Beiträge von doll parts

    Jetzt muss ich mal fragen: Was sind das denn für Rezepte die ihr in den Apotheken kauft?

    Ich bekomme immer alles direkt vom TA mit.

    Allopurinol, Gabapentin waren es bei uns immer mal. Gibts prinzipiell auch bei meinem TA, aber wenn ich’s mal verbimmelt hatte und der TA es nicht vorrätig hat, dann geht es in der Apotheke einfach schneller.


    Und ich hab dann immer n paar Euro für die Ausstellung des Rezepts bezahlt.

    Ich bin sehr fasziniert vom Pott, während mein Freund da aus irgendwelchen Gründen gar nix mit anfangen kann. :D

    Finde aber, das wären schon mal tolle Optionen, da mit diesem negativen Klischeedenken aufzuräumen. Glaube, das Trainingsbergwerk würde uns beiden gefallen.


    Tja, was suche ich? Im Endeffekt ne tolle Ecke, die spannend anzugucken ist. Nicht unbedingt Sehenswürdigkeiten, sondern eher alternativere Viertel.

    Mein Freund mag alte alte Autos und besucht auch gern so Ausstellungen, generell kann er sich aber für alles mit Motor begeistern glaub ich. Er interessiert sich aber auch für alles rund um den 2. WK.

    Ich erinnere mich dunkel, dass da was war. War das vllt. Sunti ?

    Ich komme ja aus Berlin. Was gleichbedeutend ist mit „Ich hab keine Ahnung, wo man hier spannende Unterkünfte findet“ 😂. Als ich gestern AirBnB und die anderen üblichen Portale gecheckt habe, war ich dann aber irgendwie ernüchtert.

    Heidelberg fänd ich auch toll!

    Kenne die Ecke ein bisschen, hab es aber irgendwie nie in die Stadt geschafft.

    Hat jemand von euch einen guten Tipp für Unterkünfte in Berlin?

    Darf gern in irgendeiner Art und Weise extravagant sein, dafür aber nicht bedeutend mehr als 100€/Doppelzimmer.


    Alternative: interessante Städte, bei denen sich ein verlängertes Wochenende lohnt. Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt sind raus, ebenso eigentlich MV & Brandenburg.

    Interessant im Sinne von „Gibts da ein cooles Technikmuseum oder irgendwas Tolles mit Oldtimern?“, aber auch „Da sind nicht um 8 die Bürgersteige hochgeklappt.“ und gerne auch unspießig.

    Ich find es toll, dass ihr euch da jetzt nicht zu sehr verunsichern lassen habt und es irgendwie normal und gemäßigt angeht.


    Ich finde es total üblich, dass in den ersten Tagen nicht alles rund läuft. Da jetzt in den Katastrophenmodus umzustellen a la „Völlig falsche Rasse- & Alterskombi, das wird man ein Leben lang managen müssen“ halte ich für richtig unnötig.

    Klar, man kann erwähnen, dass es sich hierbei um eine herausfordernde Kombination handelt. Aber am Ende kann auch ein unsicherer Hund von einem stabilen Zweithund profitieren & auch ein junger übermütiger Hund kann lernen, sich zurückzunehmen. Ohne, dass man da immer den Daumen draufhalten muss. Soll ja auch Menschen und Hunde geben, die ohne permanente Kontrolle ein ausgeglichenes Miteinander haben.


    Ich verstehe auch die Aufregung um die Läufigkeit nicht. Auch hier ist ein Hinweis sicher gut - aber es liest sich hier schnell doch sehr dramatisch. Dabei macht die TS einen total soliden und informierten Eindruck und wirkt nicht irgendwie leichtfertig oder Ähnliches.

    ? Wenn Mutti schimpft muss man nur ein ängstliche Gesicht machen und sie hört sofort auf. Du guckst immer so böse und herausfordernd. Kein Wunder, dass sie dann immer sauer wird.

    Das finde ich eine sehr traurige Aussage eines Kindes. "Sei lieb und angepasst, dann passiert dir nichts". Ja ich weiß, es waren andere Zeiten, aber für mich sehr traurig. Gewalt, egal ob psychisch, oder physisch beeinflusst nachhaltig ein Leben lang.


    Und was ich mich immer frage, schlägt man den Partner im Streit auch einfach, oder lässt man es da lieber, weil der erwachsen und stärker ist, weil der sich wehren könnte? Bei einem Kind, dass einem unterlegen ist, kann man es im Affekt aber mal machen?

    Der letzte Absatz ist so in etwa das, was mein Gedankengang ist. Nur dass ich denke, dass Gewalt in Partnerschaften leider auch noch zu häufig stattfindet aus diversen Gründen.

    Generell ist es aber auch mein Eindruck, dass man bei nem Kind schneller mal ne Ohrfeige „aus dem Affekt heraus“ gibt, als man es in Streitsituationen mit Menschen, die sich wehren können machen würde.


    Würde mein Partner mir in nem Streit ne Ohrfeige verpassen, wäre das richtig schlimm für mich. Nicht die Ohrfeige als solches, sondern die Angst, dass das jetzt immer wieder vorkommen kann, aber auch das Gefühl der Demütigung. Da nützt auch auch eine Entschuldigung oder Erklärung nix. Nur kann ich mich im Zweifel halt irgendwie wehren. Oder gehen. Oder anzeigen.


    Ja, mag sein, dass das Argument auch relativieren sein SOLL, weil mal ne Ohrfeige ja schließlich was anderes ist, als permanente Prügel. Wenns danach geht, bräuchte man eigentlich über nix mehr diskutieren, weil schlimmer geht immer.


    Und wenn man ne Ohrfeige gibt, weil andere Kinder sonst in Gefahr geraten - also ich wollte jetzt nicht über Einzelfälle sprechen und gehe mal davon aus, dass die meisten Klapse eben nicht aus solchen Situationen heraus passieren.


    Mir geht es auch nicht darum, dass man Menschen stigmatisieren soll, was am Ende Scham begünstigt. Mir ging es einzig und allein darum, dass ich die Ohrfeige im Affekt eben nicht in die „Ist menschlich, passiert halt mal“-Schublade stecke.

    Die Argumentation „Eltern sind auch nur Menschen / mir sind die Sicherungen durchgebrannt“ ist irgendwie ganz unangenehm für mich.

    Nicht, weil ich denke, dass Eltern perfekt sein müssen. Aber in meinem Kopf spukt schon irgendwie rum, dass es gewisse Grenzen gibt.


    Ich verstehe total, dass es Situationen gibt, wo man einfach nur flippen möchte. Trotzdem verteile ich keine Schellen an meine Kollegen, Freunde oder irgendwelche Leute im Straßenverkehr. Und somit natürlich auch nicht an Kind und Partner. Bei letzteren folgt nur leider selten ne ernsthafte Konsequenz, wenn Gewalt stattfindet.


    Ja, sowas passiert trotzdem & das kann man nicht immer verhindern. Und gleichzeitig finde ich, dass „Bin auch nur ein Mensch“ irgendwie sehr relativierend rüberkommt.

    Ich denke, es ist einfach ein Unterschied zwischen „Ich esse Fischstäbchen lieber als Kartoffeln und deshalb esse ich nur Fischstäbchen“ und diesem „Kind kriegt diverse Dinge einfach nicht runter“.

    Bei ersterem gibt es ja schon die Möglichkeit zu Kompromissen und da kann man sicher auch ne gewisse Strenge anwenden und muss nicht für jeden ein extra Menü kochen.


    Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mich häufig total unverstanden gefühlt habe, eben weil ich häufig in diese „Macht das ja nur, damit xy“-Schublade gesteckt habe.


    Ich glaube auch nicht, dass die unkomplizierten Esser in der Überzahl sind. Man redet nur mehr drüber, denn die Geschichte vom alles essenden Kind ist schnell auserzählt. 🤷‍♀️


    Am Ende sind die Gründe für problematisches Essverhalten ja vielfältig und häufig auch einfach tiefer liegend. Essen ist halt sehr plakativ, da zeigt es sich eben auffällig. Als ich ein Kind war, also Anfang der 90er, hat das denke ich nur noch niemanden so bahnbrechend interessiert. Ich hoffe irgendwie, dass das heute anders ist.

    Hallo zusammen,


    wo bestellt ihr Kartoffeln und Zwiebeln?

    Ich hätte gern eine Auswahl, allerdings hab ich keine Ahnung.


    Könnt ihr helfen? Gibt es einen empfehlenswerten Anbieter, bei dem man sich durchklicken kann?

    Ich war auch ein ganz schlimm mäkliger Esser und mir ging es wie katzenpfote.


    Der Gedanke, irgendwo anders essen zu müssen hat bei mir noch bis ins junge Erwachsensein massiven Stress ausgelöst.

    Aber auch zuhause wurde da nicht immer soooo viel Rücksicht drauf genommen anfangs- da konnte mir allein schon die Erwartung von vielen Mahlzeiten (die Gerüche) den ganzen Tag vermiesen. Ich saß dann auch mal 2h am Essenstisch und es ging einfach nix rein.


    Irgendwann hat meine Mama das gemacht, was hier auch beschrieben wurde: hat mich gefragt was ich mag und hat das dann gemacht. Mit ner eher nicht sooo überzeugenden Quote. Denn was ich gestern noch gut fand, fand ich heute dann auch mal ungenießbar. Leicht war das für alle nicht.


    Meine Mama hat sich in allem versucht: - Zwang/Druck/Strenge - damit führte gar kein Weg rein

    - mir alles Erdenkliche anbieten - ging manchmal, aber war trotzdem großer Stress, weil ich gleichzeitig auch niemanden enttäuschen wollte. Hab das liebevoll gekochte Essen dann immer heimlich entsorgt.

    - mich einfach in Ruhe lassen - das hatte den größten Erfolg. Ich hatte keinen Druck mehr und konnte mir ab nem gewissen Alter mein Essen auch selber zubereiten / Dinge ausprobieren. Geht natürlich erst ab nem gewissen Alter so richtig allein.


    Verwöhnt war ich diesbezüglich eher nicht. Klar hat das von außen vllt. so gewirkt, aber für mich war das wirklich jahrelang (!) eine Quälerei und ich hätte mir gewünscht, dass ich anders wäre.


    Heute bin ich ein total unkomplizierter Esser.