Rassemythen rund um den Phänotyp

  • Ich kenn noch, dass Bernhardiner so groß und pelzig sind, damit Lawinenopfer sich direkt an ihnen wärmen können. Samt Fässchen mit Alkohol.

    Man kennt es - umso besser der Hund nach außen hin isoliert ist, umso mehr Wärme gibt er ab :D

    https://m.faz.net/aktuell/gesell…718400.amp.html

    Der wusste wie es geht!

    Hab in meiner Jugend mal ein Hunderassenbuch gelesen mit der Rasse Beschreibung des Chowchow. Der hat so eine steile Hinterhand gezüchtet bekommen, damit er sich nicht viel bewegen kann, damit er schön fett wird....Er diente damit der Fleischproduktion.

  • Hab in meiner Jugend mal ein Hunderassenbuch gelesen mit der Rasse Beschreibung des Chowchow. Der hat so eine steile Hinterhand gezüchtet bekommen, damit er sich nicht viel bewegen kann, damit er schön fett wird....Er diente damit der Fleischproduktion.

    Das hab ich noch nie gehört, haha.

    Tatsächlich aber mal gelesen, dass die Chows mit besonders steiler Hinterkeule angeblich mehr Fleisch an ebendieser hatten.

    In der Tat setzen sie aber ihre Energie sehr bewusst ein und überlegen, wo sich Aufregung lohnt und wo nicht... und komm ich heut nicht, komm ich morgen. Was nicht heißt, dass sie nicht können. Da gibt es vom Charakter her richtige Rampensauen, und auch die durchdachteren Vertreter, die lieber ihre Pipistellen sehr sorgsam und geplant abarbeiten (letztere sind meine zwei, die mag ich am liebsten :sparkling_heart:)

    Der Chow war früher wohl auch ein vielseitig eingesetzter Hund, der, wenn ich mich recht entsinne, auch zur Jagd und als Schlittenhund eingesetzt wurde und nicht nur als Fleisch- und Felllieferant. Andere Quellen schreiben allerdings, der Chow wurde tatsächlich gar nicht gegessen.

    Was da nun stimmt ... :woman_shrugging:

  • Ahh, erklärt das den Schafpudel?

    Und den Puli und den Komondor

    Man könnte den Leuten ja mal einen kühlenden Pulli aus dicker Wolle anziehen, würde in der Hitze jetzt sicher super gut tun.

    Tun die Beduinen schon seit Menschengedenken. Keinen Pulli aber mehrere Lagen weiter Gewänder aus Kamelhaar.


    Gibts es dafür eigentlich irgendeine Begründung? Also wieso die doppelt sein müssen?

    Ich habe es irgendwo mal gelesen, dass das ein Urerbe von dieser Rasse sein soll.

    Beim Islandhund sollen sie ja auch bestenfalls doppelt vorhanden sein. Und gute Afterkrallen sind 1) tief angesetzt und 2) Knöchern. Nur so geben sie zusätzlichen Gripp.

    Vor langer, langer Zeit, als die Winter noch kalt, land und Schneereich waren. Also vor ca. 10+ Jahren konnte ich selber bei meinen Hunden beobachten, daß sie wie mit Schneeschuhen auf der Schneedecke liefen. Unsere Gassifreunde brachen bei jedem Schritt duch die Schneedecke und hatten deutlich mehr Mühe.

  • Hab in meiner Jugend mal ein Hunderassenbuch gelesen mit der Rasse Beschreibung des Chowchow. Der hat so eine steile Hinterhand gezüchtet bekommen, damit er sich nicht viel bewegen kann, damit er schön fett wird....Er diente damit der Fleischproduktion.

    Das hab ich noch nie gehört, haha.

    Tatsächlich aber mal gelesen, dass die Chows mit besonders steiler Hinterkeule angeblich mehr Fleisch an ebendieser hatten.

    ...

    Was da nun stimmt ... :woman_shrugging:

    Da fällt mir zu ein, Chowchow heisst (angeblich) Lecker Lecker .

  • warum haben Wölfe dann nicht ( laut Internet ) diese "Wolfskrallen".

    Weil niemand sie künstlich darauf selektiert hat, und sie ihnen wohl mehr schaden als nützen....

    Hier haben wohl die Bergbauern auch keinen bewahrungswerten Nutzen darin sehen können, drum wurde auch bei den lokalen Arbeitsschlägen nicht darauf selektiert. Aber es ist scheinbar ein erfolgricher Mythos....

  • Tun die Beduinen schon seit Menschengedenken. Keinen Pulli aber mehrere Lagen weiter Gewänder aus Kamelhaar

    Nein, die tragen weite Gewänder als Sonnenschutz, nicht gegen die Hitze. Und diese sind so dünn wie möglich gehalten, weil alles andere eben nicht gangbar in der Hitze ist. Mal abgesehen davon, dass weite Gewänder, die nicht auf der Haut aufliegen was ganz anderes sind als langes Fell mit Unterwolle.

  • Wobei Mastinos damals so ähnlich ausgesehen haben wie heutige CC's oder Presas ( ich glaube das unterste Bild ist am Aussagekräftigsten).

    https://www.akc.org/expert-advice/…lian-guard-dog/

    Also wenn war höchstens am Hals etwas lose Haut und das wars.

    Es zieht also nichtmal dieses eine Argument als Begründung für die Hautmassen die sie mittlerweile haben.


    Hmm mal überlegen, was gab's noch?

    Beagle haben weiße Rutenspitzen damit man sieht wo sie sind.


    Die Falten beim Mops ( oder Shar Pei?) auf der Stirn, sollten glaub irgendein bestimmtes chinesisches Schriftzeichen/Symbol darstellen ( mir ist, als hätte ich das mal irgendwann gehört).


    Herdenschutzhunde sind überwiegend weiß, um besser zu den Schafen zu passen/sich besser in die Herde einzufügen. Aber warum sind dann einige ( bspw Owtscharka, Rumänen, Sarplaninac und Co) nicht weiß? Passen die auf anderes Vieh auf? Hat es dort eine andere Farbe? Oder ist die Farbe des HSH in Relation zur Herde eigentlich total unwichtig?

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