meine Zwergpinschermix Hündin war früher regelrecht hysterisch mit fremden Hunden.
Schwankte zwischen "schreiend" wegrennen und vorsorglichen Scheinattacken auf die anderen Hunde.
Es gab aber auch Hunde, mit denen alles friedlich war.
Das war für mich als Ersthundehalterin sehr schwer - und schwer einzuschätzen.
Durchbruch war die Frage der Hundetrainerin: " von welchen Hundekontakten hat sie einen posiitiven Mehrwert?"
Antwort war: von gar keinen mit Fremdhunden.
Lösung war ein konsequentes Unterbinden dieser Situationen.
Also immer anleinen bei Hundesichtung.
Hund hinter mich.
ALLE Fremdhunde blocken, die zu ihr hin wollten.
Damit sie lernt, dass ihr nichts passiert und dass es auch nicht ihr Job ist (sein muss), sich da aufzuregen.
Gleichzeitig regelmäßig Spazieren gehen mit Freunden mit Hunden.
Kontakte kann man auch über Facebook oder Apps wie Dogorama suchen.
Inzwischen findet sie fremde Hunde idR immer noch unnötig.
Ist aber idR ruhig und entspannt. Und hat ihre festen Hundekumpels. Spielen tut sie aber nur mit meinem Zweithund.
Beim Freilauf im Park Ruf ich sie trotzdem immer zu mir bei großen dynamischen Hunden. Diese dürfen auch nicht hin zu ihr.
Das klappt ganz gut.
Viel Spaß mit eurer Maus.