Welcher dieser Hunde passt am Besten zu uns?

  • Wir konnten uns jetzt aber darauf einigen, dass wir ein paar Züchter raussuchen, anrufen und Fragen stellen, vielleicht einen Termin zum persönlichen Gespräch vereinbaren können.

    Das klingt vernünftig :)


    Für welche Rasse/n habt ihr euch denn jetzt entschieden?


    Edit: Was ich noch sagen möchte ist, dass ihr bei Züchterwahl vorsichtig sein müsst. Bitte kontaktiert nur Züchter die unter dem VDH/FCI züchten. Es gibt auch vereinzelt gute Züchter, die da nicht reinfallen, aber die sind selten und gerade als Anfänger unmöglich zu finden.


    90% der nicht VDH Züchter sind einfach Vermehrer, die keinen Wert auf Untersuchungen, Gesundheit, Genetik usw. legen.

  • Lass Deiner Frau in bisschen Zeit.

    Jetzt hat sie sehr viel gelesen, und auch gemerkt, dass es eben nicht immer so einfach ist mit einem Hund. Das sich auch ein Schäferhund nicht Kommissar Rex mäßig selbst erzieht, und hat nun ein wenig Bammel bekommen.


    Aber, wer 3 Kinder erziehen kann, schafft auch einen Hund!


    Vor allem wenn Du über Deinen Schatten springst (wo Du ja gerade dabei bist), und das Thema Schutzhund weit weg räumst.

    Wenn ihr auf die Suche nach einem mittelgroßen (damit meine von Cocker bis Dalmatiner) freundlichen aufgeschlossenem Familienhund geht, dann passt das auch mit einem Welpen.


    Die Vorgehensweise Züchter zu kontaktieren ist doch schon mal der richtige Weg.

    Aber Achtung: auch hier gibt es viele Fallstricke, damit man nicht auf einen liebevollen Hobbyzüchter reinfällt, welcher nichts anderes als ein schön verpackter Vermehrer ist, reinfällt.


    Viel Spaß bei der weiteren Hunde- und Rassensuche...

  • Wir konnten uns jetzt aber darauf einigen, dass wir ein paar Züchter raussuchen, anrufen und Fragen stellen, vielleicht einen Termin zum persönlichen Gespräch vereinbaren können.


    Ich meine, wir sind nicht vollkommen unvorbereitet. Wir wissen, dass Welpen mindestens 20 Stunden am Tag schlafen sollten, sie dürfen nicht überfordert werden, da sie sonst überdrehen, Kommandos sind in den ersten Wochen eher unwichtig, man muss nach jedem schlafen, fressen, trinken, spielen mit ihnen raus.


    Wir haben ziemlich viel gelesen, deshalb verstehe ich nicht so ganz warum meine Frau plötzlich einen Rückzieher machen möchte.

    Nicht unbedingt eine gute Idee.

    Kennt ihr denn FCI/ VDH Züchter?

    Wisst her, dass man je nach Rasse wirklich richtig gut aufpassen muss, denn ein „Bauernhof-Hobbyzüchter“ erzählt euch das Blaue vom. Himmel, und wie lieb die Hunde sind…Blabla…..


    Erst müsst ihr wissen, welche Rasse, dann Züchterempfehlungen studieren….dann mit Züchtern mailen und telefonieren.


    Ein normal tickender Züchter macht keine Familienbespassung für lau.


    Das machen nur die, die euch dann gleich mal den super tollen letzten Welpen mit geben, wo die Mutti grad spazieren ist..

    Und zack habt ihr den Kofferraumwelpen mit Würmern an der Backe.


    Mach das nicht :hust:

  • in normal tickender Züchter macht keine Familienbespassung für lau.


    Das machen nur die, die euch dann gleich mal den super tollen letzten Welpen mit geben, wo die Mutti grad spazieren ist..

    Und zack habt ihr den Kofferraumwelpen mit Würmern an der Backe.

    Das sehe ich nicht so. Die meisten Züchter, meiner Erfahrung nach, freuen sich über Leute die Fragen stellen und die Zucht persönlich kennenlernen möchten. Ich habe noch keinen getroffen der damit ein Problem hatte. Ich rede jetzt nur von reinen Informationen, dass nicht jeder Hinz und Kunz zum Welpenbespaßen vorbeikommen darf ist klar, aber ich glaube das ist nicht was Manuel meinte.

  • Momo und Lotte Danke fürs übersetzen😅 wenn ich das so lese frag ich mich selbst, was ich mir beim posten des Inserates gedacht habe.


    Na gut, Tierschutzhunde sind nicht mein Thema, ich gebe ja zu.


    Welpen und Kinder (5) dafür umso mehr. Ja...es ist eine Menge Arbeit, ja...ihr werdet nicht alles richtig machen, ja...ihr werdet in vielen Situationen nicht wissen, wie es weitergeht.


    Aber auch ja...es ist zu schaffen einen Welpen großzuziehen (und noch dazu ein wunderbares, einzigartiges Erlebnis) wenn alle überzeugt sind davon, wenn die Rassewahl passt, wenn ihr euch einen fähigen Trainer sucht, wenn der Welpe von einem seriösen Züchter kommt und gut sozialisiert wurde und ihr euch mit dem Thema wirklich beschäftigt und die Zeit und den Willen habt, das Leben für den Hund anzupassen und Abstriche zu machen.


    Wer 3 Kinder vernünftig groß zieht, sollte es auch mit einem Welpen schaffen. Ihr habt doch durch eure Frage hier bewiesen, dass ihr euch mit der Thematik auseinandersetzt, Kritik gut umsetzen könnt und zusammenarbeitet. Das sind gute Voraussetzungen für die Aufnahme einen Hundes in der Familie. Und die Kinder sind ja auch nicht mehr klein. Der Welpe eines guten Züchters (bitte KEIN Hobbyzüchter o.Ä.!) wird ohnehin erst in etlichen Monaten oder noch länger möglich sein.

  • Ich möchte nochmal den gegebenen Tipp aufgreifen, dass auch seriöse Züchter hin und wieder Rückläufer haben. Das kann eine super Sache sein, wenn der Hund gut behandelt und altersgerecht vorerzogen wurde. Hinter solchen Abgaben stecken leider meistens Schicksalsschläge, wie plötzliche Krankheit oder Tod der Erstbesitzer.


    Es gibt jedoch auch Rückläufer, die aus Überforderung zurückgegeben wurden und da muss man dann schon genauer hinschauen. In der Regel liegt das zwar nicht ursächlich am Hund sondern an falschen Vorstellungen von Hundehaltung und/oder an einer missglückten Rassewahl der Erstbesitzer. Nur ist ein Junghund, mit dem wochen- oder gar monatelang falsch umgegangen wurde, nicht unbedingt pflegeleichter, als ein Welpe frisch vom Züchter.


    Wir haben mit unserem Fynn einen solchen Rückläufer, an dem seine erste Familie schnell die Lust verloren hatte. Offenbar hatten sie völlig falsche Vorstellungen vom Zusammenleben und dem Aufziehen eines Welpen und hatten ihn daher nach kurzer Zeit überwiegend in eine Box gesperrt und nur noch sporadisch gefüttert. Auf weitere unangebrachte Erziehungsmethoden konnte man anhand des sehr schlechten körperlichen Zustands von Fynn schließen. Nach Rückkehr zur Züchterin hat diese zwei Monate lang gepäppelt und Defizite aufgearbeitet, bevor sie den Hund neu vermittelt hat.


    Bei uns lief das soweit gut und wir wussten in etwa, auf was wir uns einlassen. Dennoch muss ich sagen, dass dieser Hund einfach sein Päckchen aus der unschönen Welpenzeit mitbekommen hat. Als Ersthundehalter mit drei Kindern wäre ich mit ihm ganz anders gefordert gewesen, als mit unserem ersten Welpen, den eine sehr erfahrene Züchterin aus einem Sechser-Wurf charakterlich passend zu uns ausgesucht hatte.


    Bereits erlernte Stubenreinheit und Beißhemmung sind zwar schön, aber eben nicht alles. Daher würde ich Ersthundehaltern mit Kindern eher zu einem Welpen einer passenden Rasse vom seriösen und erfahrenen Züchter raten. Wenn man jedoch tatsächlich die Möglichkeit bekommt, einen durchweg gut behandelten und vorerzogenen Rückläufer zu übernehmen, ist das natürlich ein Glücksfall.

  • Für welche Rasse/n habt ihr euch denn jetzt entschieden?

    Wir möchten uns zuerst den Labrador genauer ansehen, ihr habt uns überzeugt und auch die Internet Recherche klang vielversprechend. Und in schwarz sehen die wirklich ganz stattlich aus.


    Danke für den Tipp wegen den Züchtern, wir werden darauf achten die richtigen auszuwählen.


    Ein normal tickender Züchter macht keine Familienbespassung für lau.

    Müssen wir also mit Kosten für die Beratung rechnen?


    Das mit den Rückläufern klingt auch interessant, wäre ein guter Kompromiss.

  • Müssen wir also mit Kosten für die Beratung rechnen?

    Nein, ein gewissenhafter Züchter macht das gerne. Beratung, Frage und Antwort stehen, einfach mal einen 1. Eindruck geben. Ohne, dass ihr gleich eine Entscheidung treffen müsst. Er will ja auch in gute Hände vermitteln.

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