Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?
-
-
Wir fahren auch täglich mit dem Auto zu der gewählten Gassi-Strecke. Im Umkreis von 3-15 km haben wir viele Möglichkeiten in der Natur zu laufen. Geparkt wird auf vorgesehenen Wanderparkplätzen oder andere zur Verfügung stehende Parkflächen. Es sind Wald- und Feldwegstrecken mit und ohne Wasser. An Fischereigewässern gehen wir nur wenn keine Fischer dort ihre Ruhe wollen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Wenn ich in einer Großstadt wohnen würde, hätte ich nur einen adäquaten kleinen Hund, dem Parkspaziergänge reichen würden.
Ich frage ich immer wieder, wo das Gerücht herkommt, daß ein kleiner Hund nicht viel spazierenzugehen braucht...... Kann man wohl nur als Großhundebesitzer verstehen. Die kleinen sind um Längen agiler, wendiger, fitter und vor allem längere Jahre fitter als ein großer Hund. Wie kommt bitte diese Ansicht immer zustande?
Ich würde also höchstens verstehen, wenn jemand schriebe:
"Wenn ich auf dem Land wohnen würde, hätt ich einen kleinen Hund, aber so halte ich nur einen adäquaten großen, dem Parkspaziergänge reichen."......
*nixversteh.....
Aber zum Thema: anfangs, als Biene ganz klein war, bin ich jeden Tag rausgefahren, weil ich die Zeit nutzen wollte, den Hund plattzuspielen, damit er dann gut schläft, während ich arbeiten mußte *gg Die Strecke wäre auch zu laufen - aber dann wär ich ja schon ne halbe Stunde an Straßen entlang unterwegs gewesen, bevor der Hund frei laufen kann. Und irgendwann mußte ich ja doch mit Arbeiten anfangen morgens, daher fuhr ich mit dem Auto dorthin.
Inzwischen braucht sie das nimmer, sie kann auch problemlos alleinbleiben, wenn ich nur 30 Minuten gehe :-) Daher fahre ich jetzt nicht mehr raus jeden Morgen, denn ich hab hier nen innerstädtischen Park, in dem ich auch gehen kann. Allerdings, wenn ich mal am Wochenende woanders gehen möchte, fahr ich schon gern mal raus, oder ich bleibe auf dem Heimweg vom Rettungshundetraining einfach irgendwo stehen, wo es schön ist, und gehe dort ne große Runde, damit die Jungs auch ausgelastet sind an dem Tag. Weil sonst arbeite nur Biene, und die Jungs langweilen sich den ganzen Tag wenn Training ist.
Oder ausnahmsweise, wenn Sonntagnachmittag hier die Ratten wieder alle aus ihren Löchern kommen (Leute, die den ganzen Winter nie beim Gassi gesehen werden), oder zur Haupt-Kinderspielzeit im Park (da brauch ich Faro nicht laufen zu lassen, auch net an der Schlepp-ich will da nix riskieren, wenn die sich gegenseitig jagen und fangen auf den Wiesen) kann schon passieren, daß ich mal rausfahre, weil ich mein Ruhe haben will.
Aber nachdem ich das nur ab und an tue, hab ich da auch kein schlechtes Gewissen bei - man wird sich ja wohl noch mal bewegen dürfen. Ich fahr nimmer in die Arbeit (Homeoffice seit 2 Jahren), ich fahr und fliege nicht in den Urlaub. Ich kaufe sogar meist zu Fuß ein (sonst Parkplatz weg *gg), der nächste Laden ist keine 200 Meter weit von der Haustür entfernt Bissel teurer als Supermarkt, aber dafür keine Spritkosten aktuell, gleicht sich wieder aus.
Mein Ziel ist es nicht, alleine klimatechnisch die Welt zu retten. Ich tue, was ich kann, um die Welt nicht unnötig zu schädigen, dafür nehme ich mir dann von Zeit zu Zeit eben diesen Luxus (Luxus, weil eigentlich von der Sache her unnötig), rauszufahren mit dem Auto, um die Natur woanders zu sehen..... Dazu steh ich. Und mit Faro geh ich selbst eben auch außerhalb deutlich entspannter, weil ich nicht dauernd aufpassen muß, ob irgendwer uns zu nahe kommt, wie ich das im städtischen Park an sonnigen Sonntagnachmittagen definitiv tun muß. Das ist kein Gassi mehr, das ist Spießrutenlaufen. Und das muß ich nicht haben. Aber: es ist tatsächlich so, daß ich meist hier im Kaff im Park gehen kann, oder am Wochenende zu Fuß unterwegs bin mit den Hunden, letztes Wochenende bin ich mit Faro und Rad in den Biergarten gefahren, einfach 7 km, über die Felder - also auch nix Auto.
Muß aber auch sagen: hätte ich in der Stadt keine Möglichkeit, mit dem Hund im Grünen zu gehen, hätte ich keinen. Weder groß noch klein *gg Ich würde umziehen, dorthin, wo ich einen halten kann. Und genauso hab ich das ja letztlich auch gemacht: ich war schon lange umgezogen von der Stadt hier ins Kaff (Kleinstadt), wenn auch nicht wegen Hundehaltungsabsichten, bevor ich mir dann hier Hunde angeschafft hab, als es dann gepaßt hatte. Jeden Tag rauszufahren, das wär mir echt zu blöd. Vor allem hält man sich dann nen Hund, um rauszukommen in die Natur, und schädigt aber Selbige mit jedem Gassi wegen der Fahrerei - macht ja nicht viel Sinn..... Dann hätte ich definitiv ein schlechtes Gewissen.
Kann nur meine subjektive Perspektive wiedergeben, wir wandern viel und da sehe ich fast nie sehr kleine Hunde.
Muss aber nix heißen.
-
Kann nur meine subjektive Perspektive wiedergeben, wir wandern viel und da sehe ich fast nie sehr kleine Hunde.
Muss aber nix heißen.
Nein, das heißt tatsächlich gar nix.
-
Dem Einzelnen vorwerfen ist echt kontraproduktiv, aber vielleicht können sich die Städter*innen unter uns das als Anregung nehmen, sich (noch mehr) für eine lebensfreundlichere Stadtgestaltung und -planung einzusetzen.
Unsere Stadtplanung geht derzeit leider eher in die Richtung, den städtischen Park NOCH attraktiver für Alle zu machen, mehr Kinderspielmöglichkeiten, Sitzbänke etc. Wahrscheinlich werden sie demnächst noch nen Grill hinstellen, oder jedem, der dort erscheint, nen Zehner in die Hand drücken, um Leute reinzuziehen. "Die Stadt attraktiver machen" nennen sie das dann.
Spätestens dann greif ich zu den Hoch-Zeiten wieder zum Auto - ich schwör. Und wenn ich 5 Euro für den Liter zahle.....
-
Ich bin einer dieser Hundehalter, die meistens fürs große Gassi raus fahren (so ca. 5 mal die Woche). Meistens 5 bis 10 Minuten zu Gassi Strecken, wo viel Freilauf möglich ist.
-
-
Wir wohnen eher am Rand von Wien und fahren eigentlich nie mit dem Auto zum Gassi gehen.
Bis zum sehr großen, und unter der Woche nicht überlaufenen, Erholungsgebiet brauchen wir zu Fuß 20, mit dem Bus 5 Minuten, nachdem Hailey den Bus aber hasst, gehen wir zu Fuß. Ist eine recht ruhige Strecke, die schon zur Gassirunde dazugehört.
Gegenüber von unserem Haus gibt es außerdem einen Park, den wir oft nützen, leider gibt es hier aber extrem viele HH, die, die Hinterlassenschaften nicht wegräumen, was zu einem Häufchenslalom führt.......
Am Wochenende machen wir immer Ausflüge (mit dem Auto), haben wir auch schon vor den Kindern und dem Hund gemacht, da kommt Hailey einfach mit, ist also kein extra Gassifahren.
In die Arbeit gehe ich zu Fuß, die Kinder gehen auch zu Fuß, oder fahren mit den Öffis in die Schule.
Ich finde, dass man seit dem Beginn der Pandemie eine extreme Veränderung am Freizeitverhalten der Menschen bemerkt. Dort, wo wir früher alleine unterwegs waren, geht man jetzt im Gänsemarsch und muss nach einem ruhigen Plätzchen für die Jause suchen.
-
Würde auch nur jede*r zweite, der regelmäßig aus der Stadt fährt um die Natur zu genießen, sich parallel dazu für Stadtnatur und lebenswerte Stadtgestaltung einsetzen, wäre das in meinen Augen einfach der zielführendere Weg.
Jein - hier sieht es derzeit so aus, daß massiv nachverdichtet wird in der Stadt, weil sonst kein neues Bauland mehr ausgewiesen werden darf. Erstmal muß quasi die Stadt zubetoniert werden, bevor man neues Bauland ausweisen darf. ;-( Sehr sinnig, und führt leider genau noch weiter in diese Richtung.
-
Dann wird`s an geeigneten Stellen an Waldrand und Co bald zugehen, wie um 8Uhr früh vor der Grundschule/Kiga."
Je nachdem wo man wohnt ist das doch schon ne Weile so.
Ich habe keinen Führerschein. So bleibt unsere Gassirunde die ewig gleiche, aber meine Hunde haben da auch garnix gegen.
Ab und zu findet sich jemand der uns mal in den Wald fährt, aber selbst zum TA gehts zu 99% zu Fuß.
Seit der kleine Hund Arthrose hat gibts extra deswegen nen Hundebuggy, sonst kämen wir hier garnicht weg ohne das er danach Schmerzen hätte. Und da hab ich hier in real life schon gesagt bekommen das "man für sowas kein Geld ausgeben würde, da fährt man dann halt bis ins Feld". Joah... Kann man machen, klar.
Ich halt nicht. Auch nicht wenn ich nen Führerschein hätte. Ich mag den Weg bis ins Feld, der Whippet ebenso und Arren eigentlich auch, aber er darf halt nimmer. Wir schleichen eben halt unsere Runden, für uns ist das alles okay.
Andererseits kann ich jeden verstehen der fährt um mal was anderes zu sehen.
Ich hätte gerne nen Führerschein, dann würde ich öfter rausfahren. In den Wald (Flexigassi weil Leinenzwang), oder in die weitläufigen Wiesen und Felder dahinter. Da isses schön....
-
Wenn ich in einer Großstadt wohnen würde, hätte ich nur einen adäquaten kleinen Hund, dem Parkspaziergänge reichen würden.
Ich frage ich immer wieder, wo das Gerücht herkommt, daß ein kleiner Hund nicht viel spazierenzugehen braucht...... Kann man wohl nur als Großhundebesitzer verstehen. Die kleinen sind um Längen agiler, wendiger, fitter und vor allem längere Jahre fitter als ein großer Hund. Wie kommt bitte diese Ansicht immer zustande?
Ich würde also höchstens verstehen, wenn jemand schriebe:
"Wenn ich auf dem Land wohnen würde, hätt ich einen kleinen Hund, aber so halte ich nur einen adäquaten großen, dem Parkspaziergänge reichen."......
*nixversteh.....
Aber zum Thema: anfangs, als Biene ganz klein war, bin ich jeden Tag rausgefahren, weil ich die Zeit nutzen wollte, den Hund plattzuspielen, damit er dann gut schläft, während ich arbeiten mußte *gg Die Strecke wäre auch zu laufen - aber dann wär ich ja schon ne halbe Stunde an Straßen entlang unterwegs gewesen, bevor der Hund frei laufen kann. Und irgendwann mußte ich ja doch mit Arbeiten anfangen morgens, daher fuhr ich mit dem Auto dorthin.
Inzwischen braucht sie das nimmer, sie kann auch problemlos alleinbleiben, wenn ich nur 30 Minuten gehe :-) Daher fahre ich jetzt nicht mehr raus jeden Morgen, denn ich hab hier nen innerstädtischen Park, in dem ich auch gehen kann. Allerdings, wenn ich mal am Wochenende woanders gehen möchte, fahr ich schon gern mal raus, oder ich bleibe auf dem Heimweg vom Rettungshundetraining einfach irgendwo stehen, wo es schön ist, und gehe dort ne große Runde, damit die Jungs auch ausgelastet sind an dem Tag. Weil sonst arbeite nur Biene, und die Jungs langweilen sich den ganzen Tag wenn Training ist.
Oder ausnahmsweise, wenn Sonntagnachmittag hier die Ratten wieder alle aus ihren Löchern kommen (Leute, die den ganzen Winter nie beim Gassi gesehen werden), oder zur Haupt-Kinderspielzeit im Park (da brauch ich Faro nicht laufen zu lassen, auch net an der Schlepp-ich will da nix riskieren, wenn die sich gegenseitig jagen und fangen auf den Wiesen) kann schon passieren, daß ich mal rausfahre, weil ich mein Ruhe haben will.
Aber nachdem ich das nur ab und an tue, hab ich da auch kein schlechtes Gewissen bei - man wird sich ja wohl noch mal bewegen dürfen. Ich fahr nimmer in die Arbeit (Homeoffice seit 2 Jahren), ich fahr und fliege nicht in den Urlaub. Ich kaufe sogar meist zu Fuß ein (sonst Parkplatz weg *gg), der nächste Laden ist keine 200 Meter weit von der Haustür entfernt Bissel teurer als Supermarkt, aber dafür keine Spritkosten aktuell, gleicht sich wieder aus.
Mein Ziel ist es nicht, alleine klimatechnisch die Welt zu retten. Ich tue, was ich kann, um die Welt nicht unnötig zu schädigen, dafür nehme ich mir dann von Zeit zu Zeit eben diesen Luxus (Luxus, weil eigentlich von der Sache her unnötig), rauszufahren mit dem Auto, um die Natur woanders zu sehen..... Dazu steh ich. Und mit Faro geh ich selbst eben auch außerhalb deutlich entspannter, weil ich nicht dauernd aufpassen muß, ob irgendwer uns zu nahe kommt, wie ich das im städtischen Park an sonnigen Sonntagnachmittagen definitiv tun muß. Das ist kein Gassi mehr, das ist Spießrutenlaufen. Und das muß ich nicht haben. Aber: es ist tatsächlich so, daß ich meist hier im Kaff im Park gehen kann, oder am Wochenende zu Fuß unterwegs bin mit den Hunden, letztes Wochenende bin ich mit Faro und Rad in den Biergarten gefahren, einfach 7 km, über die Felder - also auch nix Auto.
Muß aber auch sagen: hätte ich in der Stadt keine Möglichkeit, mit dem Hund im Grünen zu gehen, hätte ich keinen. Weder groß noch klein *gg Ich würde umziehen, dorthin, wo ich einen halten kann. Und genauso hab ich das ja letztlich auch gemacht: ich war schon lange umgezogen von der Stadt hier ins Kaff (Kleinstadt), wenn auch nicht wegen Hundehaltungsabsichten, bevor ich mir dann hier Hunde angeschafft hab, als es dann gepaßt hatte. Jeden Tag rauszufahren, das wär mir echt zu blöd. Vor allem hält man sich dann nen Hund, um rauszukommen in die Natur, und schädigt aber Selbige mit jedem Gassi wegen der Fahrerei - macht ja nicht viel Sinn..... Dann hätte ich definitiv ein schlechtes Gewissen.
Ich habe nie geschrieben, das kleine Hunde weniger spazieren gehen möchten!
Ich hatte einen kleinen Hund in einer großen Stadt und später in einer sehr großen Stadt, Hamburg. Jetzt habe ich große Hunde und wohne in einer kleinen Stadt, ländlich.
Ich sage lediglich, dass es mit kleinen Hunden in Großstädten einfacher ist. Allein bei den 💩 fängt es doch schon an. Nicht jeder macht die weg. Ich trete am liebsten in keine Hundescheisse, aber wenn würde ich die eines Kleinhundes vorziehen.
Weiterhin das Gedränge in Geschäften, Restaurants, Fussgängerzonen, Malls, bibabo. Ich finde da leider große Hunde weniger gut aufgehoben. Vor Jahren hatte ich meine BX paarmal mit in der Hamburger City, Mönkebergstrasse, Alster usw. Ein paar nette Anfragen kamen, welche Rasse, aber es gab eben auch einfach viele ängstliche und panische Blicke. Mir ging es nie um die Bewegung. Aber hast du nun mal einen großen Hund, braucht er Bewegungsraum. Den findet man in Innenständen selten, da fährt man eben mit dem Auto raus ins Grüne (auch verständlich). Aber die Kleinen können durchaus in den Parks spielen und Laufen, finde ich. Sie werden besser akzeptiert und stören weniger, wenn sie sich bewegen. Die Innenstädte sind einfach mit Hunden überbevölkert und ich würde mir wohl wirklich in so einer Lebenslage lieber gar keinen Hund mehr holen, als täglich mit dem Auto (hatte ich erwähnt, dass um Großstädte herum ständig Stau ist?) rauszufahren.
Kann jeder machen wir er will, ich finde es einfach für mich persönlich nicht richtig.
-
Ein Ansatz ist zum Beispiel der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetz.
Ganz ehrlich: bevor ich mit drei Hunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, von denen einer auf In-die-Enge-treiben oder gar Anfassen durch Fremde mit den Zähnen reagiert, und die Kleinste dann in irgendner Ecke zertrampelt wird, bleib ich lieber daheim. Ne, echt net.
Außerdem käme es mich billiger, dann mit dem Auto zu fahren. Hund kostet hier Kinderticket. Sprich, ich würde Hinweg für mich und 3 "Kinder" zahlen, und am Rückweg nochmal. Für das Geld kann ich selbst mit meinem "Dicken" weeeeeit fahren......
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!