Beiträge von Lucy_Lou

    Wir waren letztes Wochenende auf einem Hoopers-Turnier und ich bin ziemlich stolz aufs Kleinteil. Erstes Mal Reithalle und mit Fremden hat sie es ja eh nicht so.
    Richterin bei der Siegerehrung zu mir: schön, einen so ruhigen und konzentrierten Sheltie zu sehen (am zweiten Tag hatte sie 2 Null-Fehler-Läufe, also Handshake).
    Ich erwidert: ja, ist aber halt auch etwas unsicher.
    Richterin: die ist nicht unsicher, die findet nur fremde Menschen kacke

    xD

    Irgendwie ist der Satz mit dem "unsicher" immer einfacher als zu sagen: sie findet dich doof!!! Und so ein wirklich sicherer Hund ist Lotta ja wirklich nicht. Wobei ich mittlerweile auch nicht mehr ganz so sicher bin, wieviel da Strategie ist |). Immerhin pöbelt sie nicht, schnappt nicht und strahlt einfach nur aus, der Gegenüber möge sie bitte komplett ignorieren (mir geht da immer mal wieder das Lied von Tic Tac Toe durch den Kopf: "ich find dich scheiße... so richtig scheiße..." :pfeif:)

    Plüsch will sie aber immer noch nicht haben, gut so :nicken:. Wirklich gute neue Bilder hab ich nicht von ihr, irgendwie gab es im Oktober leider wenige Goldenes...

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    in Richtung spielen.

    Woran machst du fest, dass deine Hündin spielt?

    Der kleine Setzt ihr deutliche Grenzen.

    wie soll ein Welpe das können? Wie setzt er denn Grenzen?

    Ihn scheint das Verhalten auch weniger zu stören als sie sein Dasein.

    Junge Welpen nehmen allgemein Dinge hin (so sie nicht flüchten) und sind sehr anpassungsfähig, ist ihre Überlebensgarantie. Und testen den sozialen Rahmen aus


    Ich habe und hatte Hunde, die sehr unterschiedlich auf Welpen reagiert haben. Aktuell sind es 5, alle als Welpe eingezoge. Manche kann man einfach machen lassen. Andere sind überfordert bis meidend, manche würden den Welpen am liebsten schnellstmöglich wieder loswerden (Grisu damals auch mit Einsatz seiner Zähne).

    Lange Rede, kurzer Sinn: du hast die Hunde Zwangs-Vergesellschaftet. Die haben sich das nicht ausgesucht und müssen sich auch nicht toll finden, auch wenn viele Hunde im gemeinsamen Haushalt gut miteinander auskommen oder sich (irgendwann) sehr mögen. Und manche Hunde auch sofort einen fremden Welpen toll finden (wobei mir letzteres nicht extrem häufig der Fall zu sein scheint).

    Aber ein anderthalber Jahre alter Boxer ist vermutlich noch ein ziemlicher Kindskopf, ohne so richtig zu wissen, was er mit einem Welpen anfangen soll. Dein 11 Wochen alter Welpe kann noch extrem wenig an sozialem Miteinander und mit 11 Wochen auch noch nichts regeln. Denen würde ich sehr helfen, an deiner Stelle, wenn beide so offensichtlich überfordert damit sind.
    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, es hilft den Hunden, da nicht völlig alleine mit gelassen zu werden.

    Nun die Frage was richtig ist: Erstmal trennen und kleine Treffen organisieren oder beide im Alltag beieinander lassen?

    Kommt bei mir auf den Althund an. Und ob ich es beaufsichtigen kann. Bei euch würde ich aktuell mehr managen.

    Es sollte nicht einfach nur ein Foto abgedruckt sein, sondern Richtung alloverPrint oder ggf. sich schön einfügende Comic-Version des Hundes oder ein Portrait, das mit Hintergrund verschmilzt, ich hoffe, man versteht, was ich meine.

    Gerne aus Europa und wirklich gute Qualität. (Irgendwie lande ich vornehmlich bei Seiten aus China mit zweifelhaften Bewertungen bei meiner Suche...)

    Danke für Tipps, vielleicht hat ja schon jemand Erfahrungen gesammelt.

    Mal was zur Wiederbelebung des Threads =). Enya darf ja nach längerer Krankheitspause wieder und ich bin sehr begeistert von ihr. Die Tonne oben im Außen nach dem Tunnel war echt tricky (H2)

    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Fast noch begeisterter bin ich vom Kleinteil, leider ohne Video. Die ist ja selbst für einen Sheltie recht unsicher, aber was läuft sie schön und motiviert :herzen1:. Heute V0 und V5 total freudig

    Natürlich... Aber, wo kein Kläger, da kein Richter 😉

    Sollen die Leute einfach ehrlich sein, und sich keinen Welpen/Hund erschleichen!

    Sollen die Leute halt einfach Verträge machen, die nicht gegen geltendes Recht verstoßen.

    Und ich wüsste tatsächlich keinen Grund, warum man in einem solchen Fall von einer Anzeige absehen sollte. Bei einem Kavaliersdelikt sind wir da schon lange nicht mehr.

    Definitiv!

    Hatte ja geschrieben, bei Joey stand hohe Strafe im Vertrag bei Wurf außerhalb des VDH, allerdings kein "Hund wegnehmen". Joey ist nicht kastriert und war in ihren nun knapp 10 Lebensjahren nichtmal nah dran an einem Unfallwurf. So richtig doof laufen kann es aber immer. Würde dann der Züchter vor der Tür stehen und Joey mitnehmen wegen Vertragsbruch, würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen, die Polizei wegen Diebstahls mobilisieren und selbst so lange vor deren Tür sitzen, bis sie meinen Hund wieder rausgibt.
    Einfach mal mein gekauftes Eigentum mitnehmen, weil der Umgang nicht genehm ist, sind WildWest-Methoden. Wenn eine Hündin tatsächlich einen Wurf nach dem anderen hat und den Rest der Zeit im Kellerverschlag vor sich hinvegetiert, ist es ein Fall fürs Vet-Amt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass selbst in dem Fall einfach jemand hergehen und den Hund stehlen darf, auch kein Züchter.

    Ich hatte da vor Kurzem ein interessantes Gespräch zu , dass mich selbst auch reflektieren ließ. Viele Problem-Threads hier im Forum drehen sich ja gefühlt letztlich um den Punkt: was ist zu viel / das Falsche und wie geht der Hund dann damit um. Und ich finde es schon spannend, wie unterschiedlich Hunde das tun.

    Klar gibt sich hier jeder im Forum Mühe... dass das nicht passiert, aber niemand ist perfekt und daher denke ich, sehr viele können da mitreden. (und ich möchte nicht, dass das hier zu einem selbstSchuldThread-hättestdumal... führt)

    Mich würde interessieren, wie zeigt euer Hund es, wenn es ihm zu viel ist situativ oder es zu viel Input über den Tag war? Auffällig (für den Menschen) sind ja vor allem die Hunde, die dann deutlich nach vorne wenig ansprechbar ihr eigenes Ding machen oder komplett überdrehen. Aber genauso wird es da doch sicher "die Leisen" geben.

    Z.B. Enya (meine Border Hündin) nimmt sich komplett raus, zieht sich zurück in sich selbst und ist deutlich weniger kooperativ oder irgendwie nach vorne denkend. Die klinkt sich mental aus, wenn es zu viel ist.

    Sheltie Lotta dagegen wird lauter, ein Hibbel-Stresskeks. Und pennt sofort ein, wenn sie die Chance hat (man sie auf den Arm nimmt).

    Sheltie Peaches ist tatsächlich so, dass sie sich ein wenig ein Ventil sucht. Also fiddelt, Spielzeug um die Ohren wirft, die Richtung.

    Ich persönlich finde es auch nicht schlimm, wenn der Hund mal etwas Stress hat, hat jedes höhere Lebewesen. Ich finde es interessanter, wie unterschiedlich zum einen der Hund das äußert, zum anderen, was vom Menschen überhaupt (als problematisch) wahrgenommen wird. Schätze, es sind nicht die offensiv-laut-zerstörerischen, aber heißt ja nicht, die leisen haben weniger Stress.