Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?
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Fuchshexchen Das war nicht auf dich persönlich gemünzt
Ich wollte lediglich bezogen auf die Aussagen anderer User klarstellen dass ich vielleicht nicht die beste Wortwahl genutzt hatte im vorherigen Beitrag mit "voll auf die Kosten kommen". Weil das zwei Leute aufgegriffen hatten. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Dann verstehe ich dich einfach nicht.
Aber auch jemand, der seine 12 Hunde sicher führt und top erzogen hat, hat ja keine übermenschlichen Fähigkeiten, mit denen er dafür sorgen kann, dass jeder Hund beim Rudelspaziergang voll auf seine Kosten kommt.
Natürlich ist schon klar, dass man den Hund beim Spazierengehen nicht eimfacg tun lassen kann was immer er möchte (jagen ,Fremduznde belästigen etc). Und natürlich ist nicht immer jeder Spaziergang füe jeden Hund optimal und muss es ja auch nicht sein.
Aber das ändert ja nichts daran, daa das Risiko mit größerer Hundeanzahl einfach steigt,dass es bei gemeinsamen Runden dann eben dauerhaft bzw häufig nicht für alle Hunde stimmig ist.
Wie gesagt, bei meinen Hunden kämen auch in Einzelhaltung keiner voll auf seine Kosten. Funktioniert halt nicht in einer Welt in der man nicht alleine ist und ich verstehe ich immer noch nicht was beim Gassi nun abseits von Altersunterschieden und Krankheiten nun so bahnbrechendes passiert dass es da so differiert. Deckt sich einfach null mit dem was ich so erlebe. Dafür müsste man ja super viel Beschäftigung beim Gassi machen was mit sehr vielen Rassen ganz unabhängig von der hundezahl keine gute Idee ist.
Mir wären 12 Hunde halt zu anstrengend, wie ja schon erwähnt wurde muss man dann einfach selbst wesentlich mehr dabei sein und es ist natürlich auch super viel Training dass das alles klappt. mir würde da die Lust zu fehlen, aber es gibt doch nun auch genug Rassen mit denen das sicherlich ziemlich gut machbar ist. -
Voll auf seine Kosten kommt ein Hund nur dann, wenn er auch alles macht wozu er Lust hat.
Das differiert zum Teil zu dem was Mensch akzeptabel findet 😄
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Fuchshexchen Das war nicht auf dich persönlich gemünzt
Ich wollte lediglich bezogen auf die Aussagen anderer User klarstellen dass ich vielleicht nicht die beste Wortwahl genutzt hatte im vorherigen Beitrag mit "voll auf die Kosten kommen". Weil das zwei Leute aufgegriffen hatten.Ich habe das nicht persönlich genommen. 🤷🏻♀️ Mir fällt nur auf, dass dieses und andere Argumente immer wieder von dir eingebracht werden, obwohl sie überwiegend theoretischer Natur sind und aus einer Perspektive kommen, in der eigene praktische Erfahrung mit Vielhundehaltung fehlt. Die praktischen Erfahrungswerte, die hier bereits genannt wurden, werden dabei konsequent übergangen oder mit immer neuen, genauso theoretischen Einwänden relativiert, sodass sich die Diskussion am Ende eher im Kreis dreht als wirklich weiterkommt.
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Das höchste was wir mal hatten waren 8 Hunde, dann wurde es Stück für Stück weniger.
Möglich war vieles mit entsprechendem Einsatz.
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Wenn ich mit den Hunden gehe (bis zu 6 Stück), dann sieht es ähnlich aus wie bei Fuchshexchen .
Wer spielen will, spielt. Wer laufen will, läuft. Wer andocken will, dockt an. Wer getragen werden will, wird getragen, kommt in Tasche, Rucksack oder Wagen.
Cookie ist durch ihre kaputten Knochen und inzwischen fast ohne Sehkraft sehr langsam. Das macht aber nichts. Die anderen warten oder pendeln im Freilauf, beschäftigen sich mit Schnüffeln, Wälzen oder machen halt ihre Geschäfte. Wenn Cookie nicht mehr kann, wird sie getragen, sie muss nicht verzweifelt hinterhersprinten, bis ihr die Beine wegklappen.
Auch die anderen Hunde kennen den Hunderucksack und den Wagen - das war auch keine große Umstellung, da sie ja auch im Fahrradanhänger mitfahren. (mir war es auch von Anfang an wichtig, dass sie das lernen)
Wenn jemand extra Aufmerksamkeit möchte, kommt er zu mir. Wenn ich merke, daß jemand zu umweltorientiert wird, kommt er an die Leine.
Ganz selten üben wir noch etwas zusammen, wie zB Stillsitzen auf Abruf. (für Fotos)
Eigentlich laufen wir nur ganz friedlich durch die Gegend und freuen uns darüber, daß wir die Freiheit haben, uns so ungezwungen bewegen zu können. (in der Stadt wäre es so nicht möglich)
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Ich finde diese Debatte über "auf seine Kosten kommen" irgendwie schwachsinnig. Als wäre der Hund unglücklich, nur, weil er nicht das Leben führt, was irgendwer sich aufgrund irgendwelcher Informationen von sonstwoher für Hunde vorstellt. Man kann doch nur von sich aus sprechen, ob man selbst damit überfordert ist/wäre oder nicht.
Am Ende steht und fällt die Mehr-/Vielhundehaltung doch mit den mentalen Kapazitäten des Hundehalters. Ich könnte es nicht, ich mag so ein Gewusel einfach nicht und würde mich freiwillig nie damit belasten. Andere finden es toll und können dann erst so richtig "denken". Ich glaube auch, dass Personen, die sowas aus ganzem Herzen machen und damit total fein sind, einen an der Waffel haben - nicht im Negativen gemeint. Ich habe das Gefühl, dass viele immer nur von einer Art Mensch ausgehen, als wären wir alle gleich.
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Ich habe das Gefühl, dass viele immer nur von einer Art Mensch ausgehen, als wären wir alle gleich.
Find ich irgendwie nicht.
Erstens lebt ein Gespräch ja dadurch, dass alle mal überlegen und äußern dürfen, wie es sich für sie anfühlen würde, viele Hunde zu haben (und klar das wiederholt sich dann, es sind ja trotzdem individuelle Aussagen) und nicht davon, dass wir alle nacheinander sagen „ja, andere Menschen können das sicher“. Das wäre ja irgendwie auch langweilig. Ich finde jedenfalls interessant zu lesen, was andere für sich so an Sorgen hätten, an worst cases, an Lösungen…
Außerdem finde ich auch ganz spannend, dass dieses Autozentrische „ich kann das“ „ich kann das nicht“ mal so ein bisschen geweitet wird und darüber nachgedacht wird, was für die uns bekannten Hunde wohl Mehrwert oder Einbußen in unterstellter Lebensqualität wären. Also dass es sich gerade etwas wegbewegt von ‚welcher Mensch ist so gestrickt‘ zu ‚welcher Hund ist so gestrickt‘ - das find ich schon spannend und auch voll wichtig. -
Neben können und nicht können gibt es ja auch noch wollen und nicht wollen. Diesem „ich schaffe das halt“ schwingt ja immer eine gewisse Erhöhung mit man selbst wäre halt krasser als andere.
Ich denke sehr viele Leute könnten das leisten, aber sie wollen es gar nicht. Weil es natürlich ein Tausch ist bei dem anderswo Abstriche gemacht werden müssen. -
Weil es natürlich ein Tausch ist bei dem anderswo Abstriche gemacht werden müssen.
Warum ist das "natürlich" so?
Ich wüsste tatsächlich nicht, wo ich wegen der 5 Hunde anderweitig Abstriche mache
. Mir fällt da beim besten Willen nichts ein, was ich mir anders leisten könnte an Freizeitaktivität oder irgendwas, hätte ich 2 statt 5 Hunde...Dass andere Menschen Abstriche machen müssten, ok. Aber das kann man ja nun auch nicht verallgemeinern.
(Mit "Erhöhung" hat das bei mir nichts zu tun, es ist einfach mein Leben) - Vor einem Moment
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