Aoleon die Besitzerin hat schon oft mit mir über dieses Thema mit mir gesprochen, sie würde ihn gerne kastrieren lassen, weil er extrem gestresst ist (Futterverweigerung,....) aber ihr Mann möchte nicht.
Ist eine Kastration in so einem Fall wirklich die Lösung? Ich habe ihr vom Kastrachip erzählt, um es mal aus zu probieren.
Muss aber dazu sagen, dass ich mich mit dem Thema zu wenig auskenne, weil ich noch nie einen Rüden hatte.
Es ist eine Lösung, aber nicht unbedingt die Lösung.
So wie du das schilderst ist sie aber wohl nicht dran interessiert mit dem Hund vernünftig zu trainieren, damit werden die Möglichkeiten halt weniger.
Es gibt aber auch so Sachen wie Mönchspfeffer, gelesen habe ich auch von Stephanskraut und ähnlichem. Sogar davon das Nux Vomica gut helfen soll grade eben wenn der Rüde so nervös wird das er kotzt.
Es gibt Leute die auch Bachblüten nutzen.
Diese Sachen können es dem Hund sehr erleichtern, einfach schonmal den Hauptstress da rausnehmen. So zu leben kann ja auch nicht gut sein für die Prostata.
Ich persönlich würde die pflanzlichen Mittel ausprobieren, mit zeitgleichem Training beginnen (in winzigen Schrittchen, weil der Hund ja total gestresst ist und so nicht gut lernen kann und erstmal damit das er sich zu mir umorientieren kann mit Ziel den Reiz eben nicht mehr so überwältigend zu finden), und ich würde mit dem Hund so oft es geht einfach mal weiter weg fahren in ein Gebiet wo es leer ist, damit er sich auch mal ausrennen kann.
Im Park eben nur noch Schleppleine (die ich festhalte!) und/oder kurze Leine.