Es ist toll dass der Hund knurrt und nicht direkt zupackt. Da würde ich auch nie schimpfen sondern eher loben
Zum Rest, da bin ich bei allen anderen. Der Hund darf in Ruhe fressen und das Kind hat das auch zu akzeptieren.
Genauso ist ein Hund kein "bester Freund" fürs Kind sondern ein Tier. Eine andere Spezies. Klar können die super miteinander auskommen und tolle Sachen gemeinsam erleben. Dabei sollte aber nie vergessen werden dass es sich dabei um ein Tier mit eigenen Bedürfnissen handelt und NICHT um ein lebendiges Spielzeug.
Hier wohnen 3 Hunde und 2 Kleinkinder (1 und 3). Dass man den Hunden ihre Ruhe lässt beim Essen und nix wegnimmt was der Hund hat ist eine der Hauptregeln. Über Ressourcen verwalten wir Erwachsenen und NICHT die Kinder. Ja, es ist uns auch schonmal passiert dass eins der Kinder plötzlich in die Nähe des Napfes ist. Reaktion des Hundes war mit Fressen aufzuhören und zu uns zu gucken. Wir haben den Hund gelobt und das Kind weg geholt. Das gehört nicht zum Alltag und die Hunde wissen dass wir dafür sorgen dass sie ihre Ruhe haben. Ich weiß nicht ob sowas so entspannt abgelaufen wäre wenn wir generell erlauben würden dass die Kinder um die fressenden Hunde rumturnen und ihnen in den Näpfen rumpatschen.