Hallo und danke für die Freischaltung.
Ich habe zwei Hunde. Da wäre Chili, männlich, 6 Jahre alt, lebt seit er 6 Monate alt ist bei mir. Und außerdem hätten wir noch Echo, ebenfalls männlich, 3 Jahre alt. Echo lebt seit 2 Jahren bei mir.
Chili und Echo sind schwarze, Deutsche Schäferhunde. Sie leben nicht im Haus, sondern im großen Garten mit schönem Zwinger. Sie sind gut ausgelastet und haben mehr als genug Kontakt zu Menschen. Sie sind keine verwahrlosten Hofhunde, um die sich keiner kümmert.
Echo hat sich vor 2 Monaten verletzt und durfte sich nicht viel bewegen. Um ihn besser kontrollieren und beobachten zu können, habe ich ihn damals ins Haus geholt. Er war 3 Wochen drinnen, hauptsächlich im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer.
Er durfte nicht auf die Couch und lag auch sonst einfach meistens nur herum. Es war also nichts besonderes.
Trotzdem, seit er drinnen war scheint er draußen unglücklich zu sein. Er steht oft stundenlang vor der Terrassentür und bellt und heult. Er kratzt an der Tür und springt dagegen. Es ist ganz klar, dass er rein möchte.
Leider geht das nicht. Mein Mann mag keine Hunde und unser Kompromiss für die Möglichkeit, dass ich Hunde halten kann war, dass sie draußen bleiben.
Bekannte mit Hunden haben mir geraten, es auszusitzen. Das versuche ich seit nun mehr als einem Monat. Aber es wird nicht besser. Er bellt oft die ganze Nacht durch, was zu Streit mit den Nachbarn führt und mir das Herz zerreißt.
Eine Trainerin hat mir dazu geraten, dass ich ihn langsam wieder ans alleine sein draußen gewöhnen soll und somit selbst draußen schlafen soll, damit er merkt, dass ich auch da bin, wenn er nicht im Haus ist.
Aber das kann doch auch nicht die Lösung sein. Mein Mann würde mich für irre erklären, wenn ich das mache.
Ich weiß, Hunde draußen halten ist nicht mehr „in“, aber vielleicht gibt es hier ja trotzdem Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und mir weiterhelfen können?
Was kann ich tun, damit Echo sich draußen wieder wohler fühlt?