Beiträge von Tüdeldü

    Mein 9kg Rüde bekommt eine Bravecto, die hält den ganzen Sommer.


    Bei den Chis hab ich körpergewichtstechnisch schon mehr Hemmungen mit all dem Zeugs. Letztes Jahr hab ich das so gelöst, dass sie sich eine Ampulle Frontline für kleine Hunde geteilt haben. Das war echt wenig also und hat tatsächlich trotzdem geholfen.

    Ich bin auf der Suche nach einem Shop, welcher Anny-X ähnliche Geschirre nach Sondermass näht und als Polsterung einen roten Harry Potter Stoff verwendet. Ich hatte mal einen gesehen, aber mir leider nicht abgespeichert 🙊

    Lylu hat mehrere. Ihre Geschirre sitzen hier super und sind nicht gar so teuer wie manch andre....

    Für mich wär das Bei so nem kleinen Hund gar kein Drama. Regelmäßig raus und für Notfälle ne Matte und gut ist es.

    Für mich ist das Ganze auch null Thema irgendwie. Wenn ich über meine Hunde rede, wäre das Pipipadthema echt das Allerletzte, das mir zu ihnen einfallen würde (wenn überhaupt). Es ist unwichtig. Sie sind tolle Persönchens, man kann viel von ihrer Resilienz lernen.

    Ich habe/hatte jetzt schon vier Chichis, die nicht stubenrein zu mir gekommen sind. Alles ehem.Vermehrerhündinnen aus Ungarn, die in Holzverschlägen im Hof oder in kleinen Räumen gelebt haben und nie rausgekommen sind. Alle zwischen 6 und 10 Jahren alt.


    Wie schon jemand vorher geschrieben hat, mit der Stubenreinheit bei den Zwergen ist das so eine Sache. Es dauert definitiv länger als bei großen Hunden, das ist einfach so (jaja, auch wenn man sie nicht anders behandelt - ich hatte auch große Hunde). Meine wurden alle stubenrein, wenn ich zu Hause bin. Dass sie es auch sind, wenn ich nicht da bin, das dauert. Nach wie vor liegt ein Pad im Eck, wenn ich weg bin. Das wird aber nur mehr selten genutzt. An anderen Stellen im Haus machen sie nie hin. Letztlich ist es auch ganz praktisch. Ich würde es nicht sofort ganz weglassen. Deswegen allein wird kein Hund stubenrein. Der Zustand, den wir jetzt haben, hat aber eine Vorlaufzeit von vielen Monaten gebraucht.


    Was sehr hilft: Hund im Bett schlafen lassen.


    Zum Rest: es ist unglaublich, wie resilient diese kleinen Viechers sind. Meine kannten wie gesagt NICHTS von der Welt da draußen, gar nichts. Sie wurden allesamt super alltagstaugliche Hunde ohne Macken, wir unternehmen sehr viel gemeinsam. Wichtig ist, sie verlässlich zu beschützen und nie sich selbst zu überlassen, vor allem bei Begegnungen, und die Reize langsam (aber stetig) zu erhöhen.


    Ich persönlich würde mir immer wieder solche Hunde nehmen. Die nach wie vor hie und da benützte Pipimatte im Eck wird durch alles andre mehr als aufgewogen.

    Eine meiner Hündinnen (Hospizgast) hatte auch offene Mammatumore, aber die haben sie nicht gestört und wenn man sie versorgt und reinigt, geht das schon einige Zeit gut (Monate bei uns). Sie ist da nie ran und war auch sonst vergnügt drauf. Ich finde, wenn sie stören oder schmerzen, is das was anderes, da würde ich etwas unternehmen.


    Die Gewichtsabnahme ist leider normal bei Tieren mit fortgeschrittenem Krebs, das ist auch nicht rückgängig zu machen ab einem gewissen Punkt.

    Bei uns wurde der Kern auch Monate zuvor gefressen, ganz sicher. Es war ein ganz kleiner und feshalb eindeutig von unseren Gartenpfirsichen. Die vor Monaten reif waren. 😅 Im Röntgen hat man übrigens null gesehen, Kerne sieht man nicht. Auch nit Kontrastmittel nicht. Das flutscht dann halt nur nicht weiter. Da vermutet man dann, dort steckt was.