Beiträge von Schlumpfinchen8

    Wie geschrieben unbedingt beim TA durchchecken lassen und Stress reduzieren.

    Zusätzlich würde ich auch ein anderes Futter versuchen., ggf ist etwas im aktuellen Futter was er nicht verträgt.

    Erstmal Nassfutter, da müssen sie weniger trinken als bei Trockenfutter.


    Mehr Ruhe in der Wohnung. Ggf hilft euch ein Trainerbesuch zuhause mit einem kompetenten Blick von außen.

    U Änderungen im Tagesablauf etc.


    Ich habe kleine Hunde.

    Das Programm würde sie irre machen.

    U die Zwergpinschermix Hündin hat sehr viel Energie - 10 Km am Rad mit flotterem Tempo schafft sie zB locker ohne Ermüdung. Sie wiegt nur 6 Kg u muss nicht so oft pinkeln, außer bei Blasenentzündung.

    Ich würde den Hund auch komplett medizinisch durchchecken lassen u ggf einen Termin mit einer VerhaltensTA machen.


    Darf der Hund denn auch mit einem Hundekumpel mal so richtig toben und Hund sein?

    Irgendwo muss die Energie ja raus.


    Falls ja, wie verändert sich das Verhalten.

    Falls nein, würde ich persönlich das versuchen.

    Ob es Sinn macht, können sicher erfahrenere Leute hier besser beurteilen.

    Ein Pflegehund in meiner Familie hatte das gleiche Problem.

    Auch ein Kleinhund.

    Hier hat geholfen, ihn an einer Hausleine konsequent überall hin mit zu nehmen, so dass er sich nicht unbemerkt Weg schleichen konnte.

    Beim Fuschen etc kam er in einen kleinen Auslauf.

    Damit hatte sich das recht schnell erledigt.


    Ich würde beim TA schauen lasse , ob der Hund eine Blasenentzündung hat.

    U generell etwas seltener raus um ggf mehr Ruhe in den Alltag zu bringen

    Meine Hündin hatte lange recht starke Magenprobleme, ohne dass man die Ursache gefunden hat.


    Sie hat lange nur (ohne Ausnahmen) gekochtes Putenfleisch und Babybrei bekommen.

    Da sie nur das vertragen hat und auch nur das fressen wollte.

    Dann zusätzlich Mineralpulver für Barfer.

    Und Öl.

    Inzwischen geht auch wieder Dose, Reisflocken, Nudeln, hochwertige Leckerlie.

    Was nicht geht, bzw in sehr geringen Dosen ist Trockenfutter.


    Was ihr gut getan hat, war Physiotherapie, da alles verkrampft war bei ihr . Und täglich magenschützende Kräuter nach der 1. Ausschluss Phase


    Ich glaube nicht , dass man Angst vor Nährstoff Mangel haben muss wenn man mal ein paar Monate das Gleiche füttert.

    Kann mich da aber nur auf die Aussage von Tierarzt und Physiotherapeutin verlassen.

    Ich finde, das klingt nach einem guten Hundeleben.


    Ggf hilft euch eine Liste, welche Eigenschaften euer Hund eher nicht haben soll, und was euch wichtig ist, für die Eingrenzung der möglichen Rassen.


    Es gibt recht viele Kleinhunde im Tierschutz (auch Auslandstierschutz), auch Erwachsene oder ältere Tiere, auch viele Rassehunde wie zB Malteser etc.

    Sicher gibt es in Berlin Hunde auf Pflegestellen.

    Diese haben den Vorteil, dass sie das Leben in der Stadt schon kennen, dass man sie schon einschätzen kann vom Charakter her und dass ihr sie in Ruhe kennen lernen könnt.

    Für Besuche zum Hunde anschauen auf Pflegestellen würde ich euch raten, eine hundeerfahrene Person mitzunehmen, zB aus dem Bekanntenkreis oder einen Hundetrainer.

    Meine Hündin ist ähnlich wie deine.


    Was ihr tatsächlich hilft, ist ihr zu erklären, dass es nicht ihr Job ist, aufzupassen u sich aufzuregen und ihr vor der Situation zu sagen, dass sie es nicht machen soll.

    Und zwar körpersprachlich, bevor sie sich aufregt.

    Dann ist sie deutlich !! entspannter.

    ZB kann ich mit beiden Hunden entspannt an durchhängender Leine und Hunde neben/ hinter mir an pöbelnden Hunden vorbei gehen.

    Und sie ist danach nicht angespannt, sondern ruhig.

    Zusätzlich verstärke ich Schauen u nicht aufregen mit Leckerlie. Und lenke sie dsmit auch mal ab, je nach Tagesform

    Klappt im Alltag nicht immer, wenn ich einen Reiz zu spät sehe.

    Und ist auch von meiner Tagesform abhängig, da es für mich auch anstrengend ist, die Umgebung im Auge zu behalten.

    Das richtige Maß zu finden war viel Übung nötig. Habe das mit der Hundetrainerin geübt.

    Meine Zwergpinschermix Hündin würde auch in manchen Situationen nach vorne wenn sie könnte.

    Da hilft innerlich arrangieren und solche Situationen nicht entstehen lassen.

    Sie ist zB in vollen Restaurants oder Biergarten in ihrer Tasche. Keiner kann an sie ran und sie an keinen.

    U sie ist entspannter weil abgeschirmter von Umweltreizen.