Beiträge von Phantomaus

    … wenn du auf einer Geburtstagsfeier bist und der Gastgeber kommt an und fragt: „Wo issn eigentlich der Hund?“ Und du erklärst, dass du sie zu Hause gelassen hast, weil das ja nun nicht sein muss, dass die da auch noch rumwuselt, wenn er die Bude ohnehin schon voll hat.

    Er so: „Nee, ich meinte, wo ist UNSER Hund? Vorhin war der doch noch hier, haben die Kinder ihn mit hochgenommen oder was?“

    Würde ich auch sagen. Reis kochen ist ja nun auch nix, wo man danebenstehen muss. Kochendes Wasser draufschütten, Herd auf kleine Stufe schalten*, Piepuhr stellen, die einen nach 15 Minuten oder so an den Reis erinnert, fertig.


    * Den Herd kann man sich eventuell auch ganz sparen, wenn der Reis für den Hund ist. Kochendes Wasser drauf, Topf in eine kleine Styroporbox packen oder eine Decke drumwickeln und einfach eine Weile stehen lassen. Reis wird auch so gar. Und matschig. Was man für den Hund ja auch will.

    Mein einer Hund sucht, findet und frisst unterwegs Bananenschalen. Erstaunlich viele Leute werfen Bananenschalen in die Botanik. Ich wusste das früher auch nicht. Aber ich habe deshalb bereits gegoogelt, wie ungesund Bananenschalen wohl für Hunde sein mögen. (Spoileralarm: Bio-Banenschalen sind sogar gesund!)


    Ich selber mag keine Bananen und ekle mich auch ein bisschen vor dem Geruch. Aber weil die Dinger dem Hund offenbar so viel bedeuten, dass sie sogar für die schwarz verfärbte, halb zersetzte SCHALE davon durch Brombeergestrüpp kriecht, habe ich ihr Bananen zu Weihnachten gekauft. Und dieser Hund, der sonst alles frisst, was irgendwie vage fressbar aussieht, guckt in den Napf und sagt: „Was ist DAS denn? Das ess ich nicht.“ Nicht mit Schale und nicht ohne, nicht in Scheiben geschnitten und nicht zermatscht. Eek. Nee. Und ich stand da mit 4 weiteren premium Bio-Bananen, die hier auch sonst keiner mag.


    Ich musste bei den NACHBARN rumfragen, ob jemand Bananen haben mag. Und die waren voll misstrauisch, was mit den Dingern nicht stimmt, wenn ich die jetzt unbedingt loswerden muss. Meine Erklärung für den Fehlkauf war wohl nicht überzeugend…

    Wenn ich in hochfrequentierten Gegenden zum Üben unterwegs bin hab ich auch meinen "Hund im Training - bitte Abstand halten" Turnbeutel aufm Rücken. Kann man übertrieben finden aber ich fühl mich dadurch deutlich entspannter und bisher zeigt es die gewünschte Wirkung.

    DAS finde ich mal eine schlaue Lösung! Oder eine Leuchtweste mit entsprechendem Aufdruck. Für den Menschen. Weil dann keiner den Hund anstarren muss, um kleine Schildchen lesen zu können. Und weil so ein Text allgemein verständlich ist für alle. Ohne irgendwie Alarm zu machen. Und so eine neutrale Formulierung reduziert sicherlich auch die „Was isn mit dem?“-Fragen. :D

    Ich bin etwas verblüfft von dem Text: Wenn man in Betracht zieht, dass mit „beaver“ nicht nur das Nagetier, sondern auch das weibliche Genital gemeint sein könnte, wäre eine ähnlich missverständliche deutsche Übersetzung in etwa „zwei Muschis sind besser als eine.“ Und wenn man diesen Floh erstmal im Ohr hat, passt der Rest der Lyrics auch dazu und der ganze Song wird… sehr explizit. :D So subversiv sind amerikanische Serien doch sonst nicht…

    Ich wundere mich hier gerade etwas, was für ein "Aufwand" betrieben wird mit Beutelchen, wo man doch eine voll funktionstüchtige Chemietoilette an Board hat :roll:

    Wenn du über ein paar Tage vor Ort stehen möchtest und dort weder eine Toilette vor Ort noch die Möglichkeit zur Entsorgung hast, ist die Chemie binnen kürzester Zeit am Ende und es stinkt. (das Gemisch aus Kot und Urin bringt jeden Zusatz ans Limit)

    Wenn du es trennst, hast du nur Urin im Toilettenbehälter und Kacktüten im Eimer/Müllbeutel.

    Dann stinkt die Toilette nicht.

    Ah! Ich kenne ja nur Mini-TTT im Einsatz und dachte immer, der Vorteil eines Chemieklos wäre ja genau das: Dass man im Ernstfall dann nicht mit einem zugeknoteten Beutel da steht und irgendwo einen Mülleimer finden muss.


    Und ja, ich weiß, dass diese Mini-TTT die Idee der TTT pervertieren. Weil ich z.B. da keine Späne draufwerfe und guten Kompost bei Werden beobachte, sondern zusehe, das Ergebnis so schnell wie möglich zu entsorgen. In Plastik eingeknotet. Ideal ist das nicht. Aber die augenscheinlich ökologischere Methode, mit einem Schäufelchen rauszugehen und sich das Plastik zu sparen, geht halt auch nicht. Ich verfluche jeden, der das macht. Ich hab halt Hunde, die nach solchen Schätzen graben...

    Dafür muss man wahrscheinlich einen tierhaltenden Apotheker erwischen... Aber in der Apo bei mir zu Hause ums Eck steht eine von meinen Gassibekannten hinterm Tresen: Gute Idee!

    Kragen scheint mir grundsätzlich eine pragmatische und vernünftige Lösung zu sein. Aber der Hund ist langbeinig, schlau und gelenkig: Die kann problemlos die Hinterpfote vorne in den Kragen stecken. Hinterpfote ist halt ne blöde Stelle.


    Hast du Silberspray? Etwas was nicht zu feucht ist? Damit der Ballen nicht zu sehr aufweicht und dann Verband drum

    Ich hab aktuell gar nichts da außer Desinfektionsspray (Octenisept). Aber es gibt eine Apotheke und eine Drogerie in der Nähe. Alles, was man freiverkäuflich kriegt, kann ich kurzfristig besorgen. Hab bei den Ballen auch das Gefühl, dass man die besser trocken hält als feucht...


    Im Moment pennt sie und ich warte noch ein bisschen ab.

    (Frag mich, wie Leute das machen, die ihren Hund während der Arbeitszeit nicht beaufsichtigen können...)

    Der Vizsla hat sich heute Nacht einen Zehenballen an der Hinterpfote wundgeleckt und läuft nur noch auf drei Beinen. Was mache ich denn da jetzt?


    Socke als Leckschutz habe ich da.


    Ansonsten: Macht man da besser was drauf (Bepanthen? Manuka-Honig? Desinfektion?) oder lässt man das besser? Nach meiner Erfahrung ist "Zeug auf Bagatell-Wunden schmieren" immer bloß ein Anreiz, erst recht zu lecken. Aber wenn's weh tut, braucht's vielleicht doch ein bisschen Hilfe beim Heilen?


    Was meint Ihr?