Beiträge von Audrey II

    Der Windhund erträgt die Hitze mit südländischer Gelassenheit.

    In der Wohnung angenehme 25° (noch). Genau die richtige Wohlfühltemperatur für die Frostbeule :D

    Mir natürlich viel zu warm.

    Abkühlung ist hier nicht erwünscht. Weder Wasserdusche, Ventilator noch kühles Laminat. Gechillt wird immer noch auf dem warmen Galgosofa.

    Zum Glück macht das nackte Bäuchlein im Sommer endlich mal Sinn :lol:

    Die Gräte befindet sich im Energiespar-Modus :smile:


    Sie mag bei dieser Hitze weder Trockenfutter noch fette Energieriegel. Unglaublich! Ich kenne diesen Hund ja nur als "Nimmersatt" :D

    Offensichtlich funktionieren ihre Selbstmechanismen in Bezug auf den Energiebedarf instinktiv bei diesen Temperaturen angepasst.

    Morgens und Mittags gibts eine kleine Portion Suppe. Die wird auch gerne geschlabbert :smile:


    Heute mit Rinder-Mix, Linsenspirelli, Zucchini, Tomate, Birne, 8 Kräuter(TK), Leinöl


    Am Nachmittag hatte der Windhund Appetit auf vegetarische Spinat-Käsestäbchen :smile:


    Die haben wir uns mit etwas Kefir drauf........ geteilt ;)


    Hat geschmeckt!

    schnelles Restemenü. Kartoffeln, Erdbeeren, Gurke, Manouri und Ei mit Leinöl und Kombu-Algen als Eintopf

    Oha.....aber nicht, dass es wieder heißt (wie in einem anderen Thread gelesen):

    "......wenn ich die Pottkiekerthemen lese, da wird alles mögliche gefüttert".


    Also jetzt bin ich fast ein bisschen beleidigt, dass unsere hochwertigen, bedarfsgerechten und liebevoll angerichteten Menüs als "alles mögliche" bezeichnet werden :D


    .....und "Resteküche" (die auch schmeckt!), ist schon fast ein wenig Zauberei ;)

    Ich tendiere dazu, mich erstmal an 35 : 65 zu orientieren

    Das Zentek-Institut empfiehlt, dass der Fleischanteil in Relation zu den übrigen Rationskomponenten (KH, Gemüse u.a.) ausgewogen ist. Keine spezielle Vorgabe von "davon zu davon", sondern eher der Verzicht auf eine einseitige Fütterung ( egal ob Fleisch oder KH).

    Ich füttere so seit Jahren. Für magensensible Hunde kann das eine optimale Lösung sein.

    Es muss auch nicht immer Fleisch sein. 1x die Woche Fisch oder ggf. auch ovo-lakto-vegetarisch ( leicht verdaulich zubereitet) kann den Verdauungstrakt entlasten.


    2.) Auf Anraten des TA füttere ich von Optiballast Enteral zusätzlich

    Ja.....kann man machen. Vom Inhalt her ein Präbiotika. Ein moderater Ballaststoffanteil im Futter ist wichtig. Geht natürlich auch preisgünstiger, wenn man die Zutaten einzeln kauft ( Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte, Bestandteile von Getreidekörnern, Flohsamen u.a.)


    Ich würde mich über eure liebsten Geld- und Zeitspar - Tipps freuen

    Hochwertige Produkte bekommst du z.B. im Bioladen in der "Rette mich" Truhe :smile: Fleisch, Milchprodukte und Gemüse kurz vor dem Verfallsdatum, aber trotzdem natürlich noch gut.

    Auf Wochenmärkten/Hofläden kann man auch so einiges für den Hund preiswert abstauben.


    Ansonsten spielt nicht immer die Menge beim Futter eine Rolle, sondern auch die Auswahl an Nahrungsmittel, die eine besonders hohe Nährstoffdichte aufweisen.

    Den Mehrbedarf des Hundes an bestimmten Mineralien/Vitaminen kann man gut über ein entsprechendes Produkt decken.

    Die Auswahl ist da aber inzwischen riesig und man sollte schon genau schauen, was der Hund wirklich braucht und was nicht ;)


    Zeitspartipps hab ich nicht. Ich koche täglich für meinen Hund. Dauer ca. 15 -20 Minuten. Die Logistik dauert etwas länger :D

    ich hab hier eine 4jährige Boxerhündin mit Juckreiz

    Nicht jeder Juckreiz hat etwas mit einer Allergie zu tun, obwohl beim Boxer erbliche Dispositionen schon eine Rolle spielen können.


    Im Sommer knabbert sie mehr an den Pfoten als im Winter, Bauch leckt sie auch

    Malassezien sind Pilze, die sich aufgrund von Wärme und Feuchtigkeit besonders im Sommer auf der Haut vermehren können. Der Juckreiz kann sich also saisonal verschlimmern.

    Wurden die Malassezien behandelt?


    Was hat es mit den Milben auf sich? Welche Milben? Hausstaub oder andere Milben? Grasmilben?


    Leider sind die Haut betreffende Symptome, die keinen immunologischen Hintergrund aufweisen, klinisch nicht von denen einer Futtermittelallergie zu unterscheiden.


    Ideosynkratische Reaktionen sind z.B. mengenabhängig. Das bedeutet, dass Intensität und Ausmaß des Juckreiz von der Menge des aufgenommenen Stoffes/Substanz abhängen. Das kann z.B. auch ein Übermaß an tierischem Protein sein.


    Das macht die Sache schwierig.

    Ein Futterplan aus dem Netz kann nicht detailliert auf die spezielle komplizierte Symptomatik einer ( vermuteten) Allergie eingehen. Wurde hier ja schon von abgeraten. Dem schließe ich mich an.

    Vieles ist da ungeklärt oder spekulativ.......und sehr irrtumsanfällig.


    Grundsätzlich sind Allergien nicht heilbar, sondern lediglich kontrollierbar. Im Gegensatz zur Atopie, wie Hausstaubmilben oder Gräserpollen.

    Da würde ich ggf. noch einmal die Diagnostik überprüfen.