Beiträge von Beeblebrox

    Hab nicht alles gelesen, aber von RC gibt es dieses exigent Mousse, das für schlecht fressende Hunde wohl gut sein soll (i.s.v. appetitanregend).


    Mein Senior möchte auch kein trofu mehr fressen - weil ihm die Verdauung zu schwer fällt. Übrigens auch selbstgekochtes hat er zuletzt nicht gut verwerten können. Er bekommt jetzt, was er mag und was ihm wirklich gut bekommt, auch wenn mir die Inhaltsliste nicht gut gefällt, aber er freut sich riesig über sein Royal Canin ageing und auch das RC Gastro (beides Nassfutter) findet er gut und verträgt es super. Also bekommt er das nun, so lange er noch bei uns ist.


    Wenn noch eine Verknüpfung mit dem Napf dabei ist, wie wäre eine Schleckmatte? Oder auf drei, vier kleine schälchen aufteilen und suchen lassen in der Wohnung, das ist auch direkt ein bisschen geistiger Input. Oder mit rausnehmen in einem Tupper und ein schönes Ritual draus machen?


    Sorry falls ich etwas wiederhole was schon gesagt wurde.

    Aber ich möchte auch noch kurz anmerken, dass Äußerungen wie "die blöde Kuh" dir ziemlich sicher ziemlich leid tun, wenn der Tag der Tage kommt. Ja, es ist menschlich. Man denkt so halt manchmal, meist meint man es auch nicht böse. Aber wir sollten für die Hunde, die uns ihr Leben begleiten, alle Geduld und alles Mitgefühl aufbringen. Auch wenn man ihr Verhalten gerade im alter manchmal nicht mehr versteht.

    (Nicht dass du das nicht tätest, ich wollte keine Unterstellungen machen, es lag mir nur am Herzen, weil es unserem Senior derzeit nicht gut geht).

    Oh man, die zwei sind so unglaublich niedlich miteinander ❤️ das ist schön anzusehen

    Entwarnung war wohl zu früh. Kommen gerade wieder vom Tierarzt. Dieses mal kein epileptischer Anfall, er hat nach dem Lösegang vorhin das linke Auge zusammengezogen, geblinzelt, das dritte Lid war über das Auge geschoben. Kein Fremdkörper zu erkennen, spülen brachte keine Besserung. Unsere TÄ wegen Krankheit geschlossen. Das war aber eigentlich Glück im Unglück, denn geöffnet hatte noch eine TÄ, die neulich in unserem Hundeverein einen ersten hilfe Kurs gegeben hat und die Augenspezialistin ist. Sie war so, so toll. Hat extra auf uns gewartet und sich soo viel Zeit genommen, die Helferinnen waren auch so herzlich und empathisch.

    Rumo hat nun ein Horner-Syndrom, also wieder was neurologisches. Das verursacht wohl keine Schmerzen und falls doch wirken die Tropfen die wir mitbekommen haben auch gegen Schmerzen. Sie hat ihn wirklich richtig gründlich untersucht, auch Augendruck gemessen, fluo Untersuchung etc. Insgesamt kommt er für ihr Dafürhalten zu gut daher als dass der Anfall etwas zentralnervöses zerstört hätte oder dass es dort eine drastische Ursache gäbe.

    Das Auge wird wohl nun so bleiben, mindestens 3-4 Monate, wobei ich offen gesagt gerade nicht glaube, dass er noch so lange bei uns ist (und ich hoffe sehr, er belehrt mich eines besseren).

    Wir versuchen einfach jeden Tag mit unserem kleinen Karl Dall zu genießen und ihm jeden Tag so schön wie seinen letzten zu machen.




    Ich weiß, ihr kennt das Gefühl alle zu gut. Aber ich bin das erste Mal damit konfrontiert, dass man irgendwie gefühlt jeden Tag mit dem Ende rechnet. Es tut echt weh. Verdammt weh.

    Mein Beileid Zucchini 🕯️


    Der Pudel-Terrier hat sich übrigens wieder super berappelt, er ist eigentlich wie vor dem Anfall. Etwas hungriger, aber sonst normal. Es kam auch kein weiterer Anfall mehr, darüber bin ich sehr froh 🙏 hoffen wir, es bleibt so.


    Silvester hat er komplett verpennt, das macht er schon immer. Und dem Junghund hat ers auch gezeigt an seinem ersten Silvester, dass man einfach weiterschlafen kann🥰 also zwei ratzende Hunde, ein halbschlafendes Frauchen und Herrchen hat ferngesehen. Sehr entspannt, so mögen wir das.

    Vielen Dank euch allen, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt, ich weiß das sehr zu schätzen und es hilft mir, die Gedanken in meinem Kopf etwas zu sortieren.


    Hoffen wir, dass es noch lange nicht eintritt, R hat sich wieder gut berappelt und ist wieder wie vor dem Anfall - es kam auch kein weiterer mehr, klopfaufholz, hoffentlich bleibt es so.

    Darf ich euch mal um eure Meinungen und Erfahrungen bitten?


    Wenn der Ersthund über die Regenbogenbrücke gehen muss und man die Entscheidung hat (situationsbedingt, zeitlich und vom Arzt her), ob die TÄ zum einschläfern nach Hause kommt oder ob man mit dem Hund in die Praxis fährt - was tun? Und was tun mit dem Zweithund? Dabei sein lassen oder nicht? Sich vom toten Hund verabschieden lassen? Ihn gar nicht mehr mit dem toten Hund in Begegnung kommen lassen?


    Genau, ihr sagt jetzt, es kommt drauf an. Meine Gedanken:


    - R und D hängen nicht aneinander. D schaut schon, ob R noch da ist morgens oder nach dem Gassi, aber viel Interaktion oder eine innige Beziehung haben sie nicht. Friedliche co-existenz.


    - R fühlt sich Zeitlebens beim TA nicht wohl und ist dort mal mehr mal weniger, aber immer gestresst.


    - D ist sehr sensibel. Nicht in der Form, dass er groß eingeschüchtert ist oder auffälliges Verhalten zeigt, aber er ist kognitiv wahnsinnig stark und "versteht" sehr viel und zeigt aktiv Mitgefühl


    - meine Sorge bei der Heimeinschläferung: dass D sich Zuhause nicht mehr sicher fühlt oder R's Tod kausal auf den Besuch der TÄ zurückführt


    - Argument gegen die Praxis: Stress für R, daheim einzuschlafen wäre sicher friedlicher und mehr "in seinem Sinn".


    Die TÄ macht beides, wenn es plan- und absehbar ist, das ist schon besprochen.


    Aber was tun mit D, dass er bestmöglich verstehen und Abschied nehmen kann?


    Vielleicht mach ich mir viel zu viele Gedanken, aber nach R's Anfall gestern, möchte ich einen Plan haben und vorbereitet sein. Und wenn es dann doch anders kommt, sehen wir weiter.

    Rumo hatte vorhin einen epileptischen Anfall😢 das erste Mal.

    Ich kam die Treppe runter und er lag krampfend auf seinem Plätzchen im Erdgeschoss.

    Ich hab ihn gehalten und mit der anderen Hand seine Zunge am Unterkiefer gehalten dass er sich nicht daran verschluckt, mein Mann hat der TÄ Bescheid gegeben dass wir in 10 min. kommen. Das krampfen hat dann nachgelassen, beim raustragen und im Auto hat er die Blase entleert und viel geweint.

    TÄ hat Blut genommen (alles OK) und und Diazepam mitgegeben falls er wieder krampft.

    Er war lange noch komplett durch den Wind, hat geweint, gefiept, teilweise geschrien. Rastlos umhergewandert, er hatte dann auch unglaublichen Hunger, hat mehrere kleine Portionen Nassfutter weggehauen als hätte er 2 Wochen gehungert.

    Zur Ruhe kam er gar nicht, wir haben dann nochmal beim TA angerufen und sie empfahl uns, nochmal bisschen raus zu gehen, also beide Hunde warm eingepackt, ins Auto und ab in den Wald. weil hier wird auch schon fleißig geböllert und ich bin sehr froh, dass keiner meiner Hunde ein Problem mit Silvester hat - soll bitte so bleiben.

    Nach 45 min. Spaziergang, wo er fast normal war, ging es nach Hause, dort hat er direkt noch etwas getrocknetes Pferdefleisch bekommen und dann hab ich ihn zu mir aufs Sofa gepackt. Musste ihn mit der Hausleine paar Mal dran hindern aufzuspringen und wieder die Küchentüre zu hypnotisieren, aber dann kam er endlich zur Ruhe. Und als wir Menschen dann begonnen haben zu essen, ist er in Tiefschlaf gefallen und schnarcht seitdem.


    Das war echt heftig schlimm. In der Praxis war er total verwirrt, durch den Anfall war auch sein Sehen kurzzeitig beeinträchtigt, sodass er panisch im Kreis gegangen ist und einmal gegen die Wand gelaufen ist. Aber das hat sich wieder gelegt, er schaut uns jetzt wieder aktiv an, kann Bewegungen folgen und orientiert sich visuell.


    Jetzt mal sehen wie es weitergeht. Wenn sich die Anfälle häufen sollten, müssten wir über Medikamente und ggf. weiterführende Diagnostik sprechen.

    Wir Menschen planen, wie wir ihn nicht mehr allein lassen können (zum Glück beide Home-Office).

    Jetzt bin ich erstmal froh, dass er noch lebt und wieder relativ normal ist.

    Morgen telefonieren wir nochmal mit der Ärztin, zum Glück ist sie morgen und auch Neujahr erreichbar.

    Cantu ist eh gar nicht so toll. Sehr schwer, wirklich nur was für sehr sehr dicke und viele Locken, die schwere Produkte abkönnen.

    Ich hab die curl activator cream, die ist schon okay, aber wenn man einen Tick zu viel erwischt, hat man ne schmalzfrise.

    Und einige Produkte sind nicht Curly Hair Safe und sie sind stark parfümiert.