Wahrscheinlich müssen wir uns trennen
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Hallo ihr lieben,
Bitte steinigt mich nicht.
Mir geht es schon so schlecht genug.
Wir haben Anfang des Jahres unseren Labbi einschläfern müssen. Er war gerade mal 3 Jahre alt. Er war schwer an Toxoplasmose erkrankt.
Nun haben wir seit 4 Wochen wieder einen Labbi Er ist nun 16 Wochen alt.
Er ist top. Hat so viel Spaß am lernen. Am lieb sein usw.
Nur wir sind nicht top ! Nein ich wusste das vorher nicht. Meine große Tochter (7) haz permanent Angst um Ihn. Sie läuft ihm hinterher egal was er macht. Bis gestern dachte ich, nur sie macht das.
Nein! Mein Mann sagte mich ich bin nicht besser.
Der kleine wird nur kontrolliert.
Dann hatte ich mit ihm gestern Abend ein Gespräch .
Das wenn wir uns nicht ändern es für den kleinen besser ist. In eine neue Familie zu gehen.
Ich weiß nicht warum, ist es den möglich das unser Hund uns so ein Riss gegeben hat das wir jetz so ein Kontrollzwang haben?
Ist es wirklich besser für den kleinen ?
Ich weiß nicht wie ich das ablegen soll, diese Angst (so sagt es mein Mann) Angst das auch ihm etwas passiert und auch er bei Zeiten geht.
War es vielleicht nun doch zu zeitig und wir haben den Schmerz noch nicht überwunden ?
Ich weiß nicht was ich tun soll.
Danke fürs lesen und eventuell Antworten 😊
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Sucht euch professionelle Hilfe.
Es ist durchaus möglich, dass der Verlust eures Hundes euch traumatisiert hat.
Das gehört zeitig aufgearbeitet.
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Sehe ich auch so.
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Hallo,
was genau macht ihr denn? Beschreibt doch mal etwas näher!
Es ist tragisch, dass ihr euren Hund so früh einschläfern lassen musstet.
Verluste, Trauer und Ängste gehören zum Leben und deine Tochter braucht dich, um ihre Emotionen gut zu verarbeiten. Ich fände es wichtig, sich damit auseinander zu setzen und nicht einfach den Hund wegzugeben. In der nächsten Trauersituation steht ihr wieder da und könnt nicht verarbeiten.
Ich würde dir nahelegen, dich an eine Beratungsstelle zu wenden. Für dich, für deine Tochter und für den kleinen Knopf, der überhaupt nichts dafür kann, zu früh angeschafft worden zu sein.
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Ich würd auch sagen sucht euch professionelle Hilfe.
Es bringt nichts nur das Symptom zu unterdrücken, sprich den Hund weg zu gehen.
An deiner Stelle würde ich den Hausarzt anzusprechen ob er dich und deine Tochter an geeignete Stelle überweisst.
Es ist keine Schande die Hilfe eines Psychologen in Anspruch zu nehmen, bei einem Gebrochenem Bein geht man Ja auch zum geeigneten Fachmann.
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Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Nehmt professionelle Hilfe an, eine Abgabe wird das „Problem“ nicht lösen.
Tief durchatmen, Hilfe holen und es anpacken
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Oh je....
Zunächst mal finde ich es sehr gut, dass ihr erkannt habt, dass da etwas gründlich schief läuft.
Mein Gefühl ist bei solchen Situationen, dass Weglaufen ( sprich in diesem Fall den Zwerg abgeben ) nicht wirklich hilft. Jedenfalls euch nicht.
Ich glaube auch nicht, dass eure Tochter nur von sich aus so reagiert, sondern dass sie dich spiegelt.
Wenn ihr diese Angst jetzt nicht wirklich bearbeitet, kann sie noch ganz andere Dinge betreffen, z. B. auch die Kinder.
Und um die hat man ja eigentlich auch immer latend Angst. Was niemanden gut tut, vor allem nicht den Kindern.
Angst ist unglaublich einschränkend. Macht euch bewusst was da gerade passiert und arbeitet daran. Mit therapeutischer Hilfe.
Selbst wenn ihr den Hund weggeben solltet.
Tu es für deine Kinder!
Ich glaube auch nicht unbedingt, dass ihr nicht lang genug gewartet habt. Ängste lösen sich durch abwarten nicht immer auf.
Alles Liebe für euch alle!
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Nun, es kommt sehr auf eure Umstände an, also wie ausgeprägt ihr euch Sorgen macht (was meint ihr mit kontrollieren?) und auch, wie ihr euch damit fühlt. Das ist sehr individuell und je nach dem, kann professionelle Hilfe erforderlich sein. Ferndiagnosen gibt es da nicht.
Nachdem und vor allem wie mein letzter Hund verstorben ist (Giftköder), war ich bei unserer neuen Hündin auch einige Zeit besorgter. „Kontrolliert“ hab ich sie zwar nicht, aber man kennt sich ja und weiß, wie man sich sonst so fühlt. Das war eine Mischung aus „Sorge, sie konnte (auch) was haben und Sorge, ich hätte nicht bestens gehandelt“. Bei mir hat sich das mit den verstreichenden Wochen eingependelt. Ehrlich gesagt, hab ich darüber noch gar nicht nachgedacht. Das war eher ein „Ach, da war doch was“ als ich euren Thread gelesen habe. So ein bisschen wie eine Erkältung: Erst ist man richtig krank und mit einem Mal gesund und man kann sich kaum an das Gefühl erinnern, als es besser wurde.
Aber wie gesagt, da spielt ganz viel individuell mit rein. Wenn ihr euch so unwohl mit der Situation fühlt, würde ich aber auch zur professionellen Unterstützung raten.
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Ich schließe mich an, holt euch professionelle Hilfe für euch.
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Wie äußert sich das denn? Der Hund ist 16 Wochen jung, da schaut man doch schon noch genauer, was er so treibt. Oder etwa nicht?
Ich hätte jetzt eher getippt, dem Mann geht das Getüddel auf die Nerven, kann das nicht auch sein?
Der Tochter würde ich allerdings schon vermitteln, dass sich den Hund auch mal in Ruhe lassen soll. Erziehung und Kontrolle des Hundes ist Aufgabe der Erwachsenen, mit 7 ist sie einfach noch zu jung dafür.
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