Beiträge von Lucy_Lou

    Du hast vor allem Sorge, deine Hunde könnten sich zum Nachbarn durchbuddeln und dann die Giftköder fressen? Hast du deinen Nachbarn gefragt, was er einsetzt (wegen der toten Baby-Ratten)? Gibt es keine Möglichkeit, den Zaun zu verstärken, dass deine Hunde nicht mehr zum Nachbarn kommen? Man kann giftige Lockmittel sicher auch so deponieren, dass Ratten drankommen, Hunde aber nicht (haben wir bei uns in der Firma, die Wiese anbei ist beliebter Hundeauslauf). Da würde ich das Gespräch mit dem Nachbarn suchen.


    (Wir hatten in der kurzen Katzenlosen Zeit tatsächlich auch mal Ratten. Seit Einzug der Kater waren die ganz schnell Geschichte. Aber hilft dir vermutlich nicht)

    Vielleicht gerade, weil er so Cool mit den Ladys umgeht.
    Meine Erst Hündin war auch total wählerisch. Den Großteil aller Rüden fand sie überflüssig, selbst während der Läufigkeit. Aber die Coolen Rüden, die ihr nicht nachgestellt haben und immer eher desinteressiert wirkten :smiling_face_with_sunglasses:, mit denen musst ich Sau gut aufpassen, wenn dann die Läufigkeit anfing.

    Ist hier bei Smilla so. Aufdringliche Rüden sind bäh, aber wehe, während ihrer Läufigkeit findet sie ein unkastrierter Rüde uninteressant. Himmel, was schmeißt sie sich dann ran und zieht auch angeleint alle Register.

    und schweren Herzens die Bücher zur Deponie fahren lassen.

    Wir haben auf unserer Deponie (https://www.bavweb.de/index.ph….1&ModID=7&FID=3887.369.1 , ich habe es selbst mit eingerichtet :D ) nun ein Bücherbüdchen für gut erhaltene Bücher. Ich war mit, Regale dafür abholen (ZeroWaste und so :roll: , also musste es (auch) gebrauchtes sein), die alte Dame hatte die Regale abzugeben, weil sie ordentlich Bücher ausgemistet hatte. Sie erzählte, wie traurig sie sei, das wären so lange ihre Lieblinge gewesen und jetzt... keine Ahnung. Wir ihr also erzählt, wofür wir ihre Regale brauchen und ihre Bücher gleich mitgenommen =) . Was hat sie sich gefreut!
    Also ja, wir beim BAV sind schon sehr viel mehr als nur Müll einsammeln/verwalten und verwerten, aber ich könnte mir vorstellen, man kann auch andere Abfallwirtschaftsverbände bzw. Wertstoffhöfe davon überzeugen oder zumindest mal die Idee in den Kopf pflanzen.

    Ich kenne kaum pöbelnde Border an der Leine :ka: . Sicher, dass es Border sind und keine Aussies?
    Border empfinde ich eher als recht ignorant, selbst wenn sie Direkt-Kontakt eher doof finden. Und wir begegnen Hundesport-bedingt recht vielen Bordern, also auch auf den Spazierwegen drum herum. Ist für mich def. keine Rasse, die überdurchschnittlich zum Pöbeln neigt.

    Ich bin weder Perfektionist noch der konsequenteste Mensch auf Erden.
    Außerdem habe ich die Hunde sehr gerne immer mit dabei, sofern es halt halbwegs hundekompatibel ist. Ich mag es, sehr eng mit den Hunden zusammen zu leben.
    Ich liebe Zusammenarbeit und das gemeinsame Erarbeiten, wobei so etwas wie Obi aber eindeutig zu viel kleinteilige Friemelei und Perfektheitsanspruch ist.
    Ich bin relativ Harmoniebedürftig, komme mit ausgeprägtem Agressionsverhalten schwer klar. Mit etwas unsicheren Hunden kann ich dagegen recht gut.
    Vor allem möchte ich mit dem Hund arbeiten und mit dem, was er mitbringt und schätzt, lege also relativ viel Wert darauf, dass wir da eine recht hohe Übereinstimmung in Alltag und sonstigen Auslastungswünschen/Sport haben.
    Ich bin ein relativ ruhiger Mensch, Hunde mit viel Power stressen mich allerdings nicht (vielleicht auch genau deshalb, wir sind da vielleicht recht gute und ausgleichende Gegenpole :lol: ).
    Ich brauch keine Drölfzig Hundekontakte und gehe gerne in Frieden meiner Wege, aber durchaus gerne auch mit vertrauten Mensch-Hund-Gespannen. Ich schätze Hunde sehr, die Fremde nach Möglichkeit ignorieren.

    Also es läuft darauf hinaus: ich kann gut mit weichen Hunden, die viel Spaß am Miteinander haben und relativ Umweltkompatibel sind (was natürlich auch Erziehung ist, aber wie ein Hund generell auf z.B. potentielle bedrohliches/unbekanntes oder z.B. Jagdreize reagiert, ist ja schon auch angelegt) und bitte nicht Hinz und Kunz Hallso sagen wollen. Ich kann daneben aber auch gut mit sehr souveränen, selbstbewussten Hunden, die himmel ich immer ein wenig an ehrlich gesagt, auch wenn man sie für Zusammenarbeit etwas mehr begeistern muss.

    Lotta findet fremde Hunde ja generell recht überflüssig, mag aber: klein, nett, deeskalierend, höflich. Es gibt tatsächlich Welpen, die so sind. Zumindest bis sie aufgetaut sind xD . Mit jungen Junghunden "weicher" Kleinhundrassen spielt sie allerdings noch am ehesten. Am liebsten sind ihr andere Shelties, kleiner Rassist :roll:


    (Ansonsten, keine Junghunde mehr: Joey ist bei wirklichen Welpen relativ aufgeregt, sehr am beschnuppern, dann wirklich albern werdend und die spielt ja an sich kaum noch mit anderen Hunden. Bei Welpen weiß sie dann plötzlich wieder, was albern rumhüpfen und am Boden rumkugeln ist. Ist die erste Energie weg, lässt sie sich sehr gerne bekuscheln. Sie wirkt ein wenig so, wie manche Frauen mit zu viel Hormonen auf Babys reagieren :roll:
    Smilla findet Welpen fürchterlich! Und sie ist bei Fremdhunden allgemein mit den Jahren unheimlich souverän und auch interessierter geworden, aber Welpen: iih-bah!!
    Peaches findet Welpen ein wenig gruselig und unberechenbar und rettet sich in Flucht oder fiddlen, außer es ist ein sehr netter Welpe, der wirklich versucht, alles richtig zu machen.
    Enya kann Welpen nicht mehr abgewinnen, als anderen Fremdhunden, also ungefähr nichts... Die lass ich aber auch nicht an fremde Welpen.)

    Mich stört dieser Begriff Herzenstier tatsächlich auch immer ein wenig. Denn heute wird es viel romantisiert und ersetzt den Verstand. Nach dem Motto „Ich hab mich verliebt das klappt schon“ finde ich befremdlich und dann kommen Menschen in der Realität an zum Leidwesen des Tieres. Ostwind, Wendy und Lassie-seidank…

    Hm, nein. Ich hatte einen Hund, der mehr war, tiefer ging. Sie war ein Herzenshund. Ohne Kitsch und ohne das vorher erwartet zu haben. Was nicht heißt, dass ich die anderen nicht auch liebe.


    Ich finde das ganz ehrlich auch nicht schlimm, wenn manche der eigenen Hunde besser passen oder sie etwas ganz besonderes im Herzen auslösen, was ein anderer der eigenen Hunde in der Form nicht tut. Ich gehe weder mit der Prämisse ran, jeden Hund gleich "perfekt" finden zu müssen noch jeden Hund gleich "lieben" zu müssen. Das ist ok, für mich und für die Hunde eh.

    Etwas Besseres werde ich nie mehr bekommen!

    ...
    Wie war das, als dann ein Nachfolger eingezogen ist?

    Du wärst lieber ohne Hund, als einen tollen Begleiter an deiner Seite zu haben, der aber nicht 100% ist?

    Das ist vermutlich auch Empfindungssache (und ich habe da den gefühlsmäßigen Vorteil der Mehrhundehaltung), aber das wäre für mich niemals ein Grund, ohne Hund zu sein. Und ich nehme es dem Neuzugang auch nicht übel (bzw. gehe da eh nicht mit der Erwartung ran, der wird XY und Herzenshund und absolut perfekt), lieben werde ich ihn trotzdem und so viel lieber mit ihm sein als ohne ihn.


    Aber zu deiner Frage: Peaches ist perfekt! Das kann man nicht anders sagen. Allerdings ist sie Franks Hund und nicht meiner, aber unkomplizierter und passender kann ein Hund kaum sein für uns. Wobei sie ein Sheltie ist und die sind es für mich fast durch die Bank xD . Aber an Peaches gibt es kein Fitzelchen, das im Alltag auch nur ansatzweise irgendeine Art von Problem darstellen würde. Im Sport ist sie mittlerweile auch richtig toll. Ich mein, klar, gut, sie ist ein Sheltie, also sensibel und nicht der leiseste Hund auf dem Planeten. Aber unfassbar nett, sozial, nah am Menschen, Jagdtrieb kein Ding, aktiv und sportlich, sehr lernwillig, bleibt problemlos alleine, kommt mit allem und jedem klar und trotz Landei auch mit Innenstädten, vollen Parks und asbolut allem. Verschmust ist sie on top auch noch (was für mich zu "perfekt" auch ein Stück dazu gehört). Besuch kein Ding, sie überall mit hinnehmen kein Ding.


    Perfekt gibts für mich aber nicht. Wäre mir sonst auch zu langweilig.

    Ich finde die Aussage immer ein wenig spannend. Klar, ich erwarte keine Perfektheit und bringe sie auch selbst nicht mit. Aber es klingt für mich immer ein wenig nach: Wie gut, dass der Hund im Wald nicht ableinbar ist wegen Jagdtrieb, sonst wäre er zu perfekt. Oder: wie gut, dass er nicht alleine bleiben kann, weil mit perfekt kann ich nichts anfangen. Oder: wie gut dass er draußen andere Hunde anpöbelt, weil wäre ja sonst langweilig... etc...


    Welche Eigenschaften man sonst so perfekt findet, ist dagegen ja individuell. Heißt ja nicht, perfekt ist nur ein extremer will-to-please-Hund. An Lucy habe ich z.B. ihre sehr souveräne Eigenständigkeit sehr geliebt (die ein Sheltie so eher nicht mitbringt).


    Meine Enya finde ich im Übrigen auch sehr perfekt (ist ein light-Border, wenn man so will), ich schätze, sehr viele Hütehunde sind und wären das für mich.

    Ich hab den anderen Thread von dir nur am Rande verfolgt, würde in deinem Fall aber falls, unbedingt etwas wirklich nettes und gewichtsmäßig leichtes nehmen. Sehr sportlich, begeisterungsfähig, nett und deeskalierend sowie problemlos auch durch deine Oma zu halten: Shelties. Wir machen mit unseren Hoopers und Agi, aber auch für Tricks und UO (RO z.B.) absolut zu begeistern. Leben auch völlig problemlos mit unseren Katern zusammen (Anleitung zu Beginn braucht es natürlich dennoch). Robust, aktiv, lange Wanderungen, Sport etc. kein Problem. Also definitiv "richtige Hunde", was auch immer du da konkret mit meinst.

    Nachteil: bellfreudig! Aber das sind Aussie und Schäferhund-Typen durchaus auch. Und Shelties sind relativ weich und sensibel, was ich in deinem Fall aber eher nicht als Nachteil sehen würde.


    Junghunde sind oft stürmisch-verspielt und testen aus. Da würde für mich alles größere an Rassen, was zudem viel Wille und Energie mitbringt, beim Gesundheitszustand deines Mopses rausfallen. Zudem, wenn dir adäquates Managen schwerfällt, was bei deinem Dobermann sicher mit reingespielt hat.

    ist hier sicher völlig OT