Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18
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Helfstyna -
28. Oktober 2021 um 20:09 -
Geschlossen
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Übergewicht ist ein doofes, heikles Thema und bei Kindern noch viel mehr. Ansprechen ist schwierig bis unmöglich, wegschauen aber auch gefühlt falsch.
Wir reden von 100kg zu viel bei einem ungefähr 10 Jährigen. Selbst wenn ich mich verschätze und es nur 80kg sind, ist das Immer noch sehr weit entfernt von dick sein, geschweige denn Normalgewicht.
Kind wird weder geschlagen noch sonstwie schlecht behandelt. Was tun? Die gesundheitlichen Folgen sind jetzt schon da und ein normales Leben in Zukunft wird so doch eher nicht möglich.
Wiegt das Kind 100kg? Was mit 10 Jahren echt heftig wäre. Schon bei einem Erwachsenen Mann ist das, je nach Größe, zu viel.
Danke an Newstart2 TanNoz und @Frufo ( wenn ich deinen Nick lese vermisse ich immer die tollen Jogurt-Schoko-PRalinen die es mal gab). Es wurde eine Mehlschwitze mit Pfeffer, Salz und reichlich Parmesan. Und Hähnchenaufschnitt der weg muss.
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Ansonsten würde ich da nicht viel machen auch wenn es blöd ist. Aber so etwas wird auffallen und da gibt's "bessere" Akteure die eingreifen können (zb Kinderarzt)
Entfernte Nachbarn. Eigentlich will ich mich nicht einmischen und eigentlich fühle ich mich da nicht für zuständig und eigentlich haben wir in Deutschland garantiert 95 Pflichtuntersuchungen und Schule gibt es ja auch noch.
Uneigentlich habe ich heute ein Kind getroffen, das so fett ist, dass es sich zum Schuhe binden auf den Boden rollen musste, so ungelenk, dass diese Alltäglichkeit an Hochleistungssport grenzte und es nicht alleine hochkam und ich helfen musste. Und nein, anders kann ich die Situation nicht beschreiben, ich empfand es als unglaublich entwürdigend und entblößend und es hat Überwindung gekostet zu helfen und es nicht einfach liegen zu lassen. Das sollte kein Kind erleben müssen.
Und das wird nur die Spitze des Eisbergs sein. Natürlich kann ich weiter wegschauen, natürlich helfe ich, wenn ich sowas sehe, aber langsam kann ich es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Und ganz vielleicht glaube ich an ein HappyEnd, weil alle sich denken, da kümmert sich der anders. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass ich mir maximal Feinde mache und sonst Nichts passiert.
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Vriff Wie würdest du reagieren, wenn es sich um eine andere Krankheit handeln würde? Wenn das Kind z.B. spastische Lähmungen hätte oder etwas anderes offensichtliches?
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Und das wird nur die Spitze des Eisbergs sein. Natürlich kann ich weiter wegschauen, natürlich helfe ich, wenn ich sowas sehe, aber langsam kann ich es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Und ganz vielleicht glaube ich an ein HappyEnd, weil alle sich denken, da kümmert sich der anders. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass ich mir maximal Feinde mache und sonst Nichts passiert.
Ich bin da wie Du und schaue nicht weg und ja, man macht sich Feinde und schade ist, dass das Nichtweggucken oft nicht hilft. Die Menschen wollen nicht das hören, was sie im Grunde genommen selber wissen und fühlen sich direkt angegriffen. Schlimm dran sind die Kinder, die die Tragweite ihres Übergewichtes selber noch nicht erfassen können und die Eltern sind oft zu bequem, sich darum zu kümmern. Die wenigsten Menschen sind übergewichtig, weil sie krank sind. Traurig aber wahr.
Ich habe mit dem Gegenteil zu kämpfen...auch nicht schön
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Die Frage ist: Was willst Du tun? Die Eltern ansprechen? Kennst Du sie und kannst einschätzen, ob es aussichtsreich ist?
Oder willst Du Hilfsangebote raussuchen oder ggf. selbst machen?
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Das hat jetzt nichts mit Wegsehen zu tun, aber ich sehe da tatsächlich eher die Schule/Schulsozialarbeiterin oder den Kinderarzt (U-Untersuchungen finden in dem Alter noch statt) in der Pflicht.
Die haben eher Möglichkeiten zum Gespräch und sehen das Kind täglich (zumindest die Schule).
Wenn es Dich arg quält, könntest Du das Jugendamt einschalten, aber die sind natürlich extrem überlastet und mit noch Schlimmeren konfrontiert. Sehr schwierig und furchtbar für das Kind.
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Da das Kind 10 ist könnte man es auch direkt bei ihm ansprechen
Eventuell auch kindgerechtes Infomaterial mitgeben. Nummern wo er Hilfe finden könnte (da könnte man vielleicht bei einem Kinderarzt nachfragen). Anbieten mit ihm zusammen aktiv zu werden (zb Kind zu Spaziergängen mitnehmen damit es sich bewegt)
Mit 10 kann man auch schon selbst etwas ändern - nicht alles, aber in kleinen Schritten!
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Hat die Familie einen Hund? Gemeinsame Hundespaziergänge wären dann ggf. ein unbefangener Anfang...? Viele Kinder mögen Hunde, es würde vielleicht Spaß dran haben, sich automatisch mehr bewegen, man könnte ins Gespräch kommen (vielleicht nicht schon beim erst Mal...) etc.
Man darf nicht vergessen dass Zucker (wenn ein zuviel hier das Problem ist) süchtig macht. Und von einer Sucht wegzukommen ist selbst für Erwachsene sehr schwer... es ist also das eine das Problem des Übergewichts zu realisieren (was der Junge sicher schon hat), aber das andere sein Verhalten und seine Sucht zu überwinden...
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Kann ich Bilder die ich im Facebook Messenger geschickt bekommen habe aufs Handy runterladen?
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