Beiträge von Beeblebrox

    Ich würde auch raten, getrennt zu füttern. Und zwar nicht nur "mal probieren", sondern dass es für die unsichere Hündin ein zuverlässiges Ritual wird, dass sie alleine und in Ruhe fressen kann. Also mindestens einen Monat das durchziehen.

    Wenn die andere eh gut frisst, kannst du ja mit Elsa in den künftigen neuen futter-Raum gehen und sie dort das Futter "jagen" lassen. Z.B. Werfen und langsam dann irgendwann in den Napf werfen, um sie wieder an den Napf zu bekommen.

    Manche Hunde fressen auch besser gänzlich unbeobachtet, wenn man gar kein bohei drum macht, das müsstest du testen. Mein Senior z.b. hat erst richtig gut zu fressen begonnen, als er einen Futterplatz abseits unserer Augen und Aufmerksamkeit hatte, er war aber Einzelhund zu der Zeit.

    Und auf gar keinen Fall darf Stella danach den Napf von Elsa checken. Der Napf ist weg, bevor Stella dazukommt.

    Generell hast du dir da eine schöne Aufgabe herausgesucht, Wurfgeschwister, bzw gleichaltrige junge Hunde sind echt eine Hausnummer. Lege dir einen guten Plan zurecht (idealerweise mit Trainer), wie auch die zurückhaltende Elsa auf ihre Kosten kommt.

    Wenn du eh schon Dackel hattest, weißt du, dass das starke Charakterhunde sind. Nicht, dass nachher grade Elsa in ein ungutes Verhalten kippt, weil sie jetzt immer im Schatten von Stella lebt.

    Ideen von Rangordnung würde ich auch sehr hinterfragen, diese Ansätze sind bei Haushunden längst überholt. Klar ist es ein Familienverbund, in dem ein Charakter mehr Präsenz zeigt und mehr kreatives oder auch starkes verhalten an den Tag legte aber es ist an uns als Menschen und "Leiter des Familienverbunds", dafür zu sorgen, dass keins zu kurz kommt.

    Heute in den Töpfen:

    Weißer Reis und Wildreis,

    Pürree aus Fenchel, Pastinake, Zucchini und Erbsen, Kümmel und einer Prise Salz,

    in Butter angebratene und kurz geköchelte Äpfel mit Zimt und

    gewolftes Rind


    Alles zusammen mischen


    und portionieren


    Und dann der Moment, auf den sie immer sehnlichst warten (ab Brätersichtung): das Ausschlecken😋😋😋



    Huch, Nacktnase will auch noch am Löffel schlecken. Geht auch zusammen.

    Adansonii gefallen mir auch super, meine wächst auch toll.


    Und mit Begonien liebäugle ich gerade auch, seit ich im Bauhaus so traumhafte in rot gesehen habe❤️ aber ich hab langsam keine hellen Plätze mehr frei.


    Mein Scindapsus hatte ganz schlimme wurzelfäule, ich hab jetzt wirklich oberhalb der Erde einfach abgezwickt, alles Substrat raus, auch das aus dem rankstab. Zum Glück war dort eine richtig lange und vitale Wurzel drin. Ich hab sie jetzt in pon und an einen Holzstab, schauen wir mal, ob es ihr gefällt.

    Habt ihr Erfahrung damit, ob es Unterschiede macht, welches Fleisch man füttert, insofern keine Unverträglichkeiten bekannt sind?

    Mir ist nur bekannt, dass z.B. Pferd oder Truthahn bei Empfindlichkeiten empfohlen werden. Ob es Unterschiede bei Rind, Schwein oder Huhn gibt, wäre mir nicht bekannt.

    Ich hab leider einen Staubsauger, der (egal wie sehr wir aufpassen) immer mal wieder unverdauliche Dinge zu sich nimmt und entsprechend häufig den Tierarzt sieht, Medikamente und darmfloraaufbauende Zusätze kriegt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wir wollten ohnehin jetzt nachdem der erste Übergangssack Futter (Hund kommt aus dem Tierschutz) auf ein anderes, hochwertigeres Futter umsteigen und würden gerne zu Platinum wechseln.

    Glaubt ihr es macht Sinn schon vorbeugend, aufgrund der genannten Problematik, Sensitive zu füttern oder kann es sogar irgendwelche Nachteile mit sich bringen?

    Nein, das macht keinen Sinn. Wenn keine Unverträglichkeiten bekannt sind und du die Probleme auf die Aufnahme von nicht-Hundefutter zurückführen kannst.


    Probiere es ruhig mit Platinum, manchen Tierschutz Hunden ist der Fleischanteil allerdings zu hoch und die vertragen sowas wie Bosch, Josera und co. tendenziell besser.


    Pferd und Strauß etc. würde ich aus zwei Gründen nicht füttern. A) sind die Ressourcen begrenzter als bei "klassischem" Schlachtvieh, daher nur füttern wenn wirklich notwendig. B) hast du dann was in petto wenn du wirklich mal ne Ausschlussdiät machen musst.


    Dringendst würde ich aber in einen Maulkorb mit Fressschutz und in gutes Anti-Giftköder-Training investieren, falls du da nicht sowieso schon dran bist.

    ich topfe immer direkt alles um was neu dazukommt (und besprühe es mit Strike und dusche es ab)


    Sonst kommt es echt aufs Wachstum drauf an und auf die Pflanze. Ich hab meine umgetopft als ich sie gekauft habe und nochmals als ich ihr einen Moosstab gegeben habe. Also 2x in ca 8 Monaten.

    Meine Syngogie hab ich im Februar als Baby gekauft von einer Dame von FB und musste sie ca im April umtopfen und jetzt nochmals weil ich ihr einen Moosstab gegeben habe zum Klettern

    Magst du mal von deiner syngonie am Moosstab ein Bild zeigen? Ich hab ja ne albo variegata, auch mit Moosstab (so einem befüllbaren aus Kunststoff) und überleg gerade ob ich den wieder rausnehme, weil sie

    irgendwie so gar nicht kletterwillig erscheint. Aber vielleicht kommt das noch? Der Haupttrieb im Topf bekommt langsam die ersten Luftwurzeln

    Das sind ja schöne Nachrichten hier im Senioren-Thread!

    Ich freue mich für euch und dass der Appetit bei den plötzlichen schlecht-fressern wieder zunimmt. Was für eine Erleichterung 🙏


    Dem hiesigen Senior geht's weiterhin gut. Zwar wächst jetzt seit dem wegschneiden der Beinwarze die Warze am Auge, was ihn stört und mal wieder einen zeitnahen TA Termin bedingt, aber sonst geht's ihm gut. Ausflug findet er noch immer super, da blüht der auf und hat richtig Bock.

    Nur muss man ihn gut bremsen und schauen, dass er sich nicht übernimmt und danach guuut ausruht

    Kann mir einer sagen in welchen Abständen es ratsam ist eine Monstera umzutopfen?


    Ich hab mir eine geholt und bisher im Topf gelassen in dem ich sie gekauft habe.

    Wann hast du sie denn gekauft/ geholt? Und in welchem Substrat steht sie jetzt?


    Meistens empfiehlt es sich, sie das erste Mal direkt nach Einzug umzutopfen, außer sie steht schon in gutem Substrat.


    Dann kommt es auf die Topfgröße an. Der Topf sollte nicht viiiiel zu groß sein (wobei ich das anfangs so gemacht habe, weil ich den Tipp noch nicht kannte und sie ist trotzdem zügig gewachsen.) aber doch Platz für Wurzelwachstum bieten. Bei der Monstera ist bissl Platz nicht schlecht, um die ersten Luftwurzeln auch reinzubekommen.


    Dann eigentlich so alle 1-2 Jahre, bis sie eine stattliche Höhe erreicht hat, dann wird es wieder seltener.