Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht

  • Ein Hund hört aus unterschiedlichen Gründen auf befehle.


    Entweder weil er srin Leckerli will und danach ist ihm Herrchen oder Frauchen egal.


    Oder weil er sonst großen Ärger bekommt was zu Aggressionen sprich herrauaforderungen führen kann.


    Oder weil er seinen Rudel gefallen will, das sollte das Ziel sein.

    In einem Rudel gibt niemand dem anderen Befehle im Sinne von Sitz, Platz, Fuß, Komm her. Keiner verwehrt es dem anderen, zu jagen, nach Wunsch auch mal eigene Wege zu gehen. Alle bleiben freiwillig beieinander, weil die Gruppe Vorteile bietet.


    Außer Signalen für Nähe und Freundlichkeit hat die Hundesprache auch solche zum Abstand einfordern. "Mach mir meinen Liegeplatz frei", "hör auf, mich zu belästigen" "Pfoten weg von meiner Frau" sind Signale, die noch am ehesten dem entsprechen, was wir Befehl nennen, daß nämlich auf ein ganz bestimmtes Signal ein ganz bestimmtes Verhalten erwartet wird. Es läuft aber letzlich alles auf ein Wegschicken hinaus. Ein sehr eingeschränktes Repertoire verglichen mit dem, was wir tagtäglich von Hunden verlangen.


    Wir können uns also mit all unseren Wünschen nach Gehorsam und Anpassung keinesfalls auf ein Verhalten im Rudel berufen. Für das, was wir unseren Hunden beibringen, gelten andere Regeln. Eine Kenntnis der Lerngesetze ist zB überaus nützlich. Und Belohnung, richtig angewendet, ist extrem hilfreich, um das Lernen leicht und erfreulich zu machen und das Gelernte zu festigen. Wobei das große Thema Belohnung weit darüber hinausgeht, dem Hund ein paar Leckerchen zu geben.


    Dagmar & Cara

  • Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

  • Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    Und ich glaube, dass ihr keine Ahnung vom lernen bei Hunden habt und der Hund es jetzt ausbaden muss.



    Nein, man gibt irgendwann nicht mehr fuer jede Kleinigkeit Kekse. Abgesehen davon gibts noch mehr an Lob als nur Kekse. An den Punkt, an dem man nicht mehr staendig Kekse gibt, muesst ihr aber erstmal kommen und das hat nix mit 'muss/soll sich unterordnen zu tun'.


    Ich mag es nicht wenn man sich immer wiederholen muss. Deswegen bin ich hier raus.

  • Zitat

    Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht

    Aus seiner Sicht: Warum soll er euch als ranghöher ansehen, wenn ihr euch so überhaupt keine Mühe gebt, zu verstehen ,wie ein Hund tickt und auf ihn einzugehen?


    Er versteht euch nicht, er vertraut eurer Führung nicht, und entsprechend hat er Streß und lebt den aus. Das versuchen dir sehr viel SH-erfahrenere Leute jetzt seit 26 seiten zu erklären: Unterordnung kommt bei einem Hund aus Vertrauen, einem Vertrauen, das DU im täglichen Umgang aufbauen mußt. Das kann dir weder der Hund noch irgendein Trainer abnehmen.

  • Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    Ich hab das Gefühl, dass du entweder nicht liest was man dir seit etlichen seiten versucht zu erklären, oder dass du es nicht verstehst.


    Er wird sich euch nicht unterordnen, weil ihr ranghöher seid.


    Wenn man von Unterordnung unbedingt sprechen will, dann wird er es tun, weil er verstanden hat, dass ihr fair und gerecht seid, seine Wünsche und Bedürfnisse erfüllt, in durch Situationen, die er nicht überblicken kann, souverän führt...


    Das ganze hat aber nix mit Sitz, Platz, oder anderen Tricks zu tun.

    Und wenn er auf leckerchen so gut reagiert, dann NUTZT es doch!

    Damit hast du dann all deine, wirklich lapidaren, Probleme nicht mehr, was die Erziehungsprobleme angeht.


    Und nein, ihr müsst nichts ausbaden, was der vorbesitzer verbockt hat.

    Das, was du hier beschrieben hast, zeigt, dass er eine gute Grundlage geleistet hat, ihr es aber in den 4 Monaten geschafft habt, komplett zu versauen.

  • Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    ich glaube eher, dass ihr mit euren Rudelführertheorien die „Erziehung“ komplett falsch angeht...


    Warum sollte euer Hund denn das machen was ihr ihm sagt? Was hat er davon?


    Der arme Kerl weiß doch gar nicht wohin mit sich weil er es nicht gescheit vermittelt bekommt, weil ihr ihn alleine Situationen „regeln“ lasst und ihn nicht führt und unterstützt sondern permanent nur Maßregeln wollt..

  • Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    Respekt und Anerkennung seitens seines Hunds erarbeitet und verdient man sich.


    Was tut Ihr dafür?

  • Robert1980 : liest du überhaupt, was andere hier schreiben? Liest deine Frau auch mit? Sonst zeig ihr den Thread doch mal, vielleicht ist sie reflektierter und eher bereit, umzudenken und zu verstehen :ka:

  • Ich möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.


    Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?


    Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.

    Wahrscheinlich ist bei euch zum Einstieg ein Fachbuch mit den

    Basics über hündisches Verhalten angebracht. Alles weitere könnte dann ein Trainer vor Ort in Einzelstunden vermitteln.

    Warum sollte sich Nero freiwillig unterordnen, wenn er gar nicht weiss, was von ihm verlangt wird?

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