Beiträge von Schlumpfinchen8

    schirmt den Hund vor Besuch ab. Der Besuch soll den Hund weder anschauen, noch Leckerlis geben, noch locken.

    Es gibt keinen Kontakt zwischen Hund und Besuch.

    Schirmt den Hund so ab vor dem Besuch, dass er es wahrnimmt: ihr stellt euch mit dem Rücken zum Hund und blockt den Besuch ab.

    Der Besuch soll sich anfangs nicht "frei" in der Wohnung bewegen. Sondern wird mit deutlichen Armgesten von euch begleitet/ geschickt. Klingt erstmal komisch, aber das hat dem Hund einer Freundin sehr geholfen.

    So hat er erkannt, dass der Mensch die Lage aus Hundesicht unter Kontrolle hat u der Hund vorm fremden Mensch durch seine Menschen geschützt wird (Tipp kam von einer Hundetrainerin, die das mit den Besitzern auch geübt hat).


    Holt einen guten Trainer, so schnell wie möglich, der euch zeigt wie ihr mit dem Hund umgehen sollt und könnt.

    Viel Erfolg

    ich möchte auch den schon genannten Alltagspunkt zu bedenken geben, dass du mit zwei Hunden, die unterschiedliche Energielevel haben, deutlich mehr Aufwand im Alltag hast.

    Was machst du mit dem Mops, wenn er auf langen Spaziergängen nicht mitkommen kann? Dann musst du zweimal gehen,der Mops muss gegebenenfalls alleine zu Hause bleiben was für ihn ja auch unfair ist.

    Es klingt so unkompliziert, zweimal zu gehen.

    Ich kann von meiner Schwester berichten, die einen fitten und einen kranken Hund hatte. Die letzten Lebensmonate des kranken Hundes musste sie viel getrennt gehen und den kranken Hund sehr viel pflegen und versorgen. Das ist sehr an die Substanz gegangen.

    ich würde mit einem Zweithund warten, bis Lilly tot ist.

    Jeder andere Hund würde sie stressen, wenn sie so eingeschränkt ist, denke ich.


    Ich habe zwei Hunde, die sich sehr gut verstehen, trotzdem muss ich manchmal ein Auge drauf haben, das nicht der eine den anderen beim Spaziergang nervt, weil z.B einer gerade mehr spielen will als der andere.

    Für ein sportliches Hobby mit Hund, brauchst du keine Arbeitsrassen, das kann jeder körperlich gesunde Hund.


    Mein Zwergpinscher Mix und mein Dackel Mix aus Ungarn sind beide sportlich, obwohl sie nur normale Hunde sind.

    Am Fahrrad mitlaufen, am Pferd mitlaufen auch bei Galopp, und Agility, Longieren, etc machen sie gerne und begeistert. Der Zwergpinschermix läuft ohne großes Training problemlos 10 bis 12 km im hohen Tempo am Fahrrad mit der Dackel Mix 5 km (er ist da nicht ganz so energetisch u geht dann in den Fahrrad Anhänger wenns ihm zu viel wird).

    Agility lieben sie beide und der Zwergpinschermix ist darin gut und schnell, auch wenn wir das nur unregelmäßig als Hobby machen.


    Gibt es nicht die Möglichkeit, im Tierheim einen Hund zu beschäftigen? Z.B mit spazieren gehen oder mit Training unter Anleitung des Tierheims z.B auch Agility oder Ähnliches? Das würde dir die Chance auf ein Hobby mit Hund geben und bei dem Hund für Beschäftigung sorgen und eventuell die Vermittlungschancen erhöhen?

    bei allem Verständnis:


    Schaut nicht weiter zu, wie der Hund leidet!

    Ihr habt viele gute Tipps bekommen.


    Was ganz anderes und zu dem Baby.

    Ist sehr weit aus dem Fenster gelehnt, aber wart ihr zB schon bei der Physiotherapie?

    Eine Bekannte hat eine Physiotherapie Praxis und ein Mitarbeiter ist auf Babys/ Kinder spezialisiert.

    Er hatte wohl schon einige Fälle, bei denen auch Babys Blockaden etc hatten, ggf durch die Geburt.

    Nicht immer, aber wohl oft haben sich Dinge wie Schreien nach Behandlung verbessert.

    Heißt nicht, dass das eine Lösung ist und automatisch hilft.

    Je nach Region ist Reiten tatsächlich sehr teuer.

    Teurer als Hundehaltung.


    Aber es suchen recht oft Leute Pflegebeteiligungen für alte oder kranke Pferde. Diese können oft nicht oder nur eingeschränkt geritten werden. Dafür gibt es das oft kostenlos.

    Und tüddeln, spazieren gehen und Bodenarbeit etc gehen oft.

    Wenn man mal drin ist im Stall ergibt sich durchaus auch über Kontakte eine günstigere Reitbeteiligung, wie wenn man von extern kommt, wenn die Leute schon wissen, dass man zuverlässig ist und gut umgeht mit dem Pferd.


    Zusätzlich spazieren gehen im örtlichen Tierheim finde ich auch eine tolle Idee.

    Man hat Hundekontakt, tut was Gutes und kann seine Wünsche auf eine mögliche spätere Hundehaltung besser einschätzen.


    Ggf findet sich über Kleinanzeigen oder Facebook auch ein netter Hund, den deine Tochter nach der Schule oder am Wochenende sitzen kann wenn sie Besitzer nicht so viel Zeit haben.

    Hier kann man sogar etwas Geld verdienen ggf.


    U ein eigener Hund kann immer noch nach Ausbildung/ Studium einziehen

    Einzelhund ist zB im Urlaub unkomplizierter.

    Günstiger wenn er betreut wird.

    U unkomplizierter wenn er mitkommt.

    Viele Hotels u Ferienwohnungen erlauben 1 Hund. Bei 2 schränkt sich die Auswahl schon etwas ein.

    1 Hund ist schneller unterm Tisch verstaut, etc.


    Die Hunde schauen sich auch negative Verhaltensweisen voneinander ab.

    Da ist es im Alltag mehr Arbeit/ Aufmerksamkeit, das zu steuern.

    ich habe 2 Hunde.

    Arbeite aber fast komplett im Homeoffice.

    Einer der Gründe für den Zweithund war, dass der Ersthund ohne Hundegesellschaft trotz langem Training gar nicht alleine bleiben konnte.

    Zu zweit geht es.

    Sie agieren aber nicht im Sinne von Spielen, sondern warten halt zu zweit/ dösen (hab ne Kamera).


    Was im Alltag deutlich mehr Aufwand ist, ist die Betreuung. Einen netten Hund bringt man gut unter, bei 2 wirds schon schwieriger.

    Es gibt immer mal Zeiten, wo die Hunde Betreuung brauchen: länger Bürotag, Feiern, ggf Arzttermine, Beerdigungen etc.


    Überleg es dir gut.

    Ich liebe meine 2 Zwerge, sie passen gut zueinander und spielen täglich miteinander. Der Alltag ist eingespielt.

    Uns trotzdem weiß ich, dass der Nachfolgerhund Einzelhund werden wird wg Kosten, Aufwand, etc.

    Meine Hündin hat eine chronische Magenschleimhaut Entzündung.

    Medizinisch gibt es keine Ursache, Organe, Blutwerte etc ok.


    Bei ihr steht es in Zusammenhang mit Trockenfutter (egal welche Sorte) und Industrie-Leckerlie.

    Dann gibt's Magenschmerzen etc.


    Barf verträgt der Magen nicht.


    Als es ihr richtig schlecht ging, wollte sie gar nicht mehr richtig fressen, was alles noch verschärft hat.

    In Absprache mit dem TA gabs dann 1 Woche nur Babybrei Huhnzubereitung.

    Die ersten 2 Tage wenig u aus einer stumpfen Spritze.

    Am Ende der Woche hat sie gern gefressen u es ging schon besser (da hat sie noch Medikamente bekommen).


    Sie hat zum Rantasten was geht nur noch gekochtes Putenfleisch bekommen.

    Kann man auch fertig kaufen zB von der Firma Pfaffingers.

    Zusätzlich zum Fleisch gibt's Hipp Babybrei.

    Sie hatte länger also nur Pfaffingers Pute u Babybrei. Maximal 60% Fleisch, eher nur 50%.

    Damit hab ich sie stabil bekommen.

    Zusätzlich gibt's ein Mineralpulver.


    Inzwischen sind auf dem Speiseplan noch Reisflocken und etwas Nassfutter. Als Leckerlie gibt Emmentaler Käse.


    Ggf hilft es eurem Hund, wenn ihr quasi per Ausschluss schaut, was er verträgt.

    Falls Geschirr im Garten ausziehen nicht klappt, lass es dran - das ist für beide weniger Stress.


    Wie schon geschrieben: Höhle/ offene Box, Rückzugsort hinstellen.


    Lass euch Zeit. Sehr es lieber so: toll, dass ihr euch draußen gut versteht. Drinnen wird schon werden. Sie spürt deine Erwartungshaltung, das kann sie zusätzlich unter Druck setzen.


    Mein Rüde (ist als Zweithund eingezogen) ist sehr menschenbezogen und verschmust , er mag sogar fremde Menschen draußen und nimmt dort gern Kontakt auf.

    Die ersten Wochen nach dem Einzug war ihm trotzdem alles zu viel u er ist dann schnell in die offene Box gerannt.

    Ich hab ihn gelassen. Irgendwann kam er von selber, in seinem Tempo.

    Heute rennt er nur noch rein, wenn er die Krallenzange sieht.


    Gibt es bei dir in der Familie/ Freundeskreis einen entspannten, braven Hund, mit dem sich deine Hündin versteht?

    Ggf wäre es auch einen Versuch wert, wenn euch dieser Hund regelmäßig besucht. Sofern das entspannt geht.

    Gar nicht mit dem Gedanken, dass die Hunde spielen. Sondern der Hund ist einfach dabei und deine Hündin kann sich aus Distanz und in ihrem Tempo anschauen dass der Hund entspannt ist zB wenn der Fernseher läuft.


    Ich schlage das vor, weil ich die Erfahrung mit Pflegehunden gemacht habe, dass die sich sehr genau anschauen, wie der andere Hund die Situationen einschätzt, und dadurch entspannen.

    Hatte zB einen Pflegehund , der Angst vorm Fernseher hatte. Also lief der Fernseher täglich und wir uns die Hunde haben dabei/ davor gechillt. Erst mit so viel Abstand, wie es der Pflegehund ertragen hätte wenn er auch her gekommen wäre.

    Dann langsam immer näher hin.

    Irgendwann kam der Pflegehund u hat sich das angeschaut und hat sich in seinem Tempo damit befasst.

    Dann war's kein Problem mehr.

    Das ging recht schnell, weil meine Hündin dort geschlafen hat. Ohne sie hätte es länger gedauert.

    wg dem Wunsch nach einem arbeitsfreudigen Hund im Freizeitbereich:

    War grad im Hundeurlaub.

    Wir haben unter anderem verschiedene Hundesportarten vorgestellt bekommen von der Trainerin.

    Was soll ich sagen: ALLE Hunde waren mit Feuereifer dabei!

    Egal ob Zwergpinscher, Hütehund oder Mops.


    Ich finde die Idee, in einen Hundesportverein zu gehen und sich das anzuschauen sehr gut.

    Allein um so Alltagsthemen zu testen:

    Macht es auch Spaß im Dunkeln, in der Kälte, nach der Arbeit?


    Oder wäre ggf ein Hund für den eigenen Alltag entspannter, der das nicht zwingend braucht, aber gerne mit macht?