Ihr seid da gerade in einer Spirale gefangen.
Je weniger ihr mit dem Hund macht, umso anstrengender (und vielleicht auch ein Stück weit peinlicher) wird er in seinem Verhalten, also hat man gleich noch weniger Lust und Elan mit dem Hund etwas zu unternehmen.
Aus der Spirale müsst ihr wieder raus, wenn ihr den Hund nicht abgeben wollt.
Nehmt die Hündin mit auf eure Spaziergänge. Die vierjährige kann ja Sachen unterwegs "verlieren" die der Hund suchen und bringen muss.
Zuhause im Garten kann man einen kleinen Parcours aufbauen, den müssen Hund (und Kind) absolvieren.
Zielobjektsuche ist relativ einfach Zuhause umzusetzen.
Natürlich ist das nicht die Auslastung, die der Hund gewohnt ist.
Aber besser als nichts tun ist es allemal.
Vielleicht schafft ihr ja ein Zeitfenster, dass der Mann zumindest einmal die Woche wieder im Verein trainieren kann.
(Oder er auf die Kinder aufpasst und ein Kollege die Hündin trainiert)