Beiträge von doll parts

    Darum haben wir uns bereits lange gekümmert. Es sind, soweit wir es beurteilen können, „alle“ dort ansässigen Katzen und Kater kastriert, so natürlich auch unserer und das auch schon seit dem Winter 23/24, also nicht erst ganz frisch.

    Ich kann aber, dadurch dass sie so scheu sind, leider nicht garantieren, das wir wirklich jede einzelne erwischt haben, deshalb ist das alle in Anführungsstrichen.

    Hat jemand von euch auch einen jungen Kater im Freigang, der gefühlt keinen Revierkampf auslässt?

    Wir leben auf einem sonst unbewohnten Industriegelände. Drumrum ist Feld, es ist was Verkehr angeht vergleichsweise sicher und relativ weitläufig.

    Die Katzen dort sind allesamt scheue Streuner. Unser Kater gehörte da auch dazu, hatte nur irgendwie Glück im richtigen Moment Menschen kennenzulernen und zu mögen und hat irgendwann beschlossen, bei uns zu bleiben.

    Mein Problem: wir sind mit ihm dauernd beim Tierarzt. Krallenverletzung, fetter Cut im Schwanz inkl. OP, Fissur im Vorderbein, Bisswunde im Ohr. Ich vermute, dass der Großteil der Verletzungen von irgendwelchen Kämpfen kommt.

    Dass er dauernd was hat, ist eine Sache und einfach nervig. Sorgen mache ich mir eher um die anderen, unversorgten Katzen, weiß aber auch nicht, wie ich die medizinisch versorgen soll. Wir haben sie natürlich „alle“ kastrieren lassen, aber mehr Zugang zu ihnen habe ich leider nicht. Aber zumindest hoffe ich, dass kein Kittennachschub kommt.

    Ich hab keine Ahnung von Katzen & hätte mir auch keine geholt. Und hab mich dementsprechend nicht vorher umfassend informiert. 😀 Unsere Wohnsituation und auch der Kater als solches geben es leider nicht her, ihn dauerhaft einzusperren oder gesicherten Freigang zu gewährleisten.

    Wie sind eure Erfahrungen - verwächst sich das Kämpfen irgendwann? Unser Kater ist jetzt zwei. Die anderen sind irgendwas zwischen 2-10. Werden die irgendwann ein bisschen entspannter und gehen sich eher aus dem Weg oder kann man von ausgehen, dass das jetzt die nächsten Jahre so bleibt?

    Auf jeden Fall ist der Biss immer noch rot, juckt und ist einen Ticken wärmer als der Rest meiner Wade.

    Geschwollen ist es nicht sichtbar, aber wenn man drüber fährt ist die Bissstelle härter als der Rest der Wade.

    Ich würde damit nicht los.

    Wenn die Schwellung zunimmt, Lymphknoten in der Nähe anschwellen oder es nach einer Woche immer noch so ist - dann vielleicht. Aber so eine lokale Reaktion finde ich komplett normal.

    Hier ebenso.

    Hatte letztens Kontakt zu ner Ameise und habe darauf sehr viel stärker reagiert als mein Freund. Also der Biss (untere Wade) war schon recht dick und dadurch auch schmerzhaft, vor allem beim Laufen. Und hat auch gejuckt, war warm, … . Akut blöd war es so ca. ne Woche.

    Glaub, der Arzt hätte jetzt auch nix weiter gemacht außer mir ne Salbe zur Symptomlinderung gegeben, oder?

    Habt ihr mal Abstriche machen lassen?

    Das war bei uns gerade der Weg als die Hühner sehr verschleimt waren und das Standard AB nicht gegriffen hat.

    Mal eine kurze Frage: Einige Versicherer bieten an, dass die Abrechnung direkt mit dem Tierarzt erfolgen kann. Dann würde doch der Ärger mit dem "ich zahle alles im Voraus und warte ewig auf mein Geld" entfallen, oder nicht?

    Naja, aber dafür wartet dann der TA unter Umständen ewig und hat dann da noch übelst Verwaltungsaufwand zu. Weil ja auch nicht immer alles übernommen wird, das heißt die Praxis muss im Anschluss dann nochmal mir hinterher rennen usw. - da bräuchte man doch locker noch ne extra Arbeitskraft für, die ja auch kostet.

    Dafür ärgere ich mich dass ich nach Änderung des Risiko Trägers der Panda dort geblieben bin. Jährliches Impfen was zum Vorsorge Betrag zählt hat 4 Wochen Bearbeitungszeit. Wie wird das erst wenn dann mal wirklich was ernsthaftes ist?

    Hab bei der HM auf eeeeewig auf die Erstattung von ner popeligen Impfung gewartet. Jetzt warte ich seit ein paar Tagen auf die Erstattung anderer Rechnungen - da habe ich aber auch viele gesammelt und da wird einiges nicht erstattet werden.

    Alle anderen Rechnungen (von 100-600€, höher war es bei uns zum Glück noch nicht) waren spätestens nach 3 Tagen erledigt. Habe da noch kein Muster erkennen können.

    Allerdings: als besagte Impfrechnung dann über 6 Wochen lag, hab ich im Chat mal nachgefragt. Da hab ich zwar keine hilfreiche Antwort erhalten (nur das typische „Viel zu tun, sorry“), aber 2 Tage später war der Fall dann plötzlich bearbeitet.

    Ich habe hier ja nur einen Angsthund light - ihres Zeichens großer Hasenfuß, der glücklicherweise aber auch mit großer Neugierde gesegnet ist.

    Wir sind jetzt nach 1,5 Jahren so weit, dass sie von sich aus Kontakt zu ihr mittlerweile bekannten Männern aufnimmt (also nur auserwählten und sie sollen sie bitte auch nicht angucken) und sie anschnuppert. Ist das getan, lässt sie sich auch bald streicheln und fordert das dann auch mehr oder weniger frech ein. Wo ich andere Hunde direkt wegschicken würde, freuen wir uns bei ihr einfach drüber. Sie gerät bei ausnahmslos allen Männern nach wie vor ins Meideverhalten, wenn die was in ihren Augen gruseliges machen (laut sein, sich über sie beugen, zu ruckartige Bewegungen, …), fängt sich dann aber meistens schnell wieder.

    In ein paar Wochen stehen bei uns in der Werkstatt auch große Umbaumassnahmen statt. Das wird echt laut und unruhig werden, mit den ganzen aufgeregten Männern, die dann hier rumrennen. Ich mache mir aber tatsächlich wenig Gedanken, ob das gut läuft mit ihr. Sie ist oben im Wohnbereich- da kriegt man zwar alles hautnah mit, aber das Bett dort ist ihr Safe Space und da schläft sie dann normalerweise einfach.

    Beim Tierarzt friert sie weiterhin ein, ist aber mittlerweile so weit, dass sie direkt im Anschluss die Leckerchen vom Boden frisst. Da wir zum Glück nicht oft zum Arzt müssen, ist das einfach so. Sie lässt von mir alles untersuchen und machen, auch ohne freeze. Generell ist sie in der Interaktion mit mir nahezu komplett angstfrei, wir harmonieren sehr gut in Sachen Körpersprache und so.

    Stadttraining kommt hier immer zu kurz. Da wird sie aber vermutlich nie ein entspannter Begleiter sein. Gibt schlimmeres, wenn man auf dem Dorf wohnt. :) Sie ist zumindest in der Lage, sich draußen zu lösen wenn wir zu Besuch in Berlin sind - das ist ja schon mal viel wert.

    Alles in allem bin ich wahnsinnig stolz auf sie, wie sie sich entwickelt halt. Wir, die eng an ihr sind (und ich natürlich ganz besonders), sehen da natürlich viele Fortschritte. Die meisten sehen in ihr vermutlich weiterhin einen sehr schissigen Hund, der vor allem nur wegrennen will. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden, weil ich behaupten würde, dass sie in ihrem Leben bei uns ein sehr gutes Mittelmaß aus „entspannt ihr Leben leben“ und „Mit Reizen konfrontiert werden, um auch mal über sich hinaus zu wachsen“ hat.

    Vielleicht lese ich in weiteren 1,5 Jahren ja nochmal meinen Beitrag und freue mich, weil bestimmte Themen da dann der Vergangenheit angehören.

    Würdet ihr euren Urlaub abbrechen (zuhause) wenn ihr mitbekommt dass eine Kollegin zuhause bleibt weil der Hund im Sterbeprozess ist und deswegen zuhause bleibt bzw krank ist und die anderen Kollegen rotieren?

    Ich war zwei Wochen vor meinem Urlaub selbst krank. Und da mussten schon die selben Kollegen rotieren.

    Du schreibst häufiger mal über anstrengende Dienstpläne und Unterbesetzung oder? Das zeigt ja, dass da ein generelles Problem vorliegt und das zu lösen liegt nicht bei dir. Im Gegenteil, wenn Leute das dauernd abfedern und somit suggerieren, dass das schon ok so ist, wird es eher schlimmer.

    Prinzipiell bin ich aber schon so gestrickt, dass ich gerne helfe wenn es möglich ist. Aber es geht eigentlich nicht, dass ein Pflegeheim (da arbeitest du doch, oder) ins Wanken gerät, nur weil zwei Leute (eine planmäßig) außer Haus sind.

    Ich hab aber auch leicht reden. Ich arbeite in einem Konzern und wenn meine Arbeit ne Woche liegen bleibt, dann ist das vllt. nervig, aber den meisten fällt es vermutlich nicht mal auf.

    Ich überlege von einem unbefristeten soliden Arbeitsverhältnis in ein befristetes zu wechseln... alle sagen wie dumm ich wäre, aber dieser Job und die Bedingungen gehen mir nicht mehr ausm Kopf. Und was ich daraus mitnehmen könnte fürs Leben, Heidenei.

    Am liebsten würde ich nach den 2 Jahren dann einfach wieder in meinen jetzigen Job wechseln, und vermutlich würde mein AG da auch noch mitspielen :ugly:

    Hat das mal jemand gemacht? Von unbefristet auf bewusst befristet (mit befristet ist hier tatsächlich befristet gemeint und nicht im Sinne von "Übernahme möglich", es geht nur um ein temporäres Projekt, klar wär es ggf möglich anderweitig in der Firma Fuß zu fassen aber ich glaube das möchte ich gar nicht)

    Heutzutage ist der Arbeitsmarkt so wandelbar und irgendwie möchte ich ein Teil davon sein und mal "mitspielen"... aber andererseits? Wie dumm bin ich?

    Also es weiß ja niemand wie die wirtschaftliche Lage in 2 Jahren ist. Aktuell finde ich sie so angespannt, dass ich selber es nicht machen würde. Aber Sichetheitsempfinden ist ja ne sehr individuelle Sache.

    Ich denke es kommt auch ein bisschen drauf an: ist das eine Branche, wo immer gesucht wird - kann man sich darauf wirklich verlassen? Wie nötig hat man den Job? Also wenn die Befristung ausläuft und man findet zunächst nix Neues - hat man genug Rücklagen um das abzupuffern oder ist man so aufgestellt, dass man auch mit ALG I erstmal zurechtkäme?

    Bei uns im Unternehmen gibt es vereinzelt Leute, die für einen bestimmten Zweck gehen, aber eine Wiedereinstellungszusage haben. Findet nicht häufig Anwendung soweit ich weiß, aber wäre vllt. ein Schlagwort, nach dem du suchen könntest.

    Wie gesagt ich hol meine weg.

    Aber wenn ich mitbekommen würde, dass ein Hundehalter hier absichtlich auf und ab läuft um meine Hündin als Trainingsobjekt zu benutzen, und das sogar wiederholt, obwohl ich meine Hündin weg hole, würde ich raus gehen und die Person so dermaßen Rund machen, dass das auch schön die ganze Nachbarschaft mitbekommt.

    Ich bin manchmal schon erschrocken drüber, wie eskalativ manche Sachen gehandhabt werden.

    Ich lese das im Forum häufiger mal - irgendwelche blöden Sachverhalte, wo dann xy (angeblich) rund gemacht wird - und ich frage mich oft, ob die Personen wirklich so ne kurze Zündschnur haben und ob man nicht vllt. auch erstmal normal mit den Leuten reden kann? Oder ist das was, was fürs Forum einfach ein bisschen hochgepusht wird?

    Ich bin selber echt nicht auf den Mund gefallen, aber es würde mir im Traum nicht einfallen, jemanden wegen am Zaun auf und ab laufen rund zu machen, damit es auch schön die ganze Nachbarschaft mitbekommt. Hat für mich irgendwie nichts mit nem normalen Miteinander zu tun, da fehlen für mich noch 1, 2 Zwischenschritte.