HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Das ist bei uns wirklich eine Achillesverse: Ich tue mich schwer damit, das Haus nur deshalb absichtlich zu verlassen, nur um mal Alleinebleiben zu üben. Dummerweise wäre genau die Tageszeit, in der das Tier mit mir sonst im Homeoffice ist und döst, der beste Zeitpunkt, um das Alleinebleiben zu üben. Abends ist bei uns ja eher Action angesagt, da wäre das deutlich schwieriger. Wenn wir das aber nicht üben, werden wir nie da hin kommen, dass das Tier mal einen ganzen Nachmittag alleine bleibt. Leider bin ich da genau so ungeduldig, immerhin weiß ich inzwischen, dass auch so etwas eine gewisse Übung braucht.

    Ja versteh ich voll! Ich bin anfangs immer in den Bildschirmpausen extra raus gegangen - hab mir Schuhe, Jacke und Schlüssel geschnappt und bin 10 Minuten dumm auf der gegenüberliegenden Straßenseite gestanden...und wieder rein......man glaubt nicht, wie lange 10 Minuten sein können.


    Dann das langsame Steigern....ein Meilenstein waren bei mir dann immer die halbe Stunde - denn ab da konnte ich wenigstens schnell mal zum Einkaufen zum Bäcker oder so und stand nicht mehr sinnlos irgendwo rum.....ab da gings dann "stetig" aufwärts... :smile:

  • Nouska ist hier erst eingezogen, da war HomeOffice schon total etabliert bei uns.

    Es ist eigentlich immer jemand Zuhause, zwei Tage ich allein, zwei Tage der Mann allein und den letzten Tag der Woche sind wir beide hier.

    Um das Üben vom Alleinbleiben hab ich mir auch Gedanken gemacht und fand das auch ähnlich unpraktisch, wie ihr schon schreibt. Man müsste das genau dann üben, wenn man eigentlich arbeiten soll.

    Aber irgendwie hat es sich dann doch ganz easy eingefügt und war dann kein Problem. Nouska kennt auch, dass sie mir nicht überall hinterher darf oder auch nachts allein im Erdgeschoss schläft. Da war dann der Rest kein großes Problem.


    Wir haben kein Büro und arbeiten im Wohnzimmer. Nouska liegt, wo sie will und kommt auch manchmal kurz zum Kraulen vorbei und trollt sich dann wieder.

    Wenn ich Webmeetings habe liegt sie bevorzug in ihrem Zimmerkennel, der ist direkt hinter mir und auf den zeigt auch die Kamera, so kann ich sie sogar sehen. Keine Ahnung, warum sie das macht, aber es war echt auffällig, dass sie genau zu Webmeetings da rein geht.


    Ob wir arbeiten oder frei haben und Zuhause sind, ist für sie kein Ding. Sie weiß genau, wann sie dran ist und wann nicht, macht ihr Ding und nervt nicht rum, springt aber sofort an, wenn man sich ihr zuwendet. Sie ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse und quasi-Bürokollege.

    Auf Arbeit würd ich sie gern mitnehmen, aber das ist leider nicht erlaubt.

  • Bin ja sehr froh, dass ich nicht die Einzige bin, die öfter mal aufs Handy schaut und guckt, wies dem Hund geht wenn ich "auswärts" im Büro bin....komischer Weise hab ich das nur dann, wenn ich im Büro bin. Wenn wir beim Einkaufen sind oder sonst wo, wo Ben nicht mit kann, dann guck ich nicht halb so oft aufs Handy.....

    ähm.... Ich könnte du sein oder du ich :D Ich bin genauso... :pfeif:

    Da bin ich etwas neidisch. Wenn ich hier nicht 20 meiner Nachbarn husten hören könnte, würde ich auch entspannter beim Alleinseintraining sein.

    So muss ich Dinge üben, die vielleicht mal gebraucht werden, wie zu allen Uhrzeiten das Haus verlassen zu können.

    Ja, ich wäre da aber genauso. Baxter konnte vor Corona bis zu 7h perfekt alleine bleiben.... Ich hab es einfach vernachlässigt in der Coronazeit und er hat sich daran gwöhnt... Calle ja dann auch.

    Das ist bei uns wirklich eine Achillesverse: Ich tue mich schwer damit, das Haus nur deshalb absichtlich zu verlassen, nur um mal Alleinebleiben zu üben. Dummerweise wäre genau die Tageszeit, in der das Tier mit mir sonst im Homeoffice ist und döst, der beste Zeitpunkt, um das Alleinebleiben zu üben. Abends ist bei uns ja eher Action angesagt, da wäre das deutlich schwieriger. Wenn wir das aber nicht üben, werden wir nie da hin kommen, dass das Tier mal einen ganzen Nachmittag alleine bleibt. Leider bin ich da genau so ungeduldig, immerhin weiß ich inzwischen, dass auch so etwas eine gewisse Übung braucht.

    da gehts dir wie mir... Und die Hunde sind auch nicht blöd, die wissen oft sehr gut ob ich mit denen "Trainiere" oder aber ob ich ernst mache und nun gehe...

  • Ich arbeite derzeit 30% im Homeoffice, heißt ich fahre eine Woche für einen Tag ins Büro, die nächste für 2 Tage. Das wird sich aber leider wahrscheinlich ändern, unsere Obrigkeit möchte, dass wir wieder öfter ins Büro kommen :dead: Ich will das nicht :fluchen: :motzen:

    Wenn ich im Büro bin bleibt Aiko allein zu Hause.


    Anfänglich war das für unsere beiden (seit 1,5 Jahren ist es nur noch Aiko :( : ) total komisch. Die kannten das nicht, dass ich stundenlang am Laptop sitze und dann auch noch "Selbstgespräche" führe. Sobald ich angefangen habe zu telefonieren standen beide neben mir und haben mich ganz komisch angesehen :skeptisch: Nach einigen Tagen hatte sich das aber gut eingespielt und beide haben den Tag verpennt.


    Ich fange immer um 6:30 an zu arbeiten. Vorher drehen wir ein kleines Ründchen mit Aiko, dann bekommt er sein Futter. Anschließend frage ich ihn immer höflich, ob wir arbeiten gehen, dann geht er schnurstracks ins Arbeitszimmer und legt sich auf sein Kissen. So ein bis zwei Stunden bleibt er bei mir liegen, dann wird ihm die Arbeit zu anstrengend xD und er geht ins Nebenzimmer ins Bett. In der Mittagspause schmeiß ich ihn dann kurz in den Garten, danach schleppt er sich total erschöpf ins Bett und schläft noch ein Ründchen, bis ich Feierabend mache - ganz selten kommt er kontrollieren, ob ich auch noch fleißig arbeite. Ansonsten sehe und höre ich ihn den ganzen Tag nicht.

  • Ich finde es einfach schade. Die Zahlen stimmen, die Mitarbeiter sind zufrieden und dann wird wieder alles zurück gedreht. Ist immer noch Jammern auf hohem Niveau - alle Tage wieder ins Büro wird es nicht sein - aber ich genieße es total zu Hause zu sein. Keine unnütze Pendelei mit ewigen Zugverspätungen, das ist schon echter Luxus und gewonnene Lebenszeit.

  • Ich darf 50% meiner Arbeitszeit im HO ableisten - was mega cool ist und ein richtiger Gewinn an Lebensqualität.

    Ich handhabe es so, dass ich meist bis mittags im Büro bin und mittags heim fahre, am Nachmittag dann im HO arbeite.

    Da mein Mann auch 50% HO hat, übernimmt er allerdings auch einige Tage, wodurch ich auch 1-2 Tage/Woche komplett im HO verbringe.


    Ich liebe es und mag die Kombi total. Den Vormittag alleine zu verbringen macht meinen Hunden nichts aus und ich mag es auch, immer wieder im Büro zu sein =) Die Möglichkeit einige Zeit komplett im HO zu arbeiten nimmt sehr viel Druck raus und bietet Flexibilität, die ich sehr zu schätzen weiß.

    In Summe find ich es voll super so und bin total dankbar, dass das geht

  • Mambi ist auch an 4 von 5 Tagen HO-Hund…

    Einmal die Woche fahre ich ins Büro, da bleibt sie meistens alleine, weil mittags um halb 2 idR das große Kind (15) aus der Schule kommt, wenn aber mal was ist kann ich sie problemlos mitnehmen - der Vorteil in einer Hundeschule zu arbeiten 😉


    Während meiner Arbeitszeit macht sie das gleiche wie sonst auch - faul rumliegen^^

    Sie kann sich im ganzen Haus frei bewegen, bei gutem Wetter ist die Terrassentür auch offen, aber meistens liegt sie im Körbchen bei mir im Büro (sie hat noch eins im Schlafzimmer und eins unten im Wohnzimmer).


    Alleine bleiben muss sie selten, wir sind halt 4 Personen, klappt aber immer gut, es gibt einen Dentastick o.ä., der wird im Wohnzimmerkörbchen gefressen und anschließend geht sie hoch ins Schlafzimmer, zumindest kommt sie meistens von dort wieder, wenn ich nach Hause komme^^

  • Ich finde es einfach schade. Die Zahlen stimmen, die Mitarbeiter sind zufrieden und dann wird wieder alles zurück gedreht. Ist immer noch Jammern auf hohem Niveau - alle Tage wieder ins Büro wird es nicht sein - aber ich genieße es total zu Hause zu sein. Keine unnütze Pendelei mit ewigen Zugverspätungen, das ist schon echter Luxus und gewonnene Lebenszeit.

    Ohja die liebe Pendelei. ich fahre ja auch eine Strecke 24km bis zur Arbeit mit dem Auto. Jetzt wo ich es nur einmal im Monat muss, spare ich natürlich deutlich Sprit.


    Aber ich schätze die Chefs möchten auch einfach, dass ihr euch als Mitarbeiter seht oder eben auch die Chefs.


    Ich gebe zu, ich habe den einen Kollegen seit Corona nicht mehr gesehen.. war neulich im Büro und hab den nicht erkannt... Bin an ihm vorbei mit einem Hallo, aber einordnen konnte ich ihn nicht :flucht:

    ich mag es auch, immer wieder im Büro zu sein

    Das stimmt. Aber hier sind alle Kollegen aus meiner Abteilung im HO, daher macht es keinen Sinn für mich dann in die Firma zu fahren.


    Anfangs hatte ich es nämlich überlegt, wegen dem Alleine bleiben üben, damit es eben wieder eine kleine Routine wird... Aber die Spritkosten haben einen dann doch überzeugt, es nicht zu tun

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