Hier im Nachbarort wohnt einer. Sein Vorgänger dort war ein Golden Retriver, der trotz mäßig funktionirender Erziehung quasi nur freilief und nichts und niemandem etwas tat. Bei Einzug des Akitas war ich sehr gespannt, ob ich den Ort besser in Zukunft weiträumig meide. Fazit (der ist mittlerweile sicher schon über 10 Jahre alt): der Akita (ein japanischer) läuft seit er erwachsen ist ausschließlich an kurzer Leine, die Lektion hatte man schnell gelernt. Fremdhunden wird weiträumig ausgewichen und nach deren Aussage wäre er ohne Leine auch abgesehen davon weg und sein Ding machend.
Ansonsten wirkt der echt tiefenentspannt, pöbelt nicht am Zaun (wobei die sehr ländlich wohnen), beguckt sich in aller Ruhe die Welt und ist laut Besitzern auch sehr genügsam. Halt "nur" nicht verträglich und nicht ableinbar. Der Hund darf auch ins Haus, am liebsten liegt er aber im Garten.
Wäre für mich kein Hund für eine Stadtwohnung, zumindest dieser Akita, mehr kenne ich nicht näher.