Kommandos - aber mal anders

  • Ich muss gestehen, ich finde es relativ sinnfrei, sich da alle möglichen und unmöglichen "kreativen" Kommandos auszudenken.


    Ja, wenn man ein Kommando verschlissen hat und ein neues aufbauen muss, macht es Sinn, aber nur um anders zu sein..

    Hier in der Gegend gab es mal eine Trainerin, die darauf bestand, dass alle Kommandos in italienisch gelernt werden, weil - so ihre Begründung, dass nicht jeder den Hund herumkommandieren kann - hatte sie aus einem Bericht über Rollstuhlbegleithunde abgeleitet.

    Unterm Strich war es aber nur ein Egoding mit dem sie als Alleinstellungsmerkmal werben konnte.

    Ich habe mal italienisch bei der blindenführhund Ausbildung gefunden

    Da war die Begründung "arbeitssprache " muss unverwechselbar sein

    Und so gibt es keine Verwirrung mit doppelt besetzen in der

    Alltags und Freizeit Sprache


    Bei durchaus 70 + möglichen Kommandos und einem Augenmerk auf

    Noch nicht klar wer später der passende Besitzer sein soll

    Finde ich da einen solchen Ansatz als "Standard " durchaus überlegenswert

    Blindes vertrauen braucht vermutlich dennoch eine gute Absicherung



    Hoffentlich gehen die Rollstuhlfahrer mit ihren begleithunden

    Nicht tooootal gerne in italienische Restaurants oder Eisdielen

    Einen italienurlaub stelle ich mir auch lustig vor ;)

  • Ich habe "Mach mal bitte Hoppchen." fürs Einsteigen ins Auto. |) :lol: Was Komplizierteres ist mir nicht eingefallen.


    Eine Freundin hat "In den Staub" fürs Hinlegen. :D


    Und für Beute aus dem Maul fallen lassen, habe ich "Spuck".

  • Ich habe "Mach mal bitte Hoppchen." fürs Einsteigen ins Auto. |) :lol: Was Komplizierteres ist mir nicht eingefallen.


    Eine Freundin hat "In den Staub" fürs Hinlegen. :D


    Und für Beute aus dem Maul fallen lassen, habe ich "Spuck".

    In den Staub?!?!? Kann nicht mehr XDDDDD

  • Meine Hündin kann fast nur bayerisch, daher rufe ich sie lit "do her" zurück - wobei sie ein "hier" auch kennt, aber das benutze ich nur selten.

  • Eine Weile hatte ich zum Ranrufen mal "chum doh", also schwizerdütsch/alemannisch eingefärbt. Grundsätzlich sind solche Abwandlungen aber immer eher Schlampereien als wirklich aufgebaute Kommandos bei mir. Demzufolge gibt es jetzt chum doh, hiiiiar-ran (wobei das noch "jetzt wird Schritt gegangen" beinhaltet), komm'ma, komm'ma-hääa, komm-nääääha (da darf sie 2-3m vor mir wieder umdrehen und ihrer Wege gehen, halt bissel näher bleiben) und lauter so Zeug.

    Ähm ja. Man liest raus, wir reden eher miteinander als dass ich ihr Kommandos gebe. ups.

    -s-

  • Ich habe das auch Mal überlegt, einfach damit die Kommandos klar abgegrenzt sind, klappt bei mir aber nicht, ich verfall immer in die "Alltagssprache".

    Rückruf ist "Zack Zack", Platz ist "Pack dich" und auf die Decke gehen ist "aber richtig" - ansonsten ist hier alles Standard im Sinne von Sitz ist Sitz :-)

  • Ich tu mich eher schwer mit ausgefalleneren Begriffen, die fallen mir dann im richtigen Moment irgendwie nie ein ..

    Nicht besonders kreativ aber auch nicht unbedingt gängig: Mein Kommando für so ein Alltags-Fuß bzw. Bei - also nah neben mir laufen - ist "Straße"

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