Beiträge von Schlumpfinchen8

    Ich würde sie auch gesundheitlich durchchecken lassen. Und Physiotherapie machen. Bei meiner auslandshündin war die Kastrationsnarbe zB verklebt u hat gezwickt.


    Würde Management machen.

    Hund im Flur immer auf den Arm oder in eine geschlossene Tasche , bzw schon beim Verlassen der Wohnung . Das Gleiche in unübersichtlicher Situation wie Briefkasten.

    Nicht mehr von anderen Leuten anfassen lassen, also gar nicht mehr.

    Wie hier geschrieben, erstmal Klingel ausstellen.


    Klingel mit Handy aufnehmen u erstmal im Wohnzimmer üben.

    Ihr bleibt ruhig und freut euch und schickt sie zB entspannt auf ihre Decke, da gibt's dann eine mega Belohnung. Das was sie toll findet.

    Dann langsam ausbauen.

    Ein guter Hundetrainer kann euch die Schritte erklären oder ihr schaut Anleitungen im Internet.


    Das auf die Decke gehen vorher in Ruhe ohne Klingel aufbauen.


    Meine Hündin ist recht wachsam u auch unsicher. Ihr hilft es, wenn ich sie zum Abbrechen des Meldens/ Bellens auf ihre Decke schicke.

    ich lobe sie kurz fürs Melden (ihr hilft es wenn sie merkt, dass ich es registriere) und schicke sie dann auf ihre Decke, damit sie weiß, dass sie nicht mehr zuständig ist.

    Auf der Decke bleibt sie solange, bis sie wieder völlig entspannt ist.

    aber das ist natürlich individuell , da kann ein guter Trainer euch sicher Tipps geben.


    Wichtig ist Auch eure Stimmung.

    Meine Hündin bellt zB immer stärker wenn der Paketbote kommt. Da ich dann etwas unentspannter bin, weil der Paketbote es natürlich eilig hat.

    Bei meiner Hündin hilft auch, sie auf den Arm zu nehmen, aber das ist individuell.

    Wenn es gar nicht passt, würde ich für den Hund ein neues, ländliches Zuhause suchen und die keinen Besitzer gut Informieren und nichts Beschönigen.


    Das kann für euch beide aufs Leben gesehen besser sein.

    U du kannst einen Hund suchen, der in deinem Umfeld zufrieden ist

    Die bisherigen Pflegehunde habe ich immer nochmal entwurmt und am 1. Abend direkt gebadet.

    Anfangs haben sie nachts in einer geschlossenen Box geschlafen.

    Nur die ersten Tage, hatte das Gefühl, das hilft ihnen beim Entspannen.

    Bis die Wurmkur durch war gab es keinen direkten Kontakt zu meinen Hunden.


    Dann hab ich einfach meinen normalen Alltag gemacht.

    In angepasster Form.

    Also Spaziergang anfangs in einer ruhigen Ecke u nicht bei mir die belebte Hausrunde.

    1. Restaurant Besuch in einem ruhigen Restaurant mit viel Platz zu einer ruhigen Zeit, 1. Besuch bei Freunden bei hundeerfahrenen Leute - u Hund angeleint.

    Reitstall erstmal mit Entfernung zu den Pferden, später dann auch Spaziergang mit Pferd und Hunden.


    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass der Hund im angepassten Alltag einfach mitläuft. Und ich mir keine Gedanken gemacht habe, ob es klappt, sondern einfach davon ausgegangen bin dass es schon wird.

    Hilfreich waren meine Hunde. Von denen haben sich die Pflegehunde viel abgeschaut.

    Mein Rüde ist zB sehr menschenbezogen. Hab das dann gefördert/ zugelassen, dass er Kontakt zu fremden Menschen aufnimmt.

    So haben zB einige Pflegis durch zuschauen gelernt, dass das nichts Schlimmes ist. Zur Erklärung: die Pflegehunde sollten/ mussten keinen Kontakt aufnehmen. Aber das zuschauen hat ihnen geholfen in Begegnungen entspannter zu werden.

    Ich hab beim Kauf der neuen Teppiche nur waschbare Teppiche gekauft.

    Die sind rutschfest und saugen Utin etc nicht auf wie ein normaler Teppich.

    Gibt es in allen möglichen Farben.

    U wenn der Fleck doch mal größer ist, kann man den Teppich bequem auch in einer kleineren Waschmaschine waschen.


    Ich hab an und zu Pflegehunde, da war mir das wichtig. Zumal die oft noch nicht stubenrein sind anfangs u ihnen auch der Stress mal auf den Magen schlägt.

    U wenn meine Hündin mal -selten- zB bei Durchfall rein macht, geht sie immer auf einen Teppich..

    :face_with_rolling_eyes: .


    Seitdem die waschbaren Teppiche da sind, ist das echt entspannt