Mm Traumata, lebenslanger Stress… Viele Kleinhunde, auch aus VDH Zuchten wachsen so auf. Die Angst vor Infektionen ist da groß, die Welpen werden traditionell mit 11/12 Wochen abgegeben und waren bis dahin nur in Wohnung und Garten (Balkon, Dachterasse) der Züchterin.
Genau so hat es meine Züchterin auch in ihrem Verein gelernt, dass sie die Welpen mit 10 Wochen mit auf kurze Spaziergänge nahm, fand man da gar nicht gut.
Eine Freundin bekam ihren Dackelwelpen mit der Auflage, ihn bis zum Alter von 6 Monaten nur im Garten zu halten, erst dann sei das Immunsystem stabil…
Und unsere VDH Gebrauchshundwelpen früher? Die kannten ihren Zwinger und den Garten der Züchter, sonst nichts.
Hier ist ein Welpe mitten in seiner Hunde- und Menschenfamilie aufgewachsen, hatte eine Dachterasse mit Beet und war laut Züchterin auch schon draußen. Ich würde mal sagen, es gibt schlimmeres…
Den Tipps hier schließe ich mich an: Alles mit Ruhe, draußen hinsetzen und die Gegend anschauen. Immer gleiche, ruhige Ecke zum Lösen draußen.
Wenn er draußen gar nicht macht, würde ich ihm auch in der Wohnung noch einen PAD hinlegen. Warum die ersten Kennenlernentage so mit dem Thema: Du musst ständig nach Draußen! Belasten?
Dann ist er halt zwei Wochen später stubenrein, so what?