Wenn er das Würstchen niemals fressen darf, würde ihn die Situation, dass er nicht ans Würstchen kommt, mit jeder Einheit immer weniger stressen. Vorausgesetzt man übt das Sitz gescheit, also mit Belohnung dem Ausbildungsstand angemessen.
Ich glaube, dass ich mir da eher selbst im Weg steh. Ich denke schon, dass der Hund das (ich nenn es mal) ertragen lernen kann.
Aber in der Situation kann ich nicht anders, als zu denken: Wenn ich jetzt eine halbe Stunde geduldig vor einer Schweinshaxe mit Knödeln sitze * so richtig mit röscher Kruste) in der Hoffnung, ich krieg die, wenn ich jetzt brav warte. - Und dann kommt die Bedienung und trägt die wieder weg!!! Katastrophe!!! Mein Vertrauen in die Güte des Weltgeists geht verloren!!!
Auch wenn ich jetzt brutal vermenschliche: Das will ich meinem Hund einfach nicht antun. Sie wartet brav- sie kriegt es.
Also darf Dein Hund das Reh zur Belohnung jagen, schließlich doch Sex mit dem anderen Hund haben, den Giftköder fressen ...?
Ich habe quasi von einem auf den anderen Tag erfahren, dass ich keine Milchprodukte mehr vertrage. Und da gab es einiges, was ich echt sehr gerne gegessen habe, was Pfeiler meiner Ernährung war. Milchreis, Eis, Käse, Sahne im Tee ... Anfangs habe ich echt gelitten, wenn jemand so was vor mir gegessen hat oder ich so was nur irgendwo gesehen habe. Mittlerweile interessiert mich das tatsächlich nicht mehr die Bohne.