HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Es gibt einen Bürohunde-Austausch-Thread; einen Vollzeitberufs- sowie Teilzeitberuf-Hunde Thread, aber irgendwie fehlt doch der HomeOffice-Thread ;)


    Ich bin seit Corona im HomeOffice und werde es auch immer bleiben, das steht fest. Ich arbeite nach wie vor Teilzeit, aber seit letztem Jahr habe ich auch die Schicht von Spät auf Früh gewechselt.

    Es ist echt so schön und genau das was ich immer wollte :nicken: (ein kleines Manko hat das HO aber: Meine Hunde können nicht so gut alleine bleiben)..


    Unser Tag sieht dann immer so aus:

    - Morgens Löserunde, anschließend etwas Gartenzeit (Spiel und etwas Unterordnung)

    - Frühstück

    - Ich gehe hinten ins Arbeitszimmer und die Hunde müssen im Wohnzimmer so 1-2h bleiben und ruhen/schlafen

    - danach dürfen sie wieder zu mir bzw. sich im Haus komplett frei bewegen. Dürfen bei mir im Zimmer liegen; sich Kuscheleinheiten abholen; dürfen spielen usw.

    - bei gutem Wetter steht auch die Tür zum Garten offen und ich arbeite auch mal auf der Terasse

    - 14 Uhr hab ich dann Feierabend und wir machen einen längeren Spaziergang, anschließend in den Garten (wenn das Wetter es zu lässt)


    Einmal im Monat muss ich morgens in die Firma, da bleiben die beiden aber Zuhause.


    Joar und dann eben was so anfällt, Einkaufen, Termine, Zeichnen oder eben einfach nichts machen


    ******

    Gibt es hier noch mehr im HomeOffice arbeitende User ?

    Wie gestaltet ihr eure Tage mit Hund?
    Dürfen sie sich immer frei bewegen und haben Zugang zu euch?

    Habt ihr ein eigenes Büro/Zimmer?

    Müsst ihr ab und an ins Büro? Nehmt ihr sie dann mit oder bleiben sie Zuhause?



    Ich würde mich freuen über einen kleinen Austausch hier im Thread :nicken:


    Grüße von den zwei HomeOffice-Hunden Baxter und Calle

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  • Ich bin dabei, bin ca. 4 Tage / Woche im Home Office (> Vollzeit ) und Emmi kann, unter anderem deswegen, auch nicht alleine bleiben 😬 allerdings hat sie auch Epilepsie, insofern ist das nochmal bisschen eine andere Situation.


    Hier wird im Sommer morgens die größere Runde gedreht, mittags eine kurze und abends meist nochmal was mittleres.


    Emmi liegt normalerweise bei einem von uns in der Nähe des Arbeitsplatzes, außer sie wartet mal unten auf ihr Frühstück für eine halbe Stunde oder so (wegen der Medikamente müssen zeitliche Abstände eingehalten werden).


    Das läuft eigentlich sehr gut, wenn allerdings nur einer zuhause ist, dann sind 10 Stunden rumliegen auch viel für sie, da braucht sie eigentlich zwischendurch auch außerhalb der mittagsrunde mal bissl Aufmerksamkeit 🙂


    PS: wenn ich ins Büro muss, müssen wir uns so organisieren, dass mein Mann zuhause bleibt, wenn das nicht klappt, kann ich sie bei meiner Familie vorbeibringen. Ist aber extrem selten, zum Glück 🍀

  • Ich bin sei Corona 2 Tage die Woche im Homeoffice. Bin aber auch nur Teilzeit also 5h Vormittags. Ich würds auch nicht mehr hergeben und wäre auch offen für mehr HOTage aber da spielt der Arbeitgeber nicht mit.

    Aber gut....immerhin etwas


    Bei uns siehts so das wir morgens um 6 aufstehen und die Hunde in den Keller bring. (Hört sich schlimm an, aber es ist ein Hunderaum mit Couch und vielen Bettchen und einer Terrassentüre also ganz hell. Und das beste einer Hundeklappe zu ihrem Hundegarten). Da können sie sich dann lösen gehen und noch etwas dösen. So gegen 7 werden Sie dann dort gefüttert und dann kommen sie mit hoch.


    Im Sommer steht bei uns immer die Terrassentüre offen und sie können wählen wo sie schlafen. In der Sonne oder doch lieber im kühlen Haus.

    Ist die Türe zu gehen alle beide auf ihre Platze und man sieht und spürt sie bis mittag nicht mehr.

    Sie hätten jederzeit Zugang zu mir oder könnten sich im Haus frei bewegen. Aber das ist schon so abgespeichert, von der Zeit vor Corona, das Vormittags immer Langeweile angesagt ist.


    Mittag dann gehen wir eine Runde durch Feld und Wald bei uns und das weitere Nachmittagsprogramm wechselt immer wieder.


    Also meinen ist es ziemlich egal ob ich im Homeoffice bin oder im Büro.... Vormittags wird geschlafen. Wenn ich im Büro bin und sonst niemand zu Hause gibts das Essen erst wenn ich Mittags heim komme.

  • Ich habe Montags und Dienstags HO, die anderen Tage fahre ich ins Büro. Kasper und Yoshi machen an den HO-Tagen nichts anderes, als an den Tagen, wo ich ins Büro fahre….die schlafen 😴 mein Büro ist auf dem Dachboden und beide wollen mit rauf. Kasper legt sich auf die Gästecouch und Yoshi auf sein Hundebett am Schreibtisch. Unser Tagesablauf ist immer gleich. Wir stehen um 4.30 Uhr auf. Die Hunde fressen und danach gehen wir ca. 20-30 Minuten raus. Danach gehe ich duschen und setze mich an meinen Schreibtisch oder fahre ins Büro. Probleme mit dem Alleine bleiben sind zum Glück nicht durch das HO aufgetreten. Da hätte ich ein echtes Problem bekommen, da mehr HO nicht drin ist

  • Meine Tierschutztöle arbeitet auch im Homeoffice.


    Ablauf ist wie folgt:


    Morgens wird zwischen 7 und 8 aufgestanden, dann geht es zum Bäcker und zum Lösen, das ist allerdings bewusst eine extrem kurze Runde. Sobald Herrchen die ersten Mails gelesen hat, gibt es Frühstück. Danach liegt der Hund in ursprünglich meinem, jetzt seinem Lieblingssessel und pennt. Ab und zu wird draußen ein Hund oder irgendwas sonst gemeldet, im Großen und Ganzen wird aber durchgedöst bis zum späten Nachmittag. Wir hatten früher mittags eine Löserunde, da hatte das Tierschutztier aber in der Regel keinen Bock drauf. Seit wir die gestrichen haben, ist das Tier sehr viel entspannter geworden und kommt viel besser zur Ruhe.


    Gegen 17 oder 18 Uhr gibt es dann entweder eine große Runde mit Spielen und Toben, oder eine kürzere Löserunde und dann zum Hundesport/UO etc.


    Bei Bedarf sehe ich dann nochmal in meine Mails, esse und zwischen 21 und 22 Uhr ist dann die letzte Runde.


    Einmal pro Woche muss ich i. d. R. ins Büro, dann darf das Tier in die HuTa. und genießt das ganz offensichtlich sehr.


    Alleine bleiben ist auch bei uns ein selbst gemachtes Problem, dadurch, dass ich fast immer da bin, besteht dazu nicht wirklich Bedarf. Zuerst haben wir da einen riesigen Aufwand betrieben, um den Hund daran zu gewöhnen. Mit Beschränkung auf mein Arbeitszimmer haben wir inzwischen stundenweises Alleinsein ohne Terror erreicht. Für mehr fehlen uns bisher die Notwendigkeiten.

  • Ich arbeite remote, also für mich gebe es kein Bürogebäude, zu dem ich könnte. Außerdem sind meine Arbeitszeiten bis auf wenige Terminen flexibel.


    Betti ist der beste HomeOffice-Hund. Sobald sie bemerkt, dass ich mich auf den MeetingPlatz setze, zieht sie sich zurück und macht keinen Mucks bis alle Geisterstimmen weg sind.


    Wir gehen ca 5:30 Uhr 1 - 1,5h spazieren.


    Danach sehe ich Betti erst zum Mittag wieder. Und dann zum Abendessen. (Sie bekommt 3 Mahlzeiten pro Tag) Sollte ich im Bett oder auf dem Balkon arbeiten, legt sie sich auch mal zu mir.


    Da mein Job viel Kreativität braucht, mache ich regelmäßig Pausen zum Meditieren oder Spielen mit Betti, oder wir setzen uns an das Fenster und gucken gemeinsam die Leute an.


    Zwischendurch gehen wir natürlich noch mal raus, je nach Wetter. Tatsächlich zählt Gassigehen für meine Chefin auch als Arbeitszeit.


    Also im Moment ist das wirklich genau richtig so.


    Mein Haken ist eher, dass Betti für alles Routinen und Rituale braucht. Also muss ich das Alleinbleibentraining auch während der Arbeit einbauen. Da gehe ich dann einen Kaffee kaufen oder ähnliches. Das ist der Punkt, der mich tatsächlich etwas stresst. Demnächst werde ich wohl mal wieder in der Bibliothek oder im Café arbeiten, damit Betti da ihre Übungen bekommt.

  • Mobile Work und Gleitzeit, Adieu Tages- und Wochenstruktur.


    Meistens fahren wir morgens zum Stall und dann arbeite ich. Das ist der Grobplan. Wenn wir morgens nicht zum Stall fahren, gehen wir kurz in den Garten.

    Und dann hört es auch schon auf mit der Berechenbarkeit.


    Für meine Hunde ist es aber auch kein Unterschied, ob ich arbeite, im Forum surfe oder sonst was tue. Es gelten auch immer die gleichen Hausregeln.

    Der Babyhund kommt beim meeten gerne auf den Arm. Das sind Relikte aus Anfangstagen, weil sie da Nichts anstellen konnte.


    Ansonsten plane ich schamlos meine Arbeit um meine Privattermine herum oder mache ein Mittagsschläfchen. Dafür arbeite ich auch oft am Wochenende. Man muss ja auf seine Stunden kommen.


    Einmal im Monat bin ich vor Ort und alle 6 Monate auf Geschäftsreise. Aber auch da behaupte ich, das ist Alltag. Ich fahre häufiger mit Schwiegermutter zum Arzt, mache einen Wochendtrip mit Freunden oder habe keine Lust auf den Hund aufzupassen und Hund muss sowieso alleine bleiben üben.

  • Habt ihr auch schon erlebt, dass euer Hund merkt, wenn eine Telko/Teams-/Skype-Meeting endet?


    Sobald sich alle langsam verabschieden (Stimmen werden oft etwas höher), kommt meiner regelmäßig angewackelt :D

  • Ich arbeite 5 x die Woche halbtags. 3 Tage von Zu Hause, 2 im Büro. Da mein Mann fast komplett im HO ist, sieht bei uns, unabhänging ob ich zu Hause bin oder im Büro, der Tag immer recht gleich aus. Nur dass an meinen Bürotagen mein Mann morgens mit Miko geht, sonst mach ich das.


    Gegen 7 machen wir unsere Morgenrunde. Wir gehen ein knappes Stündchen, dann gibt es Frühstück für den Vierbeiner.

    Danach pennt er in der Regel den Vormittag durch. Er hat sein Bett direkt neben meinem Schreibtisch. Mal liegt er dort, mal quetscht er sich unter meinen Schreibtisch oder liegt im Flur auf den Fliesen. Ab und an kommt er mal kurz ran um sich eine kleine Kuscheleinheit abzuholen.


    Wenn es die Arbeit erlaubt, mache ich mit ihm zwischendurch mal ein paar Minuten toben und zergeln im Garten. Wenn's Wetter gut ist, kann er da eh jederzeit rein, mein HO-Fenster geht zum Garten, da hab ich ihn gut im Blick.

    Gegen 13/14 Uhr mach ich Feierabend, dann gibt es eine kurze Löserunde. Braucht er aber nicht wirklich. Geht auch mal ohne, wenn er zwischendurch im Garten war, wo er eine Lösestelle hat.

    Irgendwann späterer Nachmittag/Abend sind wir nochmal 1-1,5 Stunden unterwegs.

    Danach wieder Futter und dann ist Tag vorbei bei uns.


    Er kann aber auch problemlos allein bleiben. Sollten wir beide mal gleichzeitig ins Büro müssen, ist er 5-6 Stunden allein. Und pennt dann auch. Dann allerdings auf der Fußmatte vor der Haustür, was er sonst nicht darf. aber da dann ja keiner da ist, der es verbietet, nimmt er allein im Haus seinen Bewacherposten sehr ernst.

  • ich hab 4 von 5 Tagen Homeoffice + Gleitzeit und liebe es.

    Ich gehe morgens ne Runde Gassi mit hauptsächlich Freilauf (45-60minuten) danach gibt es für die Hunde Frühstück und ich geh an den PC zum Arbeiten. Nach etwa 4 oder 4 einhalb Stunden geht es 30Min Gassi (angeleint) um den Block. Dann nach weiteren 4 oder 4einhalb Stunden gibt es die Abendrunde (60-90min) auch wieder hauptsächlich im Freilauf.

    Meine Hunde können sich frei bewegen wie sie möchten in unserer Wohnung. Meist liegt die Hündin im Flur oder Schlafzimmer und mein Rüde ist meist im selben Raum mit mir. Gespielt wird nicht (Hund kann aber alleine mit Spielzeug spielen, was er auch oft tut, wenn er aber anfängt damit rum zu nerven kommt das Spielzeug weg).

    Die meiste Zeit über dösen/schlafen die zwei. Es ist alles sehr entspannt und ich liebe es, kann mir auch nicht vorstellen jemals mehr öfter als 1mal die Woche im Büro zu sein (wenn's nach mir ginge müsste das auch gar nicht sein)

    edit: mein PC steht im Wohnzimmer, ich habe keinen extra raum dafür leider

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