"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • In welcher Form füttert ihr Fett denn zu?

    Je nach Fleisch passt der Fettgehalt oder ich kaufe separat meist Rinderfett oder Pferdefett dazu.

    Ove verwertet Kohlenhydrate allerdings hervorragend, sodass ich den Energiebedarf meist größtenteils darüber decke und mit dem Fettgehalt gar nicht so hoch gehe.

  • In welcher Form füttert ihr Fett denn zu?

    In der Regel gar nicht. Es sei denn, ich hab über längere Zeit besonders mageres Fleisch, dann kommt etwas mehr Pflanzenöl in die Rationen.

    Mein Hund kommt gut mit wechselndem Fettgehalt klar. Die Energie decke und steuere ich auch vorwiegend über KH.

  • Seit Nuka kein Fett mehr haben darf hat er durchgehend richtig Heißhunger. Ich finde das schon krass dass es für ihn anscheinend einen Unterschied macht wodurch er seine Energie bekommt. Also er setzt trotzdem noch unheimlich schnell an, ich muss schon immer schauen dass er nicht zu dick wird. Aber anscheinend stillen die Kohlenhydrate seinen Hunger nicht. Schon komisch.

  • Hier würde wieder gebacken

    Gestern Betthupferl und Morgenkeksis aus Hafer, Chia, Raspelkarotte, Banane, Butter, Flohsamenschalen, Ei

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    In zwei Größen, den Hunden angepasst 😊

    Und letzte Woche hab ich die neuen Backmatten eingeweiht und Leckerlies aus Hafermehl, Reismehl, Parmesan, Ei, Butter und Kurkuma gemacht

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  • Es gibt einfach Hunde die Kohlenhydrate nicht so gut vertragen

    Das ist korrekt :smile:

    und eine höhere Menge an Fleisch brauchen. Das sind vor allem nordische Hunde.

    Das stimmt so nicht. Ja........Hunde sind in der Lage, aus Proteinen Energie zu gewinnen, aber das bedeutet im Vergleich zu anderen Vorgängen sehr viel Aufwand. Den Großteil ihrer Energie liefert daher tatsächlich der Kohlenhydratstoffwechsel. Für Ausdauerleistungen wie z.B. bei Schlittenhunderennen empfiehlt sich aber eher Fett als Energiequelle, da es sehr energiereich ist und der Körper Fettsäuren über große Zeiträume verstoffwechseln kann.

    Wird Fett nicht gut vertragen, würde ich vielleicht auch mal die Fettquelle überprüfen. Rinderfett hat z.B. eine sehr viel geringere Verdaulichkeit als Gänsefett, Fischöl oder ein hochwertiges pflanzliches Öl.

    Ja.....damit der Körper Muskeln bilden und aufrechterhalten kann, benötigt er zwar Protein, wichtig ist aber, dass er von allen Nährstoffen, die er braucht, genug bekommt. Bestünde das Futter zu einem großen Anteil aus Fleisch, würde es definitiv nicht genug Energie liefern.

    Es bringt also selbst bei Leistungshunden gar nichts, den Fleischanteil zu erhöhen.

    Auf jeden Fall würde ich mal die KH-Variante in Betracht ziehen, was nicht bedeutet, dass der Hund nun mit Nudeln, Reis, Kartoffel und Co. quasi "erschlagen" wird ;) Die richtige Mischung machts und nicht ein anderes Extrem :smile:

  • An Fett denke ich schon gar nicht mehr weil wegen Pankreatitis geschädigt

    Rationsbeispiele nach ganzheitlichem Ansatz bei Pankreatitis.

    Proteine:

    Eier, Quark, magere Fleischsorten, Forelle, Seelachs

    KH:

    Kartoffeln, Hafer

    Gemüse:

    Chicoree, Rucola, Fenchel, Kürbis, Kohlrabi, Zucchini ( hoher Bitterstoffanteil)

    Obst:

    Banane, Dattel

    Kräuter/Gewürze:

    Kümmel, Kurkuma, Salbei

    Quelle: Ganzheitliche Ernährung für Hund und Katze ( Bolbecher/Dillitzer)

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