Pomeranian-Welpe ein kleiner Schisser – was tun?

  • Wir haben es so gemacht, dass ich mich immer wieder hingesetzt habe, so als Angebot eines Rückzugshafens für den kleinen Hund, und von dieser Basis aus wurde dann die Welt Stück für Stück erobert. Als der Welpe älter war, hier so um die zehn Wochen, hatte sich das schon fest eingespielt, und es war echt praktisch, weil die Kleine auch gleich lernte, bei Angst sofort bei mir Sicherheit zu suchen, statt kopflos irgendwo in die Gegend zu flüchten. Sowas ist auch im späteren Leben für einen kleinen Hund wirklich wichtig.


  • Wenn ich Welpen produziere,... .



    Muss ich da im 4. Stock mit Dachterrasse und Pads Welpen großziehen? Eine solche Umgebung hat für mich was von Terrarium.

    Es gibt genug Züchter innerhalb des VDH die im städtischen Mehrfamilienhaus ohne eigenen Garten leben.


    Also nein, man muss kein Vermehrer sein der lieblos Welpen produziert, nur weil man in einer Stadtwohnung lebt und die Hunde dann eben lernen auf Pads zu pieseln weil es schlicht nicht möglich ist im Minutentakt alle einzeln unten auf ein kleines Fleckchen Grün zu tragen.


    Ob man sich aus solchen Umständen allerdings einen Welpen holen muss, ist jedem selbst überlassen.

    Für uns ist sowas bspw ein Ausschlusskriterien, weil so für uns keine ideale Aufzucht aussieht.

    Ich hätte schon gern dass die Welpen die Welt in einem Garten erkunden können, als dass man sie erstmal in irgendwelche Parkanlagen fahren muss weil sie sonst nur Asphalt sehen.

    Zumal wir schon ganz gern hätten dass sich der Welpling wie jeder normale andere Hund auch, draußen auf Grün löst. Und nicht auf einem dusseligen Wattepad oder Zeitung :see_no_evil_monkey:


    Aber mir gings jetzt nur kurz darum drauf einzugehen dass auch annerkannte Züchter innerhalb der FCI so ihre Welpen aufziehen können.

  • Es gibt genug Züchter innerhalb des VDH die im städtischen Mehrfamilienhaus ohne eigenen Garten leben.


    Also nein, man muss kein Vermehrer sein der lieblos Welpen produziert, nur weil man in einer Stadtwohnung lebt und die Hunde dann eben lernen auf Pads zu pieseln weil es schlicht nicht möglich ist im Minutentakt alle einzeln unten auf ein kleines Fleckchen Grün zu tragen.

    Kein Züchter trägt seine Welpen im Minutentakt ins Grüne, auch nicht im Stundentakt! Aber die meisten ZO schreiben einen Zugang ins Freie ab einem bestimmten Alter vor, wodurch sowohl Stubenreinheit wie Umweltsicherheit besser vorbereitet werden. Wenn bei manchen(?) Zwerghundevereinen eine reine Wohnungsaufzucht gestattet ist, dann muss man sich eben bewusst sein, dass diese Hunde defizitär aufgezogen werden - daran ändert sich auch nichts, wenn sie mit Liebe überschüttet werden!


    Mit defizitär aufgezogenen Welpen muss man natürlich anders umgehen, als mit normal aufgezogenen. Darüber sollte der Käufer informiert werden. Es ist NICHT normal, dass ein gut aufgezogener Welpe mit 10 Wochen keinerlei Erkundungsverhalten zeigt und sich draussen nicht lösen kann! Letzteres mag unmittelbar nach Einzug sein, aber das gibt sich normalerweise nach spätestens 2, 3 Tagen.

  • Ich hab jetzt mal grob über viele Antworten drüber gelesen, um mich nicht zu sehr im etwas zu äußern, dass schon 100 mal gesagt wurde.


    Also 1. Mal ist es absolut normal, dass der Welpe in dieser für ihn eigentlich unnatürlichen Situation, die ihm völlig fremd ist, nicht so funktioniert, wie er es in Gegenwart seiner Mutter und Geschwister tat.

    Auserdem kann der Prozess bis zur völligen Stubenreinheit sehr lange dauern.


    Hunden können physischbetrachtet, erst mit einigen Monaten überhaupt vollständig ihre Blase kontrollieren. Meist geschieht das ab dem 5. Monat, allerdings bedeutet das nicht, dass sie von da an automatisch lange und immer verhalten können.

    Bis sie ca 8 bis 12 Monate alt sind, kann immer wider vereinzelt ein Missgeschick passieren, gerade bei unkastrierten Weibchen, weil die durch die hormonellen Spitzen in der Läufigkeit, sogar eine vorläufige, aber meist leichte Art der Inkontinenz ausbilden können, sprich Tröpfchen verlieren, sehr häufig raus müssen, wider öfter rein machen als vorher usw.


    Was das bürsten und pflegen betrifft, so muss dein Welpe noch gar nichts davon können. Wichtig ist, dass du ihm all diese Dinge nahe bringst, auf sanfte und ruhige Weise. Er darf auch verspielter darauf reagieren, Hauptsache er lernt kein vermeidendes Verhalten den Sachen gegenüber.


    Die Zucht aus der dieser Welpe stammt, kling wirklich alles andere als optimal.

    Meine Hunde waren bisher alle völlig verwahrloste Kerlchen, die ich an mich genommen und vor ihren sogenannten Besitzern gerettet habe, mein jetziger ist der erste, den ich von einem Züchter hatte und habe dabei sehr aufgepasst, weshalb ich extra 6 Stunden zu einem Pferdegehöft führ, wo eine Jägerin sich ihre eigenen Foxis züchtet, um damit auf jagt zu gehen, weshalb ich mir sicher war, dass sie sich gewiss kein schlechtes Genmaterial ran holt, wenn sie diese Hunde zur Arbeit nutzt.


    Am Ende lag ich teils richtig, jedoch wurden die Welpen mit 6 Wochen gänzlich der Mutter entzogen und alleine in einem außen Gehege im Garten gehalten.. Auch zuvor waren sie laut ihr immer wider sehr lange unbeaufsichtigt und menschliche Kontakte gab's vor allem Abends und beim füttern.

    Das hat dazu geführt, dass die Welpen überhaupt keine Erziehung durch deren Mutter erfuhren und auch nicht wussten, wie man mit Menschen spielt.. Blut überlaufene Arme waren die ersten 3 Wochen das Ergebnis, außerdem kannte der Hund keine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen oder seine Energie zu kanalisieren, weil eben niemand da war, der bei den Welpen für Ruhe und etwas Struktur sorgte, genau während der wichtigsten Zeit..


    Auch dauerte es ewig sie halbwegs stubenrein zu bekommen, denn sie kannte das nicht. Sie lebte durchgehend draußen und löste sich überall dort, wo halt nicht grade gefressen, geschlafen oder wild gespielt wurde. Meist ließ sie es halt einfach laufen, irgendwo auf dem Boden. Ich hab mir zu Beginn eine 30 Minuten Routine angewöhnt, außerdem lief ich nach jedem rein machen runter und setzte sie in die Wiese.

    Das mit den pads hab ich versucht, aber gleich wider gelassen. Sie begann dann zwar ein paar Mal da drauf zu gehen, bzw eher daneben :rolling_on_the_floor_laughing:, aber der Gedanke zählt, jedoch bekam ich das Gefühl, dass es doch dämlich is, den Hund nach jedem einpullern da drauf zu setzen, statt direkt unten in die Wiese.. Mir kam das eher als Verlängerung der Prozedur vor.


    Schimpfen bringt überhaupt nichts, außer dass der Hund Angst bekommt.. Ich verstehe diesen Gedanken ohnehin nicht.. Wer würde denn ein menschliches Baby schimpfen und in die pipi drücken, weil es nicht halten kann? Oder ein Kleinkind? Das ist doch wahnsinn..


    Ich konnte dieses Mal all das gesammelte Wissen der letzten 15 Jahre an diesem Hund einsetzen und hab diesen hyperaktiven, sturen wildfang, ohne eine einzige Strafe oder ohne mehr zu brauchen, als einen strengen Tonfall, binnen kurzer zeit zu allem gebracht, was ich von ihr wollte.


    Selbst in der Läufigkeit kann sie frei gelassen werden, jedoch kommts da auf die momentane Verfassung an.


    Du musst dir also noch keine Sorgen machen, denn noch ist alles offen. Wichtig ist, dass du lernst zu begreifen, was du von deinem Hund wann erwarten kannst und was nicht. Informiere dich über die Entwicklung eines hundekindes, wann welche Phase kommt und was an Entwicklung dnan im Körper an der Reihe is.

    Lerne Geduld und Selbstbewusstsein auszustrahlen, denn genau das braucht der Hund.


    Lass dir nicht einreden, dass da irgendwas schwer weg zu bekommen sein wird, denn das steht längst nicht fest und meiner Erfahrung nach, kann man weit mehr weg trainieren, als die Menschen glauben. Ich hatte dermaßen viele pflegehunde mit schweren Störungen, inklusive einer Angstbeißerin, die ich behielt. Nach einem Jahr war sie der Hund, dem ich jedes Kind anvertraut hätte. Bis zu ihrem tot, war das einzige Lebewesen, mit dem sie in Streit geriet, meine Jacky Dame und die hatte ihr wirklich oft keine Wahl gelassen, wobei das in den 10 Jahren zusammen an die 6 mal passierte und das eher in den letzten Jahren, dabei hieß es, dass so ein Hund nie mehr ganz normal wird.


    Das was nie normal wurde, war ihr Fressverhalten, aber sonst nichts.

    Je schneller du lernst, die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, desto eher kannst du ihm wirklich helfen und ihn unterstützen..

    Beobachte ihn genau und du wirst sehen, bald wirst du die geringsten Abweichungen in seinem verhalten erkennen und damit arbeiten können.


    Wenn dein Hund draußen nicht entspannt oder gar ängstlich ist, muss du ihm erst beibringen, dass du sein Schutz bist und dass du fähig bist, Gefahren einzuschätzen und diese zu handeln. Das ist es auch, was es braucht, damit ein Hund deine Leitung akzeptiert, wenn er älter wird. Er muss der Überzeugung sein, dass du besser geeignet bist für den Job des führens, als er selbst und dass das zu seinem Vorteil geschieht. Nimmt er dir das nicht ab und denkt du wärst nicht fähig Familie und Rudel zu schützen, beginnt er eigenständig zu handeln und fordert dich so lange heraus, bis du ihn von Gegenteil überzeugt hast.


    So funktionieren Hunde, also fang jetzt sofort damit an, denn das ist die Basis für eure Beziehung.

  • Das ist ein wirklich guter tip!

    Auch Staubsauger, Föhn, Mixer usw , all diese Geräusche sollte der Welpe möglichst jetzt kennen und als sicher verstehen lernen.

    Selbiges gilt für Untergründe wie Gitter usw. Die Züchterin lernte meinem Welpen damals genau diese Dinge schon vor der Abgabe, was sehr angenehm war. Ich setzte es fort und bin bis heute froh darum.

  • Es gibt genug Züchter innerhalb des VDH die im städtischen Mehrfamilienhaus ohne eigenen Garten leben.


    Also nein, man muss kein Vermehrer sein der lieblos Welpen produziert, nur weil man in einer Stadtwohnung lebt und die Hunde dann eben lernen auf Pads zu pieseln weil es schlicht nicht möglich ist im Minutentakt alle einzeln unten auf ein kleines Fleckchen Grün zu tragen.

    Kein Züchter trägt seine Welpen im Minutentakt ins Grüne, auch nicht im Stundentakt! Aber die meisten ZO schreiben einen Zugang ins Freie ab einem bestimmten Alter vor, wodurch sowohl Stubenreinheit wie Umweltsicherheit besser vorbereitet werden. Wenn bei manchen(?) Zwerghundevereinen eine reine Wohnungsaufzucht gestattet ist, dann muss man sich eben bewusst sein, dass diese Hunde defizitär aufgezogen werden - daran ändert sich auch nichts, wenn sie mit Liebe überschüttet werden!


    Mit defizitär aufgezogenen Welpen muss man natürlich anders umgehen, als mit normal aufgezogenen. Darüber sollte der Käufer informiert werden. Es ist NICHT normal, dass ein gut aufgezogener Welpe mit 10 Wochen keinerlei Erkundungsverhalten zeigt und sich draussen nicht lösen kann! Letzteres mag unmittelbar nach Einzug sein, aber das gibt sich normalerweise nach spätestens 2, 3 Tagen.

    Ich hab weder behauptet dass ich die Aufzucht gut finde, noch dass ich mangelndes Erkundungsverhalten beim Welpen normal finde.

    Sondern nur drauf hingewiesen dass es innerhalb der FCI bzw des VDH durchaus Züchter gibt die ihre Welpen in der Stadt Wohnung aufziehen.


    Was die Zucht in dem Falle betrifft blieb ich neutral weil ich mir von den bisherigen Infos kein konkretes Bild drüber machen konnte wie der Welpe genau aufgewachsen ist.


    Also entspann dich mal.

  • Hey ihr Lieben, ich melde mich jetzt mal wieder. Das bin ich euch schuldig und gebe ein Update.


    Danke auf jeden Fall an alle für eure Tipps und Tricks. Insbesondere finde ich es toll, dass hier einem echt viele Mut zusprechen und Insights geben in ihre Erziehungen und ihre Erfahrungen. Ich verstehe, dass sich über die Zucht streiten lässt, aber ich habe ein besseres Update, als ich mir erhoffen konnte. Dazu gleich mehr.

    Wenn dein Hund draußen nicht entspannt oder gar ängstlich ist, muss du ihm erst beibringen, dass du sein Schutz bist und dass du fähig bist, Gefahren einzuschätzen und diese zu handeln. Das ist es auch, was es braucht, damit ein Hund deine Leitung akzeptiert, wenn er älter wird. Er muss der Überzeugung sein, dass du besser geeignet bist für den Job des führens, als er selbst und dass das zu seinem Vorteil geschieht. Nimmt er dir das nicht ab und denkt du wärst nicht fähig Familie und Rudel zu schützen, beginnt er eigenständig zu handeln und fordert dich so lange heraus, bis du ihn von Gegenteil überzeugt hast.

    Da hast du tatsächlich einen Knackpunkt getroffen. Das ist und bleibt zur Zeit meine größte Challenge. Ich versuche, die Leitung zu übernehmen, bemerke aber ganz oft, dass ich doch manchmal eher nervös werde und dadurch Schwäche zeige. So ganz als Rudelführer sehe ich mich zur Zeit selbst nicht. Gibt es da Tipps, wie ich einfach etwas selbstbewusster werde hinsichtlich zum Beispiel Hundebegegnungen oder generell mein Auftreten draußen? Ich bin jobtechnisch immer bossy, übernehme gerne die Führung und bin extrem selbstbewusst. Was das anbelangt ... Heidewitzska, da fehlt es mir echt an Power irgendwie.


    Danke auch für die nette Schilderung, dass alles zu schaffen ist, auch wenn es am Anfang nicht so erscheint. Ich bemerke zunehmend, dass der Kleine seine Persönlichkeit entwickelt und ich ihn immer besser einschätzen kann. Da ist es gerade recht egal, woher er kommt, gerade tut sich viel und er macht sich extrem gut. Dazu jetzt mehr:


    Sky hat sich wie letzte Woche bereits erzählt letzten Sonntag das erste Mal draußen gelöst. Seitdem klappt das immer besser. Er löst sich in der Nacht, er löst sich am Tag (an den seltsamsten Orten, vorm Bäcker, mitten auf der Straße, oder einfach auf dem Hof). Das ist nicht so ideal, aber ich sag mir gerade "Ganz ehrlich, er löst sich draußen. Lobeshymne und Leckerchen gibt es dann en masse. Interessiert ihn in letzter Zeit wenig. Wenn er macht, ist er danach eher so "Ja und? Da ist ein Blatt, da will ich jetzt hin und keine Streicheleinheit und nen Leckerli" :loudly_crying_face: :rolling_on_the_floor_laughing:


    Klar, es geht ab und an immer noch etwas in die Wohnung. Heute ein Mal bisher, drei Mal aber auch schon draußen. Finde ich bisher ne gute Entwicklung. Sein Geschäft macht er ab und an auch schon draußen. Gestern einfach die ganze Zeit nicht, bis auf einmal mein Nachbar neben mir stand und er den Po raustreckte und loslegte. Habe kurz schmunzeln müssen. Er macht sein großes Geschäft auch teilweise wie Pipi nur auf Asphalt. Wenn er draußen nicht macht, dann recht zügig in den Flur. Da schaffe ich es aber seit gestern, ihn schnell zu packen und ihn draußen machen zu lassen. Dann bin ich schneller als Speedy Gonzalez und renne die 2 Stockwerke runter und dann macht er auf Gras. Auch hier: Viel Party und Leckerchen will er da nicht hahaha.


    Auch Fressen tut der Kleine deutlich besser, trinken tut er viel. Drinnen rastet er auch nicht mehr so hardcore aus. Er schläft deutlich öfter. In der Nacht reicht es, einmal raus zu gehen. Manchmal muss er dann, manchmal nicht. Teilweise kann er dann seine Blase 7-8 Stunden halten, was ich sehr strange finde!?


    Einzige "Probleme" (was heißt Probleme, aber eben kleine Defizite), die wir gemeinsam haben: Er hört nicht auf seinen Namen, "Nein" versteht er auch noch nicht und manchmal rastet er draußen vollkommen aus, rennt rum wie ein gestochenes Schwein und frisst Gras wie ne Kuh in Windeseile. Oder buddelt, als gebe es keinen Morgen mehr. Außerdem frisst er wirklich alles, was ihm in den Sinn kommt. Tauschgeschäft? Ne. Das findet er doof. Aber vielleicht muss ich da noch nach dem richtigen Leckerchen suchen, ist vielleicht ein kleiner Gourment, der Gute. :shushing_face:Tapete hat er auch schon verputzt, Pflanzenerde hmmm lecker und Kabel hat er gerade für sich entdeckt. Die letzte Pflanze habe ich hochgestellt und die paar Millimeter Kabel, da behalte ich ein Auge drauf. Er hält mich gut auf Trapp, sag ich mal so.


    Ich bin auf jeden Fall ganz stolz. Auch während der Arbeit (Home Office) pennt er viel oder kann sich selbst beschäftigen. Donnerstag kommt eine Hundetrainerin vorbei, für einen Welpenkurs sind wir auch schon angemeldet. Es wird also ... :smiling_face_with_hearts:

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