Ich war dieses Jahr auch überrascht was die Preise in den Alpen anging. Das waren zwar alles eher Schickimickiplätze (echte Campingplätze, keine Stellplätze), aber noch außerhalb aller Sommerferien und auch nicht komplett überfüllt. Wir haben mit 2 Personen + Hund immer zwischen 45 und 65 EUR pro Nacht bezahlt. Ohne Strom!

    Mir fällt gerade auf, dass wir unser WoMo in dem Dreivierteljahr, das wir es jetzt haben, noch nie an Landstrom angeschlossen haben :lol:

    Wir standen schon auf Stellplätzen mit der Möglichkeit, haben es aber einfach nicht gebraucht.

    Vielleicht sollten wir das bei Gelegenheit mal versuchen, um zu testen ob alles geht :pfeif:


    So eine Heißluftfritteuse ist aber wirklich Gold wert in der Küche :herzen1:

    Ohohh... So eine Heißluftfritteuse kann einem das ganze Campingverhalten verändern :) Das ist - neben einer Klimaanlage - eines von den Geräten, mit dem man plötzlich vom "Ich bin nie an Landstrom" zum Landstromnutzer wird. Ich habe Landstrom bisher auch noch nie angeschlossen, beim alten Camper auch genau einmal zum Testen, beim neuen habe ich das bisher vergessen.


    Oder man wird völlig irre, verkauft einige Organe und baut sich das Äquivalent eines Kernkraftwerks in Form von Batterien und Solar ein.

    Vermutlich.


    Aber manchmal hilft die Symptomlinderung dabei, eine größere, ggf. dann sogar selbst verursachte Sauerei zu verhindern.


    Ich persönlich würde einen Tag abwarten und von der Tendenz (wird es besser) abhängig machen, ob ich zum Doc gehe.

    OT

    Erinnert sich noch jemand an die Fernsehwerbung aus den frühen Achtzigern, glaube ich? Da wurde die Portionsschale Nassfutter auf ein Tellerchen (nicht etwa in einen Napf!) gestürzt und dann drapierte eine manikürte Damenhand noch extra ein Zweiglein Petersiie obendrauf.


    Das HF verkaufte sich wohl sehr gut. Das war ja auch schon damals auf einen Kundenkreis gezielt, der "schön angerichtet" zu schätzen wußte. Auf jedem Fall mehr als ein Hund es je täte.


    (Bei mir gab's jedenfalls damals wie heute immer nur Durcheinander im Napf.) :D

    Das war aber auch die Zeit, als man - der Werbung nach - seine Hände noch freiwillig in Spülmittel getunkt hat.... :D

    Superschwierige Frage.


    Wir hatten im Urlaub die gleiche Problematik. Mir war wichtig, zumindest jederzeit im Camper die gleiche Temperatur wie draußen zu haben, das ist meistens auch gelungen. Wir hätten den Urlaub abgebrochen, wenn wir keinen Platz mit Schatten bekommen hätten, denn dann wäre es im Camper deutlich wärmer als draußen gewesen. Luftzug war auch wichtig, notfalls noch einen Ventilator besorgen. Wir haben im Camper ein Thermometer dort, wo der Hund liegt, in der Regel ist es unten auf Hundehöhe deutlich kühler, als da, wo man als Mensch mit dem Kopf ist. Unter allen Umständen solltet ihr vermeiden, den Hund in eine wenig belüftete Nische zu sperren (unsere Hundebox ist eigentlich unterm Bett, bei der Hitze haben wir ihn aber vorne am Tisch transportiert, damit er von der Klimaanlage profitiert.


    Für mich der wichtigste Faktor war, dass wir am Campingplatz einen Fluss hatten, in dem sich der Hund regelmäßig abkühlen konnte. Ja, das ist ein Risiko wenn der Hund zu schnell zu stark abkühlt, aber wir haben darauf vertraut, dass das Tier das selbst einschätzen kann. Man merkte regelrecht, wie der Hund aufgeblüht ist, nachdem er sich abkühlen konnte.


    Am Anfang des Urlaubs habe ich schon 25 Grad als Katastrophe empfunden. Später waren für mich subjektiv auch 31 Grad aushaltbar. Man merkte, dass sich alle ein Stück weit an die Hitze gewöhnt hatten. Aber die größte psychologische Beruhigung war für mich immer der Blick auf die Wetterdaten in Rumänien in dem Ort, wo unser Hund im Tierheim und auf der Straße gelebt hat. Da war es in der Spitze fast 40 Grad warm. Nutzt dem Hund zwar nix, hat mir aber bei der Einordnung geholfen.


    Zusätzlich hatten wir bei einem Fressnapf an der Strecke eine Kühlmatte besorgt, vielleicht habt ihr Glück und findet auch eine (am besten so ein Teil mit Gel). Ein nasses Handtuch auf dem Boden soll auch helfen (

    )


    edit: wenn ihr einen Kastenwagen hab, würde ich mir noch auf die schnelle ein Mückennetz für das Heck besorgen, das macht unfassbar viel aus. Außerdem vielleicht ein Alu-Schattennetz.

    Ich nehme an, du meinst einen Teppich im Inneren, keinen Vorzelt-Teppich, oder?


    Gerade im Winter finde ich Teppich (bei mir sind das zurechtgeschnittene Schmutzmatten aus dem Baumarkt, normalen Teppich kann ich mir aber auch gut vorstellen) sehr praktisch, die binden die reingeschleppte Feuchtigkeit ein wenig, außerdem leidet der Boden weniger unter Steinchen und Schmutz.


    Allerdings tauschen ich den Bodenbelag relativ häufig aus.


    Originalteppiche vom Fahrzeug-Hersteller würde ich mir niemals anschaffen, da passen Preis und Leistung nicht zusammen.

    Kein Deutschlehrer, aber kann es sein, dass häufig "eins" gesagt wird, wo eigentlich "eines" hingehört?

    Es soll irgendwo stehen, dass Ausweisung eine Möglichkeit ist, die entschieden werden kann, aber nicht muss.


    Ich habe im Gesetz aber nicht einmal diese Möglichkeit gefunden.

    Hast du das mal mit diesen amerikanischen Anbietern ausprobiert? Ist der Versandweg nicht etwas weit, oder hat das keine Auswirkungen?