Beiträge von Beeblebrox

    Nebelfrei Du gibst im letzten Absatz definitiv im Imperativ formulierte "Empfehlungen" von dir, die einfach übergriffig wirken. Es gibt hier u.a. Leute mit Reynaud Syndrom, sag mir mal "trainier deine Temperaturtoleranz", dann bekomme ich anhaltende Nervenschäden und kann meine Finger nicht mehr bewegen. Nur was für dich funktioniert muss für andere nicht funktionieren. Jeder ist anders.

    "Nur so als Tipp" hat immer ein herablassendes Geschmäckle.

    Ich verwende seit Jahren (aber nur sporadisch) das "geruchsneutrale" Taft in der hellblauen Flasche. Bin damit sehr zufrieden, ich brauche es nur am Ansatz, nach dem antrocknen fahre ich leicht mit dem Fingern durch, dann ist nichts mehr verklebt, aber es hält.

    Wollen wir uns nächstes Wochenende treffen wenn das Wetter mitspielt?

    Können auch über WhatsApp quatschen, aber D würde sich auch über ein windiges Date freuen🙃

    Rumo hatte auch mit 10 eine Veränderung, sprich leichte Vergrößerung und Verhärtung im rechten Hoden. Wir haben uns auch zur vollen Kastration entschieden, das war der Rat der TÄ und wäre auch so meine Wahl gewesen.


    Es war bei ihm ein Leydig-Adenom, also ein gutartiger, auf die Testikel begrenzter Tumor, der Vollständig entfernt werden konnte. Er war auch 3h später wieder fit. Bei ihm ging es tatsächlich mit einer Verhaltensänderung einher, er war Zeitlebens sexuell etwas desorientiert und war immer nur an Welpen sexuell interessiert. Läufige Hündinnen waren ihm schnurzpiep, von Welpen musste ich ihn immer fernhalten, sonst hätte er sie belästigt und er hat sich auch echt ins fiepen reingesteigert. Das war bis zum Tag seiner Kastration so. Kaum waren die Hoden weg, war er mit Welpen vollkommen normal und sie waren ihm egal wie alle anderen Hunde.

    Kurzer Stand von uns: Rumo ist weiterhin stabil. Sein Auge ist wider Erwarten wieder komplett normal. Vermutlich war es sehr gut, dass wir sofort beim Tierarzt waren, sie hat ihm ja direkt etwas getropft. Er sieht auch weiterhin (relativ gut sogar).


    Ich bin seit Dienstag auf Dienstreise, mein Mann berichtet, dass es Rumo seit gestern nun recht schwer fällt, dass ich nicht da bin. Er läuft wohl viel rum und schaut ob ich nicht endlich heimkomme. Das schlaucht ihn natürlich auch. Seit seinem epileptischen Anfall achten wir sehr darauf, dass er viel ruht. Ich bilde mir ein, dass es definitiv hilft, das Gehirn zur Ruhe zu bringen. Er hatte seitdem auch keinen Anfall mehr und er wirkt klarer und weniger zwanghaft wenn er ausreichend ruht. Man muss ihm aber helfen. Z.b. wenn ich in der Küche bin würde er es auch schaffen eine halbe oder ganze Stunde die Türe anzustarren. Bringt man ihn aufs Sofa (und erinnert meist einmal daran, dass jetzt liegen geblieben wird) fällt er in Tiefschlaf und schnarcht selig.

    Nach den kleinen Spaziergängen setzen wir uns jetzt meistens mit einer Tasse Kaffee oder Tee zu ihm aufs Sofa, wo er auf seiner wasserdichten Fleecedecke liegt und sitzen einfach bei ihm bis er zur Ruhe gefunden hat. Das hilft ihm. Wenn ich mit Dio Nasenarbeit mache, findet er es unerhört dass er nicht mitmachen darf - weshalb er dann immer viele Kekse im Körbchen bekommt und danach noch ein paar Leckerlies suchen darf. Da ist er noch ganz der Alte Terrier, der einfach WILL!


    Es ist ein auf und ab, aber es geht ihm den Umständen entsprechend gut und für uns fühlt sich dieser stufenweise Abschied OK an. Es muss sein und wir wissen, dass er nicht leidet und begleiten seine letzen Tage und Monate so wie sein ganzes Leben.

    Bei mir würde das Tierchen in einen absolut stressfreien Raum kommen( mit mir oder ohne mich), wo nur Zeug ist zum Schreddern.

    Es wäre schön, wenn wir so einen hätten, aber der wäre leer, also auch ohne Möbel. Die hat auch schon am Couchtisch rumgenagt :loudly_crying_face:


    Ich werde mich mal auf die Suche nach verschiedenen Spielzeugen begeben, und durchtesten, welche sie super findet. Aktuell verliert sie an allem sehr schnell die Lust. 2 Minuten Freude und dann wars das. Generell mag sie Quietschesachen. Da mir aber gesagt wurde, dass die den Jagdtrieb hart triggern und sie eh noch absolut fixiert auf unsere Katzen ist, wollte ich das nicht riskieren.

    Für mich ist das mit dem Jagdtrieb triggern durch quietschies Blödsinn. Außer man schnallt sie einem Karnickel auf den Rücken.


    Mein xolo liebt quietscher, aber weder zeigt er damit Jagdverhalten noch beeinträchtigt oder beeinflusst das das tatsächliche Jagd(alternativ) verhalten, das er draußen praktiziert.


    Ich kenne auch kein Beutetier, das klingt wie ein quietschie noch einen Hund der so blöd wäre, das tatsächlich zu "verwechseln".

    Das ist vermutlich (schlechtes) Reizangeltraining und stumpfes bällchenschmeißen um Welten schlimmer.


    Hier gibt's die halt nur dosiert (ist auch für meine Nerven besser) und nur paar Minuten. So bleibt's auch was besonderes. Ich würde sogar sagen, ich könnte das quietscheei als super belohnung nutzen, wenn er mal wieder ein Stop Kommando super befolgt obwohl dort was jagbares wäre.


    Also wenn's dein Hund mag - Go for it.

    Ich wollte es nicht in die Länge ziehen, aber scheinbar muss man hier wirklich alles in gesamter Ausführung schreiben, werde ich in Zukunft tun.

    Nein das musst du nicht. Du nutzt das Forum so wie Du es möchtest und rechtfertigst dich auch nur wenn Du es möchtest.

    Ich find auch dass es manchmal bissl ausartet, es gibt also nicht nur die Stimmen und Meinungen, die sehr kritisch hinterfragen.

    (Wobei ich die durchaus schätze meistens, denn dadurch lebt ein Forum ja auch. Aber du darfst manche Reaktionen auch einfach überlesen, wenn der Schuh der da geschustert wird nicht an deine Füße passt.)