Vor drei Jahren hat mein Freund mir mal eine Städtereise für ein langes Wochenende zum Geburtstag geschenkt. Ich habe ein bisschen sparsam geguckt und noch ein bisschen sparsamer, als er dann noch stolz verkündet hat "Das Schwierigste war, den Hund in der Zeit unterzubringen!"
Ähhhhh.....
Okay, letztlich stellte sich raus, dass er den Hund bei guten Freunden von mir eingemietet hat, die sehr geduldige und liebe Hundehalter sind und dass das hauptsächlich deshalb kompliziert war, weil er die Telefonnummern nicht hatte und ihnen auf der Straße auflauern musste, um sie zu fragen.
Trotzdem. Ich hätte mir den Urlaub so nicht ausgesucht und ich hätte das Ganze auch anders organisiert. Aaaaber: Erstmal in der Stadt angekommen war es total okay ohne Jillie. Ihr hätte es NICHT gefallen und für mich war es schon cool, mal wieder Sehenswürdigkeiten von innen anzugucken und einfach kreuz und quer durch eine Stadt laufen zu können, ohne dauernd vorausschauen zu müssen, wie man Gedränge ausweicht oder an Spektakel vorbeikommt, und dass sich niemand durch den Hund belästigt fühlt etc. pp. Das sind schon eine Menge mentale Kapazitäten, die dann frei werden und mit denen man dann echt mal andere Erlebnisse im Urlaub haben kann!