Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Haben eure Hunde grundlos "Feinde".

    Also jemanden, den sie absolut nicht ausstehen können, obwohl nie was passiert ist und der andere Hund eigentlich sehr nett ist?

    Also ich stelle bei sowas erstmal grundsätzlich in Frage, ob mein Empfinden "der andere Hund ist eigentlich sehr nett" auch wirklich zutrifft :ka:


    Mein Hund wird schon einen Grund haben, warum er den anderen nicht mag ...


    ... und im Zweifel berufe ich mich da auf die weise Aussage der Züchterin meines ersten und dritten Hundes: "Jeder Hund sollte einen Lieblingsfeind haben (dürfen)!"


    In diesem Punkt gestehe ich meinen Hunden die gleichen Rechte wie auch mir zu - und: Ich mag auch nicht jeden Menschen.


    Wichtiger ist mir der Umgang damit:


    Mein Hund soll lernen, diesem Hund so weit es möglich ist auszuweichen.

    Dazu muss ich ihn lehren, sich darauf verlassen zu können dass ich diese "Animosität" von ihm

    - erkenne

    - akzeptiere

    - und in weiser Voraussicht agiere und für die Möglichkeit sorge, diesem "Lieblingsfeind" auch so weit aus dem Weg gehen zu können, dass die Luft für meinen Hund nicht "vergiftet" ist.

  • Kann mir jemand einen guten Wasserfilter empfehlen? Also entweder in so einer extra Kanne, aber gerne auch zum einbauen. Es geht da bei eher ums rausfiltern von Schwermetallen etc. als um Schnickschnack. Nehm ich auch, muss aber nicht.

  • Haben eure Hunde grundlos "Feinde".

    Also jemanden, den sie absolut nicht ausstehen können, obwohl nie was passiert ist und der andere Hund eigentlich sehr nett ist?


    Ich glaube, Lämmchen hat zum ersten Mal so jemanden und irgendwie kenne ich das (bisher) weder von ihr, noch von Schaf :/

    Ja, Cleo möchteam liebsten freundlich mit ALLEN Kontakt aufnehmen, außer mit einer größeren weißen Hundedame aus dem nächsten Hauseingang..nie was vorgefallen, aber die wird auch aus der Ferne angebellt, und Cleo bellt sonst nie nie..nie nie :emoticons_look:

  • Haben eure Hunde grundlos "Feinde".

    Also jemanden, den sie absolut nicht ausstehen können, obwohl nie was passiert ist und der andere Hund eigentlich sehr nett ist?


    Ich glaube, Lämmchen hat zum ersten Mal so jemanden und irgendwie kenne ich das (bisher) weder von ihr, noch von Schaf :/

    Ja.


    Sie haben sich gesehen und auf Anhieb gehasst! Dabei sind sie sich nie näher als 5m gekommen und es gab nie direkten Kontakt :ka:

  • Das heißt trotz neuem Vertrag bin ich nicht aus meinem entlassen?

    Nein, bist du (leider) nicht.

    Ah, krass, ich hatte das so nachgelesen, dass es auch möglich ist, einen Mietaufhebungsvertrag mündlich zu schließen (bzw. in unserem Fall via Mailverkehr) und dass hierfür reicht, wenn der Vermieter durch schlüssiges Verhalten Grund zur Annahme gibt, dass er mit der Aufhebung einverstanden ist. Schlüssiges Verhalten wäre in diesem Fall dann: Der Vermieter akzeptiert eine Nachmieterin und unterschreibt den Mietvertrag mit ihr.


    Welche Interessen der Vermieter verfolgt, weiß ich leider auch nicht.

    Wenn du Pech hast sind ihm die daraus evtl. für ihn resultierenden Kosten egal, Hauptsache er kann dich ärgern ...

    Der Vermieter übt gerne Macht aus, Kosten sind ihm tatsächlich egal. Er hat das Haus vor einigen Jahren übernommen und seit dem hatte beinahe jede der im Haus wohnenden Parteien schon absurde Streitthemen mit ihm, wo es ihm scheinbar lediglich darum ging, der anderen Person zu zeigen, dass er am längeren Hebel sitzt. Er ist Rassist (alle Menschen mit nicht als deutsch wahrgenommen Namen wurden in den letzten Jahren auf dem ein oder anderen Weg zum Auszug gebracht) und hasst Frauen. Also ja, wenn ich darunter zu leiden habe ist ihm das wichtiger als etwaige Kosten, Geld hat er genug.


    Selbst wenn du über den gerichtlichen Weg (Teil-)Recht bekommst, hast du bis dahin erhebliche Kosten aus eigener Tasche vorzulegen.

    Das wird nicht möglich sein, mit meiner neuen Stelle werde ich einkommensmäßig nur ganz knapp über Existenzminimum liegen. Dass ich eine Stelle in einer anderen Stadt habe und der Umzug daher erfolgen muss gilt auch nicht als "wichtiger Grund" für die Aufhebung?


    Sind die Punkte, die der Vermieter in diesen Aufhebungsvertrag geschrieben hat, für dich wirklich so nicht hinnehmbar, vielleicht weil mit hohen Kosten verbunden?

    Kesuki - was ist denn an dem Aufhebungsvertrag so, dass es dich hindert ihn zu unterschreiben?

    Welche Punkte wolltest du ändern?

    Das meiste sind tatsächlich nur Formalia, die nicht den Tatsachen entsprechen, dazu sagt er nur, das sei "überflüssig", mir ist aber aufgrund meiner Erfahrungen mit ihm wichtig, dass die Angaben korrekt sind.


    Darüber hinaus geht es im wesentlichen um 2 Punkte:


    1. Schönheitsreparaturen

    Er verlangt eine Komplettrenovierung, weil ich hier mit Hund gelebt habe, eigentlich ist das laut meinem Anwalt so nicht zulässig. Inzwischen ist mir das aber auch schon egal, ich habe bereits alles renoviert und sogar die Schäden des Vormieters beseitigt, die Wohnung ist entsprechend in weit besserem Zustand, als sie war, als ich sie übernommen habe. Das glaubt der Vermieter mir nicht und unterstellt mir, ich wolle die Arbeiten nicht vornehmen. Daraus entstand die Drohung.


    2. Mietsicherheit

    Mein Anwalt geht davon aus, dass die Formulierungen im Vertrag darauf hinauslaufen sollen, mich ewig auf die Kaution warten zu lassen und sie mir nicht vollständig wieder auszuzahlen. Er versucht dabei eventuell die Grundlage zu schaffen, mir allerlei in Rechnung zu stellen, daher haben wir hier klare Zeiträume und Abmachungen eingefügt. Zudem muss ich die Maklerinnenkosten für die Übergabe tragen, was okay ist, allerdings empfiehlt mein Anwalt mir dringend, hier einen Maximalbetrag festzulegen, damit mir keine zu hohe Rechnung gestellt wird.


    Mehr ist es eigentlich nicht, aber er will nicht mal die eindeutig falschen Angaben ändern. So verstehe ich eigentlich keine Einigung, was ein Aufhebungsvertrag ja sein soll.

  • Ich kann da nichts hilfreiches dazu sagen, muss aber mal loswerden, dass du mir echt leid tust :streichel:

  • Haben eure Hunde grundlos "Feinde".

    Also jemanden, den sie absolut nicht ausstehen können, obwohl nie was passiert ist und der andere Hund eigentlich sehr nett ist?


    Ich glaube, Lämmchen hat zum ersten Mal so jemanden und irgendwie kenne ich das (bisher) weder von ihr, noch von Schaf :/

    Danke euch für eure Meinungen..


    Ja, ich war vorhin echt baff und hab zu spät reagiert. Bzw ich hab ihr rechtzeitig die Leine um den Hals geworfen, aber das eine Ende war nicht eingehakt und statt ner Schlaufe hatte sie nur ein Stück Leine über sich liegen :/


    Wir hatten diesen Hund vor etwa zwei Wochen schon getroffen, da hatte Lämmchen ihn schon mit Abstand angemuckt. Eigentlich gibt es bei ihr bisher nur "find ich nett" oder "ist mir egal" bzgl Hundebegegnungen mit Abstand. ich habe es damals aber auf ihre OP geschoben, da sie noch Schmerzen hatte und den Plastikhelm trug.


    Heute hat sie echt versucht, sich auf ihn zu stürzen und ist keifend um ihn rum und er stand brav an der Leine da. Habe sie direkt eingesammelt und mich vielfach entschuldigt, aber der andere Hund hätte locker "antworten" können. Hat er glücklicherweise nicht gemacht. Klarer Fall von "das hat sie ja noch nie gemacht" aber mit der Konsequenz "das wird sie nicht nochmal schaffen". :verzweifelt:


    Der nächste Hund wurde dann wie gewohnt komplett ignoriert.

  • Hej Kesuki , mir tut‘s auch richtig leid das alles zu lesen.

    Ich hatte bis vor kurzem einen ähnlich schrecklichen Vermieter. Es fsnd es irgendwann so unerträglich, dass ich mich für meinen freiwilligen Auszug von ihm mit ein paar Tausend Euro auszahlen ließ. Das lief glatt, aber auf meine Kaution warte ich immer noch. Mein Anwalt hatte das schon so erwartet und wenn in ein paar Tagen drei Monate um sind, die Vermieter damit trödeln dürfen, werde ich ihn direkt Klage einreichen lassen.

    Ich nehme an, ich hätte auch noch höher pokern können und mehr Geld von dem blöden Vermieter bekommen, aber (auch wenn ich verstehe, dass es sich für dich alles grad noch nur schlimm anfühlt :streichel:) es ist enorm erleichternd solche Typen dann irgendwann los zu sein!

    Alles gute!

    🍀

  • 1. Schönheitsreparaturen

    Er verlangt eine Komplettrenovierung, weil ich hier mit Hund gelebt habe, eigentlich ist das laut meinem Anwalt so nicht zulässig. Inzwischen ist mir das aber auch schon egal, ich habe bereits alles renoviert und sogar die Schäden des Vormieters beseitigt, die Wohnung ist entsprechend in weit besserem Zustand, als sie war, als ich sie übernommen habe. Das glaubt der Vermieter mir nicht und unterstellt mir, ich wolle die Arbeiten nicht vornehmen. Daraus entstand die Drohung.


    2. Mietsicherheit

    Mein Anwalt geht davon aus, dass die Formulierungen im Vertrag darauf hinauslaufen sollen, mich ewig auf die Kaution warten zu lassen und sie mir nicht vollständig wieder auszuzahlen. Er versucht dabei eventuell die Grundlage zu schaffen, mir allerlei in Rechnung zu stellen, daher haben wir hier klare Zeiträume und Abmachungen eingefügt. Zudem muss ich die Maklerinnenkosten für die Übergabe tragen, was okay ist, allerdings empfiehlt mein Anwalt mir dringend, hier einen Maximalbetrag festzulegen, damit mir keine zu hohe Rechnung gestellt wird.

    Dein Vermieter ist einfach echt ein Popel.

    Hast du nicht verdient, dass du dich so mit ihm herumärgern musst.


    Ich hatte natürlich irgendwie gehofft, dass du retrospektiv vielleicht sagen kannst: "egal, wie machen's wie sein Aufhebungsvertrag sagt" weil man sich ja in manchen Streitsituationen auch selbst etwas unflexibler gibt als man eigentlich wäre, aber insbesondere, dass du Punkt zwei geändert haben willst, verstehe ich gut. Wenn die Maklerin plötzlich sehr viel höhere Kosten ansetzt, als angenommen, wäre das extrem ärgerlich.

    Auf Kautionen habe ich meist 12 Monate gewartet, habe sie also erst ausgezahlt bekommen, wenn die nächste Nebenkostenabrechnung durch war (ich bin wahrscheinlich einfach immer ungünstig ausgezogen), die dann anteilig noch mein ausstehender Betrag war. Ich nehme an, eine ähnliche Frist (6-12 Monate) wolltet ihr auch eintragen lassen?

    Es fragt sich halt - das weiß ich aber nicht - inwiefern er die Kaution länger einbehalten darf als bis zur kommenden Nebenkostenabrechung. Eigentlich kann er dafür doch keine Grundlage haben. Bei der Abnahme wird abgenommen, dass die Wohnung schadfrei ist oder eben, dass dies und das noch gemacht werden muss (und besprochen, ob man das selbst übernimmt oder man den Betrag von der Kaution abtritt. Funny Story: bei mir wurde mal ein Betrag von 13,20 von der Kaution abgezogen wegen einer Lüsterklemme, die nicht mehr so toll aussah und gewechselt werden musste.) und dann wird auf die kommende Abrechnung gewartet - danach hat man ja keine Verpflichtungen mehr und er muss zurückzahlen... Also, wie "gefährlich" ist Punkt 2 wohl wirklich?


    Puh, ich mach mit dir drei Kreuze, wenn du da raus bist und wünsch dem Menschen, dass er in Hundekacke tritt.

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