Ich habe meine Hündin auch mit 17 geplant einschläfern lassen müssen. Ich habe sie mit 15 bekommen und so wie du Yana&Co alles mit ihr gemeinsam erlebt.
Ich hab mir für den Tag frei genommen, habe leckeres Essen für sie gemacht, was ich ihr die ganze Zeit gut als Häppchen geben konnte, hab sie nochmal in ihren Buggy gesetzt und war eine Stunde im Park spazieren. Den Rest der Zeit haben wir kuschelnd auf dem Sofa verbracht, bis es dann so weit war.
Ich hab da natürlich die ganze Zeit dran gedacht, dass das jetzt unser letztes Mal dies, das letzte Mal das war und das war unglaublich schwer und schmerzhaft. Die Einschläferung war aber sehr friedlich bei uns zuhause und genau so wie ich es mir für Maus gewünscht habe.
Es war schon sehr emotional, ich hatte im Anschluss dann aber eigentlich keine schlimme Trauerzeit. Ich denke, weil ich vorher schon ausreichend Zeit dafür hatte und es einfach okay war und ich wusste, dass ich alles Mögliche gemacht habe und jetzt der Zeitpunkt gekommen war. Da ging es mir bei den spontaneren Toden im Nachhinein wirklich sehr viel schlechter.
Ich wünsche euch alles Gute und einen friedlichen, ruhigen Abschied!