HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Das kann ich einfach gar nicht. Ich brauche MEINE Maus, Tastatur, Monitor, Stifte usw... Selbst wenn ich es alles immer desinfizieren müsste, würde es mich ekeln... Ich habe durch meine IT Ausbildung und eben auch vielen (leider) Arbeitgeber sooo dermaßen ekelige Arbeitsplätze gehabt... gruselig...

    Verstehe ich total :nicken:

    Mich stört es einfach nicht. Ich habe eigene zwei Stifte und einen Block, und für alles andere hilft Hände waschen und desinfizieren. Tastatur und Maus sowieso - alles wird halt desinfiziert.

    Ja, ich glaube das ist echt das eigene Empfinden und eben das was ich über die Jahre sehen musste :roll: :lol:

  • Ach ich bin da sehr flexibel.

    Am Stall gilt die 3 Sekunden Regel für runtergefallenes Essen und die Hände werden auch nicht vorher gewaschen.

    Nach Bahnfahrten wird sich direkt hinter der Haustür ausgezogen und ausnahmslos alles muss jetzt in die Wäsche und ich sofort duschen.

    Rational erklärbar ist das nicht.

  • Ich komme auch mal zu euch :winken:

    Ich arbeite ab Oktober 2 Tage/Woche fix im HO wegen der Hundebetreuung.

    Bis jetzt war ich meistens einmal die Woche im HO, manchmal zwei Tage, manchmal gar nicht.

    Ob mich das so happy macht, weiß ich noch nicht. Ich mag meine Kolleg:innen und den Austausch mit ihnen sehr gerne. Das wird jetzt deutlich weniger werden, zumal ich an den restlichen Tagen im Büro (außer Freitag) bis zum frühen Nachmittag in Besprechungen sein werde. Da ist die gemeinsame Mittagspause schon vorbei und die ersten schon weg.

    Mal schauen :ugly:

  • Ich war gegenüber Desksharing auch sehr skeptisch. Dadurch, dass ich nur noch ins Büro fahre, wenn ich Termine mit Menschen dort habe, ist mir ein Schreibtisch nicht mehr wichtig. Ich könnte auch den Tag in der Cafeteria verbringen.

    Für mich ist aber auch genau das die Idealvorstellung: Standard ist das Arbeiten von zu Hause. wenn es einen Grund gibt, ins Büro zu fahren, dann fahre ich auch gerne, sonst nicht.

  • Na, Du bist ja mutig *gg Warum hast nicht erst nen Job gesucht und dann gekündigt? Oder war das so ne spontane "geht einfach nimmer"- Kündigung?

    Wobei ich schon auch denke, Du wirst relativ schnell was finden in dem Bereich.... Viel Erfolg!

    Letzteres. Und dadurch, dass ich noch in der Probezeit war, ist die Kündigungsfrist ja auch nicht besonders lang.

  • Na, Du bist ja mutig *gg Warum hast nicht erst nen Job gesucht und dann gekündigt? Oder war das so ne spontane "geht einfach nimmer"- Kündigung?

    Wobei ich schon auch denke, Du wirst relativ schnell was finden in dem Bereich.... Viel Erfolg!

    Letzteres. Und dadurch, dass ich noch in der Probezeit war, ist die Kündigungsfrist ja auch nicht besonders lang.

    Das ist in deinem Fall zwar egal, weil es ja eh wegen „geht einfach nicht mehr“ war, aber man kann auch bei einer zweiwöchigen Kündigungsfrist erst zu einem späteren Zeitpunkt, also bspw. 2 Monate später, kündigen.

  • OK - wenns nimmer geht, dann ist das schlichtweg so. Und in der Probezeit ist das was man hinschmeißt, ja jetzt auch noch net sooo der Verlust. ;-)

    Und lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.....

    Ich bin seit 16 Jahren im Unternehmen, das ist dann schon was Andres, und die Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, das Hunde mitnehmen dürfen ins Büro, das sind so Dinge, die ich zB nicht einfach wegwerfen würde, wenn ich nicht 1000%ig sicher wäre, die Alternative ist besser. Man kennt die Kollegen und weiß, was man vom wem zu erwarten hat, kennt die "Seilschaften" (manchmal ein unschätzbarer Vorteil....), hat seine "Nische", in der man sich unentbehrlich fühlen kann *gg, weiß viel über die Prozesse im Unternehmen etc. - und im neuen Unternehmen müßte man sich das alles erst wieder erarbeiten. Kann spannend sein. Aber auch mega anstrengend.

    Zum Thema "man hätte auch zum späteren Zeitpunkt kündigen können": in der Realität whrend der Probezeit tatsächlich schwierig, denn wenns DIR schon gelangt hat, ist der Arbeitgeber meist auch schon der Meinung, das geht nicht auf Dauer gut. Sprich, er könnte einem dann sofort kündigen, im Gegenzug.... Weil er muß ja keine Begründung angeben, und er muß ganz sicher auch nicht mit ner Klage rechnen, da Du mit Deiner Kündigung ja schon signalisiert hast, daß Du nicht zu bleiben gedenkst.....

    Aber: gut, daß Du auf Dich geachtet und den Schritt gemacht hast. Sowas länger hinauszuziehen nur aus Angst, was (nicht) nachkommen könnte - damit tut man sich in so ner Situation echt keinen Gefallen.

    Jedenfalls wünsche ich Dir, daß Du schnell was Gescheites findest, wo Du Dich wohler fühlen kannst! Drücke die Daumen! ;-)

  • Ich fand Desk Sharing cool - es hat mich konsequent dazu erzogen, auf so viel Papier zu verzichtennwie möglich. Und siehe da: Ich brauch keins mehr :lol: Vom vollen Rollcontainer und Kommodenabteil übers Köfferchen zum komplett papierlosem Büro. Hat mir auch den Einstieg ins HO sehr erleichtert.

    Der Wegfall der Geräuschskulisse ist für mich auch eine Riesenerleichterung. Bin aber auch der Typ, bei dem nix läuft, wenn er alleine ist. Kein Fernseher, kein Radio, Musik fast nur zum Putzen.

    Ich war eine ganze Zeit lang Kommunikationsschnittstelle, aber das ist nicht mehr mein Job. Was ich aktuell mache, kann ich alleine machen. Was dazu geführt hat, dass ich zu Officezeiten meistens Ohrstöpsel anhatte und auch aktuell an Bürotagen Kopfhörer mit Noise Cancelling. So bin ich Längen effektiver.

  • wir haben auch Desksharing.

    Bei wenig Anwesenheit im Büro ist das sinnvoll, finde ich.

    In der Praxis bucht sich fast jeder immer den gleichen Arbeitsplatz.

    Die wenigen Kollegen die komplett im Büro sind , haben ihre festen Plätze dauerhaft geblockt.

    Ich bin ja eh wenig im Büro, mag Homeoffice lieber.

    Und da ich aktuell wieder einen (zuckersüßen) Pflegehund habe, ist Homeoffice besser als Büro.

    So arbeite ich Zuhause und die 3 Hunde liegen irgendwo im Arbeitszimmer und schlafen.

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