Beiträge von doll parts

    Ich finde es, vor allem als Hühner-Neuling, sehr ratsam, mit solchen Sachen zum TA zu gehen.

    Ich bin nicht unbedarft, was das Thema Vogelhaltung angeht (allerdings Fokus auf Tauben), fand es aber wirklich erstaunlich, wie wenig mir das in puncto Hühnererkrankungen gebracht hat. Wir sind da sehr schnell vom „Erstmal gucken und selber rumdoktern“ abgekommen.

    Wir handhaben es so, dass wir so schnell wie möglich unseren TA aufsuchen und da auch viel nachfragen, einfach um Wissen aufzusaugen. Unser TA ist zum Glück selber Hühnerzüchter und erzählt gerne. :) So können wir mittlerweile bestimmte Sachen besser einordnen und müssen nicht mehr wegen allem direkt hin. Das ist bei uns aber noch recht punktuell und ich sag mal gezielt erarbeitet, muss man halt erstmal reinwachsen.

    Vermutlich klar, aber ich erwähne es trotzdem lieber nochmal: ein Gang zum „normalen“ TA ohne Zusatzbezeichnung oder zumindest ohne den expliziten Fokus auf Vögel kann man sich meiner Meinung nach echt sparen. Es gibt zwar immer mal vereinzelt welche, die anbieten, sich das Huhn mal anzugucken, aber da fehlt es einfach an Wissen und Equipment (völlig ok! Aber einfach wenig hilfreich.).

    Die Firma einer Freundin, ist sehr groß und die haben eine ganze Abteilung, die sich um das Gemeinsamkeitsgefühl und die Kommunikation beim remote arbeiten kümmert.

    Ich denke, genau das ist der Punkt. Nicht, dass man so eine Abteilung unbedingt bräuchte. Aber wenn Schlüsselfiguren meistens abwesend sind oder gar alle im Unternehmen nie wirklich zusammen kommen oder sich nur sporadisch mal sehen, dann muss man das irgendwie kompensieren und da auch ehrliches Engagement reinstecken. Gerade für FK ist das für mich eine absolute Kernkompetenz und dabei ist mir vollkommen egal, ob die gerne plaudern und Kaffee trinken oder es halt eher eine unliebsame Aufgabe ist.

    Mit „Die melden sich schon, wenn was ist“ ist es meist nicht getan. Hat ja schon jemand geschrieben, dass die Leute sich dann tendenziell eher „zu spät“ melden.

    Ich glaube, dass sich da viele Führungskräfte was vormachen und echt wenig Plan haben, was im Team wirklich vor sich geht. Nicht nur im Bezug auf „Wie geht es dem Einzelnen“ sondern auch auf sich entwickelnde Dynamiken im Team.

    Die Unzufriedenheit/Probleme usw. bekommt er in den Außenterminen und am Telefon/schriftlichen Austausch/Besprechungen im HO immer genau mit.

    Für ihn ist es einfach unsinnig für 1 oder 2 Tage ins Büro zufahren das 400 km weit weg ist. Vor allem wenn er es in Außenterminen und am Telefon/schriftlichen Austausch/Besprechungen im HO eh mitbekommt.

    Am Anfang ist er auch alle 2 Wochen und dann einmal im Monat für jeweils eine Woche ins Büro gefahren. Aber nachdem die Außentermine jede Woche mind. 2 mal die Woche hier bei uns in der "Nähe" waren, war das quatsch.

    Er hat trotzdem alles mitbekommen.

    Lg
    Sacco

    Ach naja. Was man nicht mitbekommt, bekommt man eben meist nicht mit.

    Ich sag nicht, dass es unmöglich ist, bei remote work auf der zwischenmenschlichen Ebene halbwegs auf Stand zu bleiben, aber bestimmte Sachen ergeben sich halt einfach eher in nem Smalltalk nebenbei. Würde mich sehr wundern, wenn es bei der Arbeit deines Mannes anders wäre, als in gefühlt jedem anderen Unternehmen. Aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt und wenn man keine Führungsposition inne hat, ist es am Ende ja vllt. auch egal, was man mitbekommt und was nicht.

    Mir ist natürlich bekannt, wie der Wohnungsmarkt ist. Ich habe nirgends geschrieben, dass jemand auf eine Wohnung verzichten soll, aus welchen Gründen auch immer. Single auf 30qm, sich fürs Minimum entscheiden - das habe ich nie geschrieben und kann es auch nicht aus meinem Post rauslesen. Ich rede von nem Mittelmaß, das macht sich in Diskussionen aber natürlich immer schlecht.

    Mir ist schon klar, dass viele Menschen nicht die Wahl haben, was ihre Wohnung angeht, sondern sie meistens froh sind, überhaupt was zu haben. Gleichzeitig ist meine persönliche Meinung aber natürlich sehr stark auch von meiner Lebensrealität beeinflusst. Und da gibt es anteilsmäßig relativ wenige Leute, die aus der Not heraus eine (zu) große Wohnung nehmen mussten, dafür aber viele, die aus der Not heraus sehr beengt wohnen. Dass das nicht repräsentativ ist, weiß ich natürlich. Deshalb habe ich mich auch auf meine Region bezogen, was von gemischten Gefühlen geschrieben,…

    Ich find dieses „immer größer“ in den (gefühlt) letzten Jahren echt ein bisschen seltsam. Ja, es ist schön, viel Platz zu haben. Gleichzeitig sehe ich da im Umfeld aber auch viele 90qm (oder noch größer) Wohnungen, die an Singles oder Pärchen vermietet sind, während 4-köpfige Familien in die Röhre gucken und nicht mehr wissen, wohin mit sich. Ist bei uns in der Region kein Einzelfall und hinterlässt bei mir definitiv gemischte Gefühle.

    Das soll jetzt nicht heißen, dass man aus reiner Nächstenliebe auf seine Traumwohnung verzichten soll. Aber das gesunde Mittelmaß machts ja manchmal auch und nur weil man eine riesige Wohnung irgendwie voll kriegen würde, heißt das ja nicht, dass man sie unbedingt nehmen muss.

    Ich wohne aktuell in einem für normale Verhältnisse großen Haus und was hier ein wesentlicher Aspekt ist: die langen Wege, sowohl im Haus, als auch im Hof. Ich mach hier ordentlich Strecke für ganz normale Sachen. :D

    Oh super, die kommen auf meine Liste.

    Vielen Dank! :)

    Könnt ihr mir beim Thema Box helfen?

    Mein Hund fährt normalerweise auf dem Rücksitz mit, aber ich überlege gerade, auf Box umzusteigen.

    - Hund: 45cm SH/14kg

    - Auto: alter Volvo V70

    - Anforderungen: stabil, Notausstieg, es soll bitte nix klappern - ist sonst noch irgendwas wichtig?

    Ich möchte die Box nach Möglichkeit gebraucht kaufen, eine extra Maßanfertigung für zig hundert Euro möchte ich nicht.

    Könnt ihr mir Anbieter empfehlen, bei denen ich mich mal umgucken kann?

    Worauf sollte ich noch achten?

    Danke :)

    Ich bin vor allem gegen Katzen allergisch, deshalb beziehen sich die Ratschläge eher darauf. Ohne die Maßnahmen habe ich auch Asthmaanfälle gehabt, mit den Maßnahmen können wir problemlos miteinander leben, wenn auch nicht so intensiv kuscheln.

    Unser Kater bekommt spezielles Futter (Purina Pro Plan Liveclear), ich nehme alle 2-3 Tage Lorano Pro (das wirkt bei mir sehr viel besser als die anderen freiverkäuflichen Sachen), so spezielles Nasenspray bei Bedarf, wir beziehen bestimmt 2x die Woche das Bett neu. Damit kommen wir ganz gut aus, Kontakt zu meinem Gesicht versuchen wir aber nach Möglichkeit zu vermeiden.

    Keine Ahnung ich käme gar nicht auf die Idee Zahnpasta als Einzelposten einzureichen, aber hey Krallen schneiden wird auch im Rahmen der Gesundheitsvorsorge übernommen, warum nicht auch Zahnpasta die der TA verkauft :ka:

    Sehe ich auch so. Bin mir allerdings unsicher, ob das wirklich so gehandhabt wird. Ich habe die Zahnpasta damals nicht als Einzelposten eingereicht, sondern sie war Teil einer 600€ Rechnung.