Hund springt fremdes Kind an. Was kommt auf mich zu?

  • Ja, ich finde es völlig normal, dass ein Hund mal n Kind umrempeln kann.


    Du und RafiLe könntet euch ja treffen, gegenseitig schubsen und dann wegrennen bevor einer den anderen nach seinen Personalausweis fragen kann? Glaube damit wäre der Öffentlichkeit sehr geholfen, wenn ihr das unter euch ausmacht. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ja, ich finde es völlig normal, dass ein Hund mal n Kind umrempeln kann.


    Du und RafiLe könntet euch ja treffen, gegenseitig schubsen und dann wegrennen bevor einer den anderen nach seinen Personalausweis fragen kann? Glaube damit wäre der Öffentlichkeit sehr geholfen, wenn ihr das unter euch ausmacht. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ne, so nicht.


    Aber wenn Rafile oder dir oder sonstwem mal der Junghund abhaut und mich umwirft dann trete ich nicht und hetze nicht und zeige nicht an.


    Aber ich geb da soundso nicht viel drauf.


    Wir wurden auch schon angegriffen von einem Hund, der richtig zubeißen wollte und den habe ich auch nur zum Herrchen zurück gebracht....

  • Ich denke in der Beziehung hat sich einfach das Bild in unserer Gesellschaft gewandelt. Entweder das oder wir sind hier einfach rustikal vom Dorf :person_shrugging: Aber es reagieren nicht alle Leute gleich. Als ich Kind war wäre eine solche Situation auf: "Keine Klamotten kaputt? Knochen noch heil? O.k. Kind alles gut.beruhig dich du lebst noch" heraus gelaufen.Hätte Ich heute Kinder würde ich es auch so machen. Aber andere Leute sind da anders.


    Da hilft nur abwarten und Tee trinken. (Und bestärkt mich wieder in meiner Einstellung allem was 2 Beine hat so weit es geht aus dem Weg zu gehen)

  • Wir wurden auch schon angegriffen von einem Hund, der richtig zubeißen wollte und den habe ich auch nur zum Herrchen zurück gebracht

    Kannst du deinem 5 Jährigen Kind dann ja auch so anraten.


    Shit happens. Die TE hat sich entschuldigt und sieht es ein.. Der Schaden ist trotzdem vorhanden (und wenn nur ein finanzieller). Für sowas hat man eine Haftpflicht, die das regelt.

    Bestenfalls gleich noch mit Rechtsschutz.


    Würde mich freuen, wenn die TE berichtet, was bei raus kam. Ist ja immer ganz interessant.

  • Nur weil man selbst da gut drüber weg sehen kann, heisst das doch nicht, dass das alle tun müssen?

    Ja, ich hätte es auch dabei belassen, aber ich bin nicht die Eltern dieses Kindes. Und nicht jeder kommt mit Hunden klar.


    Wir Hundehalter sollten wissen, dass wir in solchen Fällen haftbar gemacht werden können. Das ist nunmal einfach das Risiko, wenn man einen Hund haben möchte. Daher empfiehlt es sich auch eine Haftpflichtversicherung zu haben.


    @Lexie00 hat vorbildlich gehandelt und kommt hoffentlich an vernünftige Menschen bzw. hat hier viele gute Ratschläge bekommen, wohin sie sich melden kann.

    Ist eben blöd gelaufen. Hundehalterrisiko :ka:

  • Ja, ich finde es völlig normal, dass ein Hund mal n Kind umrempeln kann.


    Vermutlich gleich normal, dass Hunde einfach fremde Hunde umbomben ne … hach ja die mag Tarek am liebsten. :barbar:aber dann rumheulen und nicht mit den Konsequenzen leben können, wenn jemand Fiffi nicht um sich haben möchte. :ugly: Das erheitert einem doch den Tag :lachtot:wie soll man sowas bloss ermst nehmen :ugly:

  • Schon irgendwie paradox... Hier wird ein rechtlich vollkommen korrektes Vorgehen geschildert und das wird Einem dann ausgelegt als "aus der Verantwortung stehlen"... Echt interessant.


    Gerade wenn die Polizei involviert wird, ist es doch genau das nicht. Aber naja, so ist die DF-Welt halt. Verstehen muss man das nicht.


    Was jetzt noch nicht gesagt wurde (glaube ich) und was der TE vielleicht hilft: Auch deine Versicherung prüft, ob die Ansprüche des Geschädigten gegen dich gerechtfertigt sind und weist Ansprüche, die nicht gerechtfertigt sind ab. Und das hat dann auch Bestand, d.h. die Gegenpartei wäre dann gefragt, sich die Erfüllung ihrer Ansprüche ggf. gerichtlich zu erstreiten...


  • Kenjada "Unfallflucht" gibt es nur im Straßenverkehr. Die Situation hier hat mit Straßenverkehr nichts zu tun, deswegen gibt es sowas wie Unfallflucht nicht.

    Hi, mir ging es um das Wort KFZ. - man kann auch Unfallflucht mit einem Rad begehen oder zu Fuß.

    Zu deinem Einwand

    Lt. Definition Straßenverkehr ist eine öffentliche Verkehrsfläche und um diese handelt es sich wenn ein Bereich für eine unbestimmte Zahl Fußgänger oder Fahrzeuge zugelassen ist. Somit zählen z.B Gehwege und Waldwege dazu.


    Aber ich bin kein Jurist. Im Studium hab ich mir mal gelernt was man wie auslegen kann.

    Daher mein Einwand.


    Aber die TE hat sich ja gut benommen.

    ich bin nur erstaunt wie viel fast schon dazu raten einfach zu gehen. Und felsenfest davon überzeugt sind da kommt nix, ist keine Straftat. Denen will ich etwas zum nachdenken geben, einfach weil ich meine so simpel ist es nicht mit dem Gehen, auch rechtlich.

  • Glaube damit wäre der Öffentlichkeit sehr geholfen, wenn ihr das unter euch ausmacht

    Ich wollte mich hier eigentlich raushalten, aber muss mal sagen, dass ich es sehr unglücklich für ein Forum finde, wenn man Leuten die nicht die Mehrheitsmeinung pflegen rät, öffentlich lieber die Klappe zu halten.


    Und zwar unabhängig davon, welche Meinung ich habe.

  • Kannst du deinem 5 Jährigen Kind dann ja auch so anraten.


    Shit happens. Die TE hat sich entschuldigt und sieht es ein.. Der Schaden ist trotzdem vorhanden (und wenn nur ein finanzieller). Für sowas hat man eine Haftpflicht, die das regelt.

    Bestenfalls gleich noch mit Rechtsschutz.


    Würde mich freuen, wenn die TE berichtet, was bei raus kam. Ist ja immer ganz interessant.

    Ein 5 Jähriges Kind hat außerhalb des Grundstücks und außerhalb des Einflussbereichs der Eltern nichts verloren. Ich hasse es, wenn Kleinkinder, die noch nicht einmal freihändig laufen können, 50m vor oder hinter den Eltern unkontrollierbar durch die Gegend gurken, möglichst noch mitten in unseren Hund hinein!


    Ich kam mal mit unserem Hund an einem kühlen Morgen kaum aus einer Bodensenke, weil (nur) dort dünnes Glatteis war. Von oben kam uns so ein zweienhalbjähriges Mädchen auf dem Fahrrad entgegen geiert. Ich bin sofort auf den Gehweg auf der anderen Straßenseite geflüchtet.


    Als die Eltern auf auf unserer Höhe waren, habe ich sie ermahnt, ihr Kind unter Kontrolle zu halten. Antwort: "Das Kind hat sich selbst unter Kontrolle!"


    Ich hätte wetten können, wenn das Kind bis auf das Glatteis gekommen wäre und hingeklatsch wäre, dann hätte es ein fette Anzeige mit finanziellen Forderungen gegeben, weil sich das arme Kind beim Ablick des Hundes erschreckt hat, dadurch gestürzt ist und nun ein schweres, lebenslanges psychisches Trauma hat.


    Umgekehrt: Was glaubt ihr, was es für Folgen hat, wenn so ein fünfjähriges Kind an einem parkenden Auto einen Lackschaden mit Kosten von eineigen Tausend Euro verursacht? Absolut keine. Das Kind ist nicht schuldfähig.

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