am Futterrechner von Napfcheck erst einmal orientieren
Vorgaben/Empfehlungen dienen in Bezug auf die Verhältnisse von Komponenten zueinander wie Fleisch, Fett oder KH zwar als Orientierung......ja.....aber die Verträglichkeit bzw. mengenmäßige Unverträglichkeiten werden in der Regel nicht berücksichtigt.
Insofern füttere ich meinen Hund grundsätzlich auf seine Bedürfnisse angepasste "Verhältnisse". Jeder kennt seinen Hund am besten und weiß, wo dessen ernährungsphysiologische "Schwächen" liegen.
Der Körper kann zwar aus Protein Energie gewinnen, aber das bedeutet im Vergleich zu anderen Verdauungsvorgängen sehr viel Aufwand. Der Großteil an Energie liefert bei Hunden tatsächlich der Kohlenhydratstoffwechsel.
Ich würde also versuchen eine Balance aus hochwertigem Proteinen mit Fokus auf (aufgeschlossene) KH und ggf. auch leicht verdauliche Fette zu legen. Dazu ein Gemüseanteil und ggf. ein kleiner Anteil an Bitterstoffen, um Galle und Bauchspeicheldrüse in ihrer Funktion zu unterstützen. Gerade wenn der Fettanteil etwas höher ausfällt, sind ein paar entsprechende Kräuter/Gewürze hilfreich.
Du kannst den Anteil an tierischen Proteinen reduzieren, in dem du mit pflanzlichen Proteinen ergänzt. Auch 1-2x pro Woche fleischlos bzw. ovo-lakto-vegetarisch kann ggf. die Beschwerden lindern. 1x pro Woche leicht verdaulicher gekochter Fisch (keine Dose) macht auch Sinn.
Auf schwer verdauliches Kauzeugs mit einem hohen Bindegewebeanteil würde ich ganz verzichten.
Individuelle Hundeernährung ist schon ein wenig wie ein Puzzle
Man muss genau schauen, welche Komponenten in welchem Verhältnis zum eigenen Hund passen.
Ausprobieren 
Für die Gräte gabs heute:
Wild (gewolft), Dinkelnudeln, Möhren (Dose), Zucchini, Birne, Eierschale, getr. Brennnessel, Hanföl
Heute früh......Regen 
Die Natur freut sich. Das Rippchen war empört. Keine 5 Minuten und sie wollte wieder aufs warme Sofa.
