Ich weiß gerade nicht so richtig, wo ich es posten soll und es kann auch gerne gelöscht werden, wenn es Richtung Rufschädigung geht, aber ich frage mich schon ein Stück weit, ob es nicht gut wäre, da irgendeine Instanz zu informieren. Mir geht es in keiner Weise ums Geld, aber wir scheinen ja kein Einzelfall zu sein, was eine, nun..., nicht besonders qualifizierte Versorgung dort angeht. Nachdem heute in der Uni-Klinik in Gießen der Chirurg sehr fassungslos war (und auch das Wort Kunstfehler fiel sowie der Ratschlag, diese Klinik bitte nie wieder aufzusuchen): wie und wo meldet man das?
Ich kopiere mal rein: RE: Vom Leben ein Anfang
Beiträge von Lucy_Lou
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Nur falls es auch um Training ging:
Martin Rütter hat das in irgendeiner seiner frühen Folgen mal erwähnt, so die Richtung: es ist Fluch und Segen, dass die Besitzer entspannter werden und tun, was er vorschlägt, auf einem Spaziergang.
Ich weiß das noch, weil ich damals schon sehr drüber nachgedacht habe. Aber ja, du hast da einen kompetenten Hundetrainer an deiner Seite, der deinen Hund auch für Zeitraum XY aufnehmen würde, du bist recht am schwimmen in der Erziehung, der sagt: mach mal.Völlig klar: dein Hund, deine Verantwortung. Aber den Strohhalm und darauf hoffen und daran glauben wollen (immerhin willst du ihm deinen Hund anvertrauen und hast dich vorher schon schlau gemacht, ob er nicht völlig inkompetent ist), das macht sicher etwas mit einem. Man geht ja nun auch nicht zu einem Hundetrainer oder vertraut jemandem für den Zeitraum xy seinen Hund an, weil man eh alles in Frage stellt, was der vorschlägt.
Dass der Besitzer es in dem Fall völlig besser hätte wissen müssen, ja. Dennoch finde ich sein Verhalten sehr nachvollziehbar.
(Ich würde es nicht tun, lege aber eh eine gesunde Skepsis Hundetrainern gegenüber an den Tag und wäre damit sicher nicht der Wunschkandidat eines solchen). -
Die Frage, ob die sich alle verstehen, hatte ich zwar schon ein paar Mal, aber ohne dass die Menschen das Geschlecht vorher wussten. Wenn ich auf Nachfrage (allgemeín, nicht im Bezug darauf) mitteile, es sind 5 Hündinnen (aber DIE DA will NICHT Hallo-sagen, völlig egal, wie nett ihr Rüde ist...!), kam da seltenst ein "Oh, und trotzdem verstehen die sich?" Von demher, kann sein, da haben Menschen eher ein Bild im Kopf, dass Rüden sich nicht vertragen.
Hier werden nur noch Hündinnen einziehen. Finde ich stressfreier als gemischt und finde Hündinnen tatsächlich tendentiell einfacher. Und mit aktuell 5 unkastrierten Hündinnen, wüsste ich auch nicht, wie ich da einen Umstieg zu nur Rüdem hinkriegen sollte.
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Lotta hat heute ihre BH bestanden (wie die Zeit einfach rast...)
Der Verkehrsteil bei uns war nicht umfangreicher als vor der neuen PO und die Richterin war sehr nett. Lotta ist ja ein recht schissiger Sheltie und auf dem Weg in die Gruppe ist der Hund aus der Ablage zu ihr gerannt, wenn auch in spielerischer Absicht, für Lotta dennoch richtig doof. Wobei sie ja nicht agressiv wird, sie wollte dann halt einfach nur noch runter vom Platz. Dass ich dann viel motivierend mit ihr gesprochen habe und sie immer ein wenig zur Seite geschielt hat (und beim Abruf einen Bogen lief, trotz an sich weit weg vom Hund, dessen Besitzer nun daneben stand), wurde mir nicht mal angekreidet. Fand ich sehr nett!
Aber zeigt ja auch wieder, wie Richter-abhängig so etwas ist.Und gestern sind wir ein Hoopers-Turnier gelaufen, der kleine Hund ist völlig platt
.
Aber, yeah, abgehakt. Jetzt muss ich mich nur noch aufraffen, auch mal ein Agi-Turnier zu laufen, sonst wäre die BH ja nutzlos gewesen... -
Einzelzeit bekommen die Hunde hier (fast) nur beim Training. Bis auf Smilla scheint auch keiner der Hunde es zu bevorzugen, ohne Partner unterwegs zu sein. War ehrlich gesagt fast ein kleiner Schock beim ersten Verkehrsteil-üben für die Begleithundeprüfung: Lotta ganz ohne ihre hündischen Mitstreiter war erst mal völlig im Fluchtmodus bei so vielen unbekannten Hunden eng um sie herum
. Aber sie nimmt von sich aus ja auch nicht wirklich Kontakt auf, also ist mehr der Typ ignorieren und bitte ignoriert werden.
Fremdhundekontakte finden hier an sich nicht statt. Joey oder Smilla würden es je nach Gegenüber wollen, aber der Rest nicht. Da müsste ich dann wirklich mehr getrennt laufen, was bei der geringen Hundedichte hier wenig Sinn macht.
Heute war ich aber sehr stolz auf die Bande. Wir waren mit 6 anderen Hunden spzieren, davon 2 fremd und Enya hätte den Maulkorb gar nicht gebraucht. Lotta war recht selbstbewust
. Die anderen drei sind da eh völlig easy, die kann man eigentlich überall einfach mitnehmen. Spannend fand ich, dass kein Rudelübergreifendes Spiel stattgefunden hat. Also drei der anderen Hunde untereinander und zwischendurch auch mal Lotta und Enya miteinander. Mit allen nicht zur eigenen Familie gehörenden Hunden waren alle 11 anwesenden Hunde einfach nur höflich
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Es gibt heutzutage seit längerem auch keine Eliminierungspflicht mehr.
Stimmt, da werden Erinnerungen wach. Meine Oma war Putzfrau in einer Familie, die Riesenschnauzer gezüchtet hat, so Ende der 80er? Da gab es das noch. Gab wohl auch, dass die Hündin bei großen Würfen soundsolange keine Welpen bekommen durfte, wenn der Wurf zu groß war. Ich weiß noch, wie schrecklich ich das fand (und meine Oma auch), sie erzählte dann, die Welpen kann man auch inoffiziell verkaufen, statt zu töten.
Aber ja, was lange die Natur geregelt hat, wurde dann offenbar bis vor gar nicht so langer Zeit dem Menschen auferlegt, da zu entscheiden.
Also eurer Züchtererfahrung nach (die haben sich ja hier hauptsächlich bislang geäußert), sind vergleichsweise sehr kleine Welpen, die einfach nur etwas zugefüttert werden müssen, meist völlig normal in der weiteren Entwicklung?
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Ausgehend von diesem Thread denke ich darüber nach: Wichtig ist - gebt euren Hunden Zeit!
Da kam ja ein paar mal, die Züchterin hätte das zumindest sagen müssen, dass diese Hündin bei Geburt sehr klein war und gepäppelt werden musste, auch wenn sie ansonsten nach Angaben der TE im Abgabealter nicht auffällig war.
Ich kenne das nicht von Hunden, da ich nicht züchte und vor der Entscheidung auch als Interessent nie stand, wohl aber von Schaflämmern. Eins aus einer Drillingsburt, das kaum halb so groß und vital war wie die Geschwister, haben wir durchbekommen. Lebt immer noch, über 10 Jahre alt mittlerweile, aber immer ein wenig "anders" als die anderen Schafe.
Von Züchtern (wir haben ja mittlerweile 7 Hunde als Welpe vom Züchter aufgenommen und noch einige mehr Züchter im Vorfeld besucht) haben wir unter der Hand (öffentlich schreibt das ja kaum jemand) unterschiedliches gehört. Von: entwickelte sich völlig normal über: etwas "anders" blieb xy schon bis zu: im Zweifelsfall als kleiner Welpe gehen lassen.
Bei Shelties ("meine" Rasse) gibt es ja auch immer mal wieder unter/um 100g-Welpen. Manche schaffen es, andere nicht.
Jetzt mal von ethischen Überlegungen abgesehen, wie sind da eure Erfahrungen mit solchen winzigen und/oder Päppel-Welpen? Entwickeln die sich eher normal, sofern sie überleben oder kommt es da häufiger vor, dass sie "anders" sind?
Und würdet ihr das wissen wollen von einem Züchter, wenn der Welpe kleiner war und Starthilfe brauchte, auch wenn er sich mit 8 Wochen normal präsentiert?
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Ich merke schon, ich gehe mehr spazieren, wenn wir im Urlaub z.B. in einer Ferienwohnung sind oder auf einem Stellplatz, wo nicht direkt Grün vor der Tür ist. Damit sähe es sicher auch anders Zuhause aus bei mir, hätten wir keinen Garten. Wenn ich nämlich dann im Urlaub erstmal unterwegs bin und die nächste Lösestelle (oder die Hunde mal kurz ableinen können) eh ein Stück weg ist, wird da schnell mal eine halbe Stunde draus, obwohl es ursprünglich bloß ums Lösen ging. Bei wachsender Lust und netter Umgebung auch durchaus noch mehr.
Zuhause mache ich die Balkontür auf, verschwinde selbst im Bad, koche Kaffee... und dann sind alle Hunde auch wieder drin
Im Urlaub (je nach Lage) komme ich somit ohne jede extra-Ausflüge auf Minimum eine Stunde mehr Spaziergang als Zuhause, eher 1,5 Stunden mehr, schon alleine durch die dann nötigen Morgen- und Abendrunden.Hier Zuhause ist es tatsächlich so, dass ein Teil der Auslastung der Garten ist (neben Hundetraining auswärts). Wir haben Agi- und Hoopers-Geräte Zuhause, Chill-Ecken und ein Teil der Hunde spielt auch miteinander oder mal mit mir. Wir gehen Zuhause einmal am Tag spazieren, nicht öfter.
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Ich würde gerne mein Nikkor Objektiv reinigen lassen. Nikkor AF-S 24-70mm f2,8E ED, ich erwähne das nur, weil es halt kein ganz billiges ist, umso blöder, da Strandsand drangeraten zu lassen
. Wie auch immer, es knirscht nun recht arg, wenn man die Brennweite ändert, also da muss Sand zwischen dieser Einstelldrehdings-Ummantelung und dem Objektivkörper sein.
Meine eigentliche Frage: kann das jeder 08/15 Händler? Oder schickt man das besser ein (und wenn ja, wo?). Ich komme grob aus dem Kölner Raum (östlich davon). Falls jemand eine Empfehlung zu einem Laden hier hat, nehme ich die auch gerne. Statt es einzuschicken, fände ich eine Begutachtung/Einschätzung vor Ort recht gut.
Ich habe auch keinerlei Ahnung, wieviel Aufwand das ist... Aber es scheint mir mehr als eine einfache Reinigung zu sein, man muss da ja irgendwie zwischen kommen...
Hatte das Problem schon mal jemand? -
Hundundmehr : es ist die Frage, ob das jemand in der Form wissen konnte.
Ich bin über dies hier gestolpert: "Die Nachbarin hörte wenig später den Hund bellen".
Hunde bellen an sich nicht, wenn sie eh vorhaben, anzugreifen, wenn das suspekte Lebewesen sich bereits direkt vor ihnen befindet. Das ist eine Warnung und / oder ein Bescheid geben.Ich selbst bin als Kind, so 5 Jahre alt, mal von einem Irish Setter gebissen worden. In einem Garten, nur kurz alleine gelassen, der Hund an sich nett, aber unsicher, der kannte mich. Ich kann mich sehr gut erinnern, dass ich den Hund davon überzeugen wollte, dass er mich so toll findet wie ich ihn.
Es gab weder vorher noch nachher je einen Vorfall mit Menschen / Kindern. Es war der Hund meiner Großeltern. Der war weit weg von "Monster", auch wenn man über Aufsicht natürlich streiten kann.In dem Artikel ist der Hund beschrieben als "in einem Garten" und zusätzlich "angeleint". Das kann bedeuten, man wusste um das Potential oder einfach nur, der Zaun war niedrig und die sittende Nachbarin übervorsichtig. Ich wüsste ehrlich nicht, wem ich da den Vorwurf machen sollte. Das Kind kann hunderfahren gewesen sein, die Eltern haben es vielleicht so eingeschätzt. Der Hundebesitzer wusste zwar, der Hund kann unsicher reagieren, aber es gab nie eine Auslösesituation bislang. Sie Sitterin hat ja mehrfach gesichert (Zaun + Leine).
Aber nur falls der Besitzer vorher gesagt haben sollte, der Hund hat ein größeres Problem damit, bedrängt zu werden (der Hund war immerhin angebunden, als da ein kleines Kind auf ihn zu lief und nein, ich mache dem Setter aus meiner Kindheit ganz sicher auch keinen Vorwurf), könnte man dem Besitzer einen Vorwurf machen, das nicht explizit genug weitergegeben zu haben.Ich würde es in dem Fall tatsächlich als etwas gutgläubigen Unfall ansehen.