Wie klein/fragil darf ein Hund sein, ohne dass sein Leben dauerhaft eingeschränkt ist

  • Naja, selbst wenn Vorfälle mit Raubvögeln selten sind, passieren sie ja.

    Dass ein kleiner Hund auch bspw von einem Stadtfuchs bei mangelnder Aufmerksamkeit/Sicherung des Hundes getötet werden kann, ist jetzt ein Beispiel worauf man Find ich problemlos selber kommen kann. Oder dass der Durchschnittshund gegenüber größeren Caniden im Zweifel immer den Kürzeren zieht ( sofern es nicht bspw ein HSH ist), dürfte auch klar sein.


    Aber wer kommt denn bitte auf Vögel? Ein Uhu ( schließlich ist er die größte Eulenart weltweit) nachts beim freilaufenden Zwerg.. Joa. Aber neben dem Besitzer und Tagsüber beim spazieren gehen aufm Feld?

    Ich hab auch öfter gelesen dass Kleinhunde die man im Garten gelassen hat, auf einmal aufm Dach standen weil sie von Greifvögeln verwechselt wurden und denen dann doch noch aufgefallen ist ist dass da was nicht richtig ist.

    Mal ehrlich, da kommt doch kein normaler Mensch drauf wenn er es nicht hören würde oder?

    Da finde ich es gut und richtig darüber aufzuklären ( wenn es nicht hier her passt, könnte man evtl überlegen ein eigenes Thema draus zu machen - Hunde und Raubtierere - wie gefährlich is das? Oder so...). :ka:

  • Hmm, wie viel wiegen Hühner nochmal? Und weiß man welche Vogelarten sich Dean vergreifen?

    Bei uns müssten das Habichte sein. Hühner, also die frei laufenden Legehennen hier am Dorf, sind nicht wirklich schwer. Würde so um die 2kg schätzen.


    Ich hab bzgl meiner Hündin da nie Sorge gehabt. Aber ich weiß nicht wie es wäre, würde sie viel kleiner sein.

    Vor paar Jahren ist mal ein Vogel auf einem Berggipfel über uns gekreist. Das war aber der erste und letzte Vorfall dieser Art. Und ob er jetzt den Hund wollte oder von uns Menschen was essbares klauen weiß ich nicht.

  • Auch wenns OT ist...

    Aber nur weil du sie nun einmal so schlendern siehst? Und auch wenn du sie an der Stelle immer so siehst ist es ja doch nur ne Momentaufnahme...

    Meine Hunde schlendern auch. Weil das mein Tempo ist und sie sich anpassen. Egal wie groß oder klein. Auch Löle (Papillon) ist mit mir geschlendert. Solange wir nicht im Feld sind sind wir tatsächlich fast immer ziemlich lahm unterwegs.

    Wer daraus nun schließt das meine Jungs nicht schneller können oder wollen.... :ka:

    Und ich hab ja nun nichtmal kniehoch, aber schwer und deutlich größer, aber sehr leicht.





    Ich möchte gerne wieder was kleineres. Gerne noch zu den Jungs dazu, aber die sind auch einfach toll mit anderen Hunden, egal ob groß oder klein.

    Mein Mann will halt nicht, aber für mich ist halt klar: Nochmal über 15 Kilo ist nicht drin. Und da ich Rüden ganz klar bevorzuge bleiben nicht mehr soviele Rasse über die in mein Leben passen können....

    Dennoch: Unter 5 Kilo will ich nix. Löle war perfekt so wie sie war, kleiner, bzw leichter/zierlicher als sie? Nein, auf keinen Fall.

  • Gerade bei den Geschichten mit den Greifvögeln gibt es galt wirklich nichts was es nicht gibt.

    Ich habs ja schonmal erzählt, bei uns ist der Vogel ja mitten im Winter im Reihenhausgarten auf unseren Mino los gegangen. Und das bei einem was weuss ich 5x5m Garten mit Bäumen drum herum. :fear: Also wenn ich dort mit irgendwas bestimmt nicht rechnen würde dann mit so nem Vieh :shocked:

  • Ein kleiner Hund ist doch nur mit unachtsamen Besitzern eingeschränkt.


    Kiro lief fast immer frei und meine Aufmerksamkeit war bei ihm. Gefahren zu umgehen war meine Aufgabe.


    Bei mir gab es kein Handy am Ohr oder einen MP3 Player mit Musik, wenn wir unterwegs waren.


    Das seine Größe einiges nicht zugelassen hat, wäre eine Einschränkung gewesen, wenn er es jemals anders gekannt hätte.


    Seine Einschränkungen waren im Alter Taub- und Blindheit und das war nach meiner Meinung schon alles.

  • Ein kleiner Hund ist doch nur mit unachtsamen Besitzern eingeschränkt.

    Ich verstehe an sich, was du meinst, aber ich fühle mich mit meinen beiden kleinen Hunden primär durch unachtsame Umwelt (Radfahrer, andere Hundebesitzer...) eingeschränkt.

    Wir sind aufmerksam, vorsichtig, aber auch nicht ängstlich. Unsere Hunde (so zwischen 5-7kg) sind lieb, nett, wohlerzogen, nicht übermäßig speziell. Und ob hier sowas Kleines nochmal einzieht, steht für uns echt in den Sternen.

  • Meine Schwester hatte ja 8 Jahre einen Kleinsthund, ich muss sagen - ich kann das nicht. Ich hab dem Armen sicher einige Male weh getan weil tollpatschig. Dagegen getreten, mit dem Kinderwaagen angefahren, vom Sofa gestoßen (aus Versehen natürlich). Er war halt winzig UND wuselig. Zum Glück ist nie was passiert.


    Mit anderen Hunden gab es zwei ernste Zwischenfälle, beim einen (und der angreifende Hund wog da keine 7kg) gingen echt alle davon aus, der packt das nicht. Den anderen Zwischenfall verstehe ich bis heute nicht - der Hund meiner Schwester war abgehauen und lief einem super lieben, super verträglichen Hund in die Quere und weckte leider dessen Beutetrieb - gepackt und geschüttelt. Ich kannte den anderen Hund von Welpe an, ich hätte den als einen der sozialverträglichsten Hunde überhaupt beschrieben, souverän aber nachsichtig, kannte durch Frauchens Job auch Fremdhunde aller Größen:ka:


    Auch sein Tod hing mit seiner kleinen Körpergröße zusammen, er starb rasend schnell an Dehydrierung durch Magen-Darm.


    Ich finde Hunde ab 4-5kg völlig ok, unter 3kg finde ich kritisch. Ich würde allerdings nicht mal meinen robust gebauten 12kg Hund auf gut Glück mit großen Hunden spielen lassen.

  • Zur Umwelt..


    Ich war mal mit einem BBS unterwegs. Stattliche 65+cm SH. Einfach ein riesen Tier und weiß. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viele Menschen dem auf Pfoten oder Schwanz gelatscht sind :skeptisch2: Oder einfach mal schwungvoll in den stehenden Hund reingelaufen sind.


    Da war Abbey immer im Vorteil da ich sie da direkt zum Schutz getragen hab. Sie ist nie getreten worden.

    Ob das nun wirklich ne Einschränkung für die kleine war? Wahrscheinlich nicht, der Dicke hätt sich sicherlich auch gern tragen lassen bevor man ihm ständig auf die Pfoten tritt.


    Darcey ist zum dauerhaften Tragen zu schwer, mit ihr muss ich tatsächlich teilweise überlegen wo ich hingehe damit sie nicht unter die Füße kommt.


    Ich finde so um die 4kg super oder dann eben wieder groß genug um nicht plattgetreten zu werden. Dazwischen ists irgendwie.. unhandlich.

  • Ein kleiner Hund ist doch nur mit unachtsamen Besitzern eingeschränkt.

    Ich verstehe an sich, was du meinst, aber ich fühle mich mit meinen beiden kleinen Hunden primär durch unachtsame Umwelt (Radfahrer, andere Hundebesitzer...) eingeschränkt.

    Ich fühlte mich mit dem Kleinen nicht wirklich eingeschränkt.


    Die Mitmenschen waren meist bei:

    der ist ja süß, der ist ja artig oder er wurde ignoriert. Ausnahmen gab es, weil Rücksichtslosigkeit natürlich vorkommt und da stand ich dann halt vor meinem Hund.


    Ich habe eigentlich kein Problem mit großen Hunden, leider waren hier die Halter häufig unmöglich.


    Hätte es immer gereicht zu sagen: kein Kontakt, wäre das Leben mit dem Zwerg einfach gewesen.

  • Ich habe gar nicht so eine klare Grenze. Aber ich mag halt Russell, die nunmal nicht so groß/schwer sind.

    Wohler wäre mir aber schon bei einem etwas größeren Hund. Fiene ist ja auch nur 25 cm hoch und 5 kg schwer. Ich finde Hundebegegnungen schon manchmal doof. Und habe auch Sorgen vor Giftködern und so.


    Ich finde meine Bretona mit ihren 39 cm und 12 kg schon deutlich robuster.


    Allerdings möchte ich auch keinen großen Hund im Alltag haben. Da finde ich die nicht ganz so großen doch praktischer.


    Es ist eine Gradwanderung. ?

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