Uff, ich kann schon verstehen, wie du dich fühlst, wirklich. Das muss echt der Horror für dich sein.
Das Problem ist jedoch, dass du deinem Hund eine Denkleistung zutraust, als wäre er ein Mensch! Es nutzt nichts, einen Hund noch Tage nach einem Geschehnis zu bestrafen, weil Hunde nicht so verknüpfen können - sie sind dazu kognitiv einfach nicht in der Lage. Cash beschwichtigt, aber er versteht nicht, warum du jetzt so anders zu ihm bist. Das wird er auch in einem Jahr noch nicht kapieren.
Hunde brauchen verlässliche, souveräne und berechenbare Sozialpartner und aus der Sicht deines Hundes gibst du dich aber gerade ziemlich unberechenbar. Das wird leider nicht zu einer Entspannung der Lage beitragen.
Es gibt eigentlich nur 2 Optionen:
a) Du gibst Cash zurück ins Tierheim, dsmit man ihn an einen geeigneren Platz vermitteln kann oder
b) Du entscheidest dich für den Hund - was neben ständigem räumlichen Trennen von Katzen und Hund sowie dem Hinzuziehen eines kompetenten Trainers auch eine Umdenkbereitschaft deinerseits erforderlich macht.